Verbrauchern droht noch höherer Strompreis durch Rekord bei Ökoumlage

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Das ist auch so was: manche Stromanbieter zahlen ihren Neukunden gar keinen Bonus, wenn sie nicht eine Mindestmenge verbrauchen

 

Auf einen Bonus würde ich eh nicht bauen wollen. Das ist Bauernfang!

 

Du zitierst also Sachen, die du gar nicht verstanden hast.

Aber extra für dich. Laut Bundesnetzagentur:
https://www.bundesnetzagentur.de/Sh...08176685886A80C56C1415012A5?__blob=poster&v=2

fallen pro Kilowattstunde 6,41 Cent EEG-Umlage (und darum geht es hier in diesem Thread) an.
Das ergibt bei einem Jahresverbrauch von etwa 3000 kWh ungefähr 200 Euro.

 

Warum? Wenn man nach einem Jahr wieder wechselt. Bei mir springen da bei jedem Wechsel immer locker so zwischen 80-100 Euro raus, für etwa 15 Minuten arbeit.

 

Ist leider so. Auch Firmen, die Strom sparen wollen müssen am Ende mehr bezahlen:

 

Bin jetzt bei 52 Euro pro Monat. Ganz schön happig für einen Single Haushalt. Dazu noch die gestiegenen Preise durch die "Corona Krise". Die meisten Geschäfte haben einfach mal 50 cent oder n Euro drauf geschlagen.

Schon toll dieses Land....so reich und modern.

 

Den Neukundenbonus versuche ich möglichst niedrig zu halten, weil man den ja nicht sicher bekommt. Bei mir muß der Tarif schon nur mit Sofortbonus niedriger sein.

Einen Tarif ganz ohne Bonus, dafür aber etwas teurer, würde ich wohl auch nehmen, aber da dort auch nicht garantiert ist, daß der im zweiten Jahr nicht überdurchschnittlich steigt und ich dann trotzdem wechseln müßte, kann ich auch gleich das Wechseln einkalkulieren.

 

Da gibt es inzwischen Urteile, bei denen der Versorger verdonnert wurde. Aber in der Tat, der Sofortbonus (wobei der meist erst im 2 oder 3 Belieferungsmonat ausgezahlt wird) ist schon die sicherere Sache.

Die goldene Regel lautet hier: Die Vertragslaufzeit maximal nur so lange, wie auch die Preisgarantie des Stromanbieters läuft.

 

Ich verbrauche ca. 1300 kwh im Jahr zahle im Monat Abschlag 40 € und bekomme durch den Bonus eigentlich immer nach 1. Jahr wenn ich kündige noch was ausgezahlt.

 

Ich wähle meine Abschläge grundsätzlich immer so, dass ich am Vertragsende eher nachbezahlen muss. Das hat mir bei der BEV-Insolvenz den Arsch gerettet, ich musste nicht meinem Geld hinterherlaufen.