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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Was mich wundert: plötzlich gibt es Protest, wenn über jahrzehntealte Masten Gleichstromkabel (zusätzlich) gelegt werden sollen. Wechselstromkabel hingen da schon immer. Strahlt Wechselstrom (Stichwort: elektromagnetische Felder, Induktion) nicht viel stärker als Gleichstrom? Alles, was sendet, arbeitet schließlich mit Wechselströmen.
     
  2. atomino63

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    Wie schon Opa immer zu sagen pflegte, Jung, grelles Licht wirft harte Schatten. :)
     
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  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Da fehlt noch die Photovoltaik+Akkuspeicher-Fraktion.
     
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  4. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    In welchen Bereichen ist Dt. heute überhaupt noch autark, bzw. ist das überhaupt möglich oder sinnvoll? Das ganze Wirtschaftssystem ist doch dermaßen globalisiert, dass weder die Stoff- noch die Energieströme an der Grenze unterbrochen werden können. Wer will seine Glaskugel anwerfen und ein Deutschland zeichnen, das sich von der Außenwelt abschottet, nur um alles selbst herstellen zu können?
    Ich finde auch, dass es Einschränkungen geben muss, was die Globalisierung angeht (die Pharmaindustrie ist ja aktuell in aller Munde). Aber wo setzt man an? Wäre Dt. überhaupt in der Lage, sich energetisch komplett selbst zu versorgen? Hätten wir genug Futter für die AKWs? Wie sieht es mit Gas und Öl aus?
    Man muss das Gesamtkonstrukt betrachten und nicht einzelne Zahlen. Und selbst beim Stromimport sollte nicht die TWh-Menge die Vergleichsgröße sein, sondern wenn, dann der EUR. Also Export gegen Import. Dann aber bitte mit der kompletten Ökobilanz, die auch die Rückbau- und Lagerkosten beinhaltet.
    Man hat das definitiv nicht erst in den letzten Jahren erkannt. CFK, GFK - das sind keine Neuerfindungen. Man hat es schlichtweg unter den Tisch gekehrt. Ähnlich wie die Lagerfragen und Rückbaukosten bei den AKWs. So funktioniert Industrie: Man baut, man nutzt, man verzieht sich - im Idealfall greift man auch noch Fördergelder ab. Was bleibt, wird irgendwann zu Ruine, die im ungünstigsten Fall Kommune, Land oder Staat entsorgen müssen. Das ist also kein Exklusiv-Problem der Windbranche. Bei uns in der Nähe brannte kürzlich ein Altreifenlager. Seit 20 Jahren wurde diskutiert, wie man den Schandfleck, den eine (mittlerweile nicht mehr existente) Firma hinterlassen hat, entsorgt. Niemand wollte verantwortlich sein, der Kreis hat die Gefahr heruntergespielt (klar, bei den prognostizierten Entsorgungskosten). Und dann brannte es... Danach ging eine Diskussion los und es wurden weitere ähnliche Lager im Land identifiziert, für die keiner mehr haftbar gemacht werden kann. Kann/will man das verhindern? Der Politiker, der das tut, wird zum Feind der Wirtschaft. Und dass wir eine gesunde, florierende Wirtschaft brauchen, ist ja aktuell auch Teil der Corona-Diskussion. Auch die Windräder sind Teil der Wirtschaft. Irgendjemand verdient daran. Und nur darum geht es doch, oder?
     
  5. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Durchbruch beim E-Auto: Deutsche entwickeln Batterie, deren erstaunliche Fähigkeiten sie selbst überraschten
    Wenn diese neuen Batterien aus deutscher Entwicklung erstmal marktreif sind, wäre auch dieses Problem gelöst! Batteriespeicher würden extrem billig in der Produktion und über Hundert Jahre halten.
    Sollte das demnächst in Produktion gehen (die biologische Uhr tickt ja unaufhaltsam), würde ich auch über ein autarkes Haus nachdenken.:)
     
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  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Das klingt vielversprechend, aber selbst mit diesen Akkuzellen wird man eine Autarkie nicht erreichen können, da man z.B. im Winter schlicht nicht genügend Strom produzieren kann und man vom Netz zukaufen muss.
    Aber im Frühjahr bis in den Herbst könnte man viele Tage autark leben.
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Man könnte genug Strom Produzieren, man verhindert es aber derzeit aktiv.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das Gewichtsproblem wäre damit aber nicht gelöst!
    Es geht bei den heutigen Batterien, zumindest für die Verwendung im Auto, ja auch um Größe und Gewicht. Die Batterien mögen ein Durchbruch sein bezüglich Lebensdauer und Herstellung, aber sie sind kein Durchbruch in Sachen Gewicht und Größe. Aber es forschen ja hunderte Leute an neuen Batterien, und einige sollen auch kleiner und leichter sein.
    Da könnte mittelfristig die Brennstoffzelle und Wasserstoff doch interessanter werden. Immerhin bringen dich 6 kg Wasserstoff rund 600 km weit... und sind in 5 Minuten wieder vollgetankt.
     
  9. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Meinst Du regenerativ? Wie soll das im Winter funktionieren?
     
  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Davon gehe ich aus, da hier noch lange nicht "ausgeforscht" ist und in dieser Technologie noch viel Potenzial steckt.

    So leicht ist es allerdings nicht, da erstens durch den enorm schlechten Wirkungsgrad bei Herstellung des Wasserstoffes und dessen Rückverstromung wesentlich mehr Energie als für die batterieelektrische Variante benötigt wird.
    Bei batterieelektrisch geht man von 25% mehr Strom aus, bei Wasserstoffelektrisch von 125% mehr an Strom.
    Außerdem funktioniert das Nachtanken in 5 Minuten auch nur im Idealfall, tankte vor Dir jemand, dauert Dein Tankvorgang 30 Minuten. Außerdem kann man für die Kosten einer Wasserstofftankanlage viele Schnellladesäulen inkl. Stromzuleitung installieren was insgesamt zu einem deutlich höheren Durchsatz führt.