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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
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Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
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  1. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Dieser Richtwert bzw. diese Beschränkung von 800m² galt für Geschäfte des Einzelhandels und besagte, dass Geschäfte die über mehr als 800m²Verkaufsfläche verfügten nicht öffenen durften.

    Wenn nach deiner Argumentation mehr m³ Raum zu einer Verringerung von der Viruskonzentration führt, dann machte diese Regelung überhaupt keinen Sinn. Denn Du sagst ja je mehr m³ Raum desto geringer ist die Viruskonzentration.

    Zudem habe ich auch nicht in allen Geschäften des Einzelhandels oder in Supermärkten die von Dir favoritisierten horizontale Klimaanlagen.
    Wie schon gesagt ist mit Restarant nicht der schnellimbis um die Ecke gemeint sondern ein richtiges Restaurant was mindestens über eine Grundfläche von 200m² verfügt.
    Und die Bilder von der "alten Scheune" erwecken bei mir den Eindruck von einer Dönerbude um die Ecke. Insbesondere wenn man sich die an die Decke gedübelte Speisekarte anschaut. Sorry aber das ist doch kein richtiges Restarant.

    Warum in einem Restaurant die Ansteckungsgefahr größer sein soll als in einem Einzelhandelsgeschäft gleicher größe bzw. den ÖPNV's wo sogar noch viel weniger m³ Raum als im Restaurant zur Verfügung steht und die Personen dichter stehen bzw. sitzen als im Restaurant.
     
  2. DVB-X

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    Die Inkubationszeit liegt laut RKI bei bis zu 14 Tagen. Die durchschnittliche Inkubationszeit bei 5-6 Tagen. Der Abstand zwischen Erkrankungen (serielles Intervall) ist sogar mit durchschnittlich 4 Tagen noch kürzer (RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)). Dadurch bräuchte man eigentlich keine 14 Tage nach einer Maßnahmenänderung abzuwarten um Auswirkungen zu sehen. Das Problem ist nur, dass dazu auch die Abläufe für Testungen und Meldungen dem Schritt halten müssen. Sonst kann man wirklich erst nach 14 Tagen oder später Auswirkungen sehen.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Weil man im Restaurant keine Maske auf hat und dort sich mit seinem gegenüber unterhält.
     
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  4. Dave X

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    Die Berichterstattung kann auch zu Panik in der Bevölkerung führen, ohne dass (direkte) Absicht dahinter steckt. Ein Beispiel wäre, dass ständig nur kumulierte Fallzahlen genannt werden/wurden (ich weiß nicht, ob das aktuell noch so ist - außer Corona passiert momentan eh nichts, und Corona kann ich nicht mehr hören, deshalb schaue ich momentan selten bis nie Nachrichten). Ein Kurve mit kumulierten Fallzahlen kann logischerweise nie fallen. Wen interessieren also kumulierte Fallzahlen? Die einzig relevante Zahl bei der täglichen Berichterstattung sollte eigentlich die Zahl der aktiven Fälle sein. Wer es irgendwann mal gehabt hat, spielt doch keine Rolle. Aber 180.000 klingt halt dramatischer als 10.000 - folglich versetzt es auch mehr Leute in Panik. Ob da Absicht oder Dummheit bzw. mangelndes Zahlenverständnis hintersteckt, sei mal dahingestellt. Aber es ist auch nicht von der Hand zuweisen, dass eben die Medienbranche sehr davon profitiert, wenn die Leute sich aus Angst zu Hause verkriechen.

    Wenn man eine Inkubationszeit von 14 Tagen berücksichtigt, dann gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen den Maßnahmen und den sinkenden Zahlen. Die Zahlen, die wir heute sehen, sind die Infektionszahlen von vor 14 Tagen. Wenn 7 Tage nach Einführung einer Maskenpflicht die Zahlen gesunken sind, dann ist das nicht das Resultat der Maskenpflicht.

    Und wenn der erst in zwei Jahren kommt? Oder in fünf? Oder nie?
    Ich finde, wir haben langsam den Punkt erreicht, an dem die Aufrechterhaltung einiger der Maßnahmen nur noch lächerlich sind.

    Genau so schaut's aus. Man muss da nicht mal differenzieren. Opfer von Covid-19 kann man mit Opfern grippaler Infekte in einen Topf werfen. Bei den anderen 199 möglichen Erregern eines grippalen Infekts wird ja auch nicht differenziert.

    Das war doch schon immer so. Am sozialen Leben teilzunehmen (und dazu zähle ich Restaurantbesuche) geht mit einem höheren Infektionsrisiko diverser Krankheiten einher. Was meinst du, was beispielsweise hier im Ort los ist, wenn Schützenfest ist? Die Woche drauf werden min. 50% der Einwohner mit Erkältungssymptomen beim Hausarzt vorstellig. Wer lebt, der fängt sich auch mal was ein, insbesondere bei geselligen Anlässen. Wenn wir das verhindern wollen, müssen wir das Leben verbieten.

    Wieso wird das anderen abverlangt? Wird jemand gezwungen ins Restaurant o. ä. zu gehen? Wer weiß, dass er zur Risikogruppe gehört oder generell anfällig für Krankheiten ist, der kann ja auch einfach zu Hause bleiben. Dem Rest der Menschheit stattdessen Einschränkungen aufzuerlegen, das ist asozial.

    Wenn manche Länder in der Vergangenheit der Meinung waren (und noch immer sind), sie müssten nichts in die Gesundheit ihrer Bürger investieren, dann ist das jetzt leider die Quittung dafür. Vielleicht lernen die Amis jetzt endlich mal, dass eine Krankenversicherungspflicht doch nicht so verkehrt ist. Allerdings sind wir hier nicht in New York und auch nicht in Bergamo. Was woanders derzeit passiert, mag tragisch sein, kann und darf unser Leben hier aber nicht beeinflussen, da die Situation hierzulande nunmal eine andere ist.

    ÖPNV ist die größte Viren- und Bazillenschleuder, die es gibt.

    Noch mal zum Verständnis: Wir leben hier in Deutschland, und bei uns sind lediglich 8.257 Menschen gestorben (von knapp 180.000 Infizierten), die zum Todeszeitpunkt mit SARS-CoV-2 infiziert waren. Das alles in einem Zeitraum von etwa 10 Wochen. An jedem normalen Tag sterben in Deutschland im Schnitt ca. 2.500 Menschen. Und nebenbei bemerkt: Stand jetzt sind dieses Jahr schon 4,5 Mio. Menschen an Hungersnot gestorben. Welche Maßnahmen wurden deswegen ergriffen, die unser tägliches Leben beeinflussen?

    Es ist doch wie bei allem im Leben: Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Generell würde ich aber immer der Einschätzung von jemandem vertrauen, der "an der Front" arbeitet. Ärzte habe ich bislang eigentlich immer so erlebt, dass die bei allem, was aufkommt, relativ gelassen und besonnen reagieren. Erfahrung ist nun mal viel wert, und die kriegt man nicht im Labor.

    Irgendwo (dachte, es wäre hier gewesen, aber war dann wohl woanders) hatte jemand einen Bericht gepostet, demzufolge 50% der (hierzulande?) mit SARS-CoV-2 infizierten Personen aus dem Umfeld von Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, etc. kämen. Großveranstaltungen in geschlossenen Räumen waren anfangs sicherlich auch ein Hotspot, den man ja ziemlich schnell eliminiert hat. Ansonsten, wie man an den Fleischereibetrieben sieht, scheinen Großbetriebe im produzierenden Gewerbe eine Brutstätte zu sein. ÖPNV sicherlich ebenso. Dass sich irgendwer im Supermarkt ansteckt oder angesteckt hat - da fallen denke ich eher Ostern und Weihnachten auf denselben Tag.
     
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  5. Gorcon

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    Die kannst Du ja sofort ausrechnen. Ich sehe da kein Problem. ;)
     
  6. Dave X

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    Die Statistiken zur Inkubationszeit kann sich das RKI eigentlich in die Haare schmieren. Was ist Inkubationszeit? Die Zeit zwischen der Infektion mit einem Krankheitserreger und dem Auftreten erster Symptome. Wenn so viele Menschen (80%) aber gar keine oder nur leichte Symptome zeigen (so leicht, dass sie vielleicht erst nach Wochen zum Arzt gehen), wie will man da verlässlich die Inkubationszeit ermitteln?
     
  7. Dave X

    Dave X Gold Member

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    Um die aktiven Fälle auszurechnen benötigt man aber die Zahl der Genesenen, und die wurde doch wochenlang nicht kommuniziert.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die wird ja angegeben und das schon länger. ;)
    Tagesschau.JPG
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Mai 2020
  9. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Millionen von Menschen sind vor der Maskenpflicht auch ganz normal ohne Maske wochenlang einkaufen gegangen und trotzdem sind die täglichen Infektionszahlen bzw. die tägliche Anzahl der Infizierten bereits vor Einführung der Maskenpflicht
    deutlich spürbar bzw. erkennbar zurückgegangen.

    Nach der Logik keine Maske = Hohes Risko der Ansteckung, hätten ja die täglichen Infektionszahlen bzw. die tägliche Anzahl der Infizierten auch vor Einführung der Maskenpflicht immer noch ansteigen müssen. Diese Zahlen hätten demzufolge erst ca. 14 Tage nach Einführung der Maskenpflicht deutlich spürbar bzw. erkennbar zurückgehen dürfen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Mai 2020
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  10. Speedy

    Speedy Institution

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    Hab ich dir doch schon erklärt, es waren zu dem Zeitpunkt rund 70.000 Infiziert.
    2-3 Woochen später sind davon 65.000 als geheilt entlassen wurden.
    Die Maske hatte darauf Null Einfluss.

    Das die Neuinfektionen zurück gegangen sind, zu dem Zeitpunkt, das lag auch an den Beschränkungen.
     
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