Migrationspolitik

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Ich kann zwar mit "Bunten" auch eher leben als mit den Braunen, bin aber im Alltag immer froh, wenn ich von beiden in Ruhe gelassen werde. Ich bin hellhäutiger Mitteleuropäer und möchte darauf weder stolz sein müssen, mich dafür (als Deutscher) aber auch gewiss nicht schämen müssen. Alle Bunten und Braunen, dürfen mir mit ihrer Bessermenschen-Ideologie insofern gerne mal den Buckel runter rutschen!

 

Bei dir ist aber schon einiges im argen oder? Darfs vielleicht dann gleich die NSDAP sein wenn dir die Politik in Berlin nicht passt? Die haben sicher einen guten Schockmoment geschaffen, so das des dann in den 1950iger Jahren wieder aufwärts ging.

Also, wähle schön den 3. Weg, dann Schocken sie vielleicht mit einem Muslimischen Holocaust die etablierten Parteien und @Martyn darf endlich wieder raus gehen, ohne hässliche Ausländer zu sehen

Geht's noch?

 

Dazu hat es nicht einmal vor 30 Jahren gelangt und da gab es weitaus mehr Anhänger und Gründe. Aber ist der Feind bekannt, hat der Tag Struktur
Die paar laut daher krakehlenden hast du immer, genauso wie arbeitsscheue und herumlungernde Punkern, die sich zum schnorren liebend gern vor Bahnhöfen usw. besoffen gebärden.

 

Zustimmung, die Idioten vom 3.Weg sind reine Nazis, die es politisch zu bekämpfen gilt.

Ich stimme der Aussage von Martyn allerdings ebenfalls zu - so lange die AFD aus dem demokratischen Prozess (momentan zu Unrecht) von den anderen Parteien ausgegrenzt wird, je mehr steigt die Gefahr, das immer mehr Bürger die Hoffnungen auf eine andere Politik in der AFD sehen, bei ausbleibendem Fortschritt, ihre Heimat in noch radikaleren Parteien/Gruppierungen suchen.

Die Alt-Parteien können gerne mit vernünftiger Politik, die AFD unnötig machen - sie auszugrenzen, ignorieren oder als Nazis zu verleumden, wird am Ende eher zu einem weiteren Rechtsschwank innerhalb der AFD oder dem aufkommen gänzlich radikaler Kräfte außerhalb der AFD führen.
Damit wäre keinem geholfen.

 

Momentan hab ich garkeine Lust auf Politische Wahlen mehr, aber wenn dann würde ich am Liebsten eigentlich schon wieder in meine eigentliche politische Heimat irgendwo zwischen FDP, SPD und Linke zurückkehren. Aber leider wurde ich von den etablierten Parteien schon viel zu oft enttäuscht.

Das erste Trauma war eigentlich schon die Euroumstellung. Eigentlich fand ich die Idee einer europäischen Gemeinschaftswährung sehr schön und hatte mich eigentlich sogar drauf gefreut. Aber als dann durch die Euroumstelltung die Pizza statt 9,50DM dann plötzlich 7€ (13,69 DM) und der Euro massiv Kaufkraft abgesaugt hat kam dann trotz aller Pro-EU Einstellung einfach der Frust hoch.

Auch das Hartz IV Konzept Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zusammenzulegen war nicht grundsätzlich schlecht wenn man es erreicht hätte dabei zum Beispiel erreichte Abschlüsse und frühere Lebensarbeitsleistung zu honorieren, und höhere Schonvermögen und Zuverdienstmöglichkeiten eingeräumt hätte. Auch die alte Arbeitslosenhilfe mit ihren 53% war nicht gerade luxoriös, aber sie hat wenigstens die individuelle Lebensleistung berücksichtigt.

Ähnlich war es auch bei der Asylpolitik. Wir haben nicht grundsätzlich was gegen Ausländer und wir haben auch gerne Familien während des Kosovo-Krieges aufgenommen. Wenn da dann ab Herbst 2015 vielleicht 150.000 Migranten gut durchmischt was Altersgruppen und Geschlecht betroffne hätte gekommen wären, dann hätte niemand Rechte Parteien gewählt. Aber das es dann mindendestens 1,7 Millionen wahrscheinlich inzwischen schon über 2 Millionen wurden, es fast nur Junge Männer waren, und sie sich einzelne Stadtteile mit billigem Wohnraum sowie etliche öffentliche Plätze, vorallem Bahnhöfe (deshalb hab ich auch dieses Foto ausgewählt) und WLAN-Hotspots regelrecht erobert und die einheimische Jugend verdrängt haben, ist schon bitter und traurig.

Oder dann die Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt hat auch viele Hoffnungen geweckt, auch wenn für Nordostbayern eine östlichere Streckenführung über Jena oder vielleicht sogar über Bayreuth und Gera besser gewesen wäre. Aber auch die Steckenführung über Erfurt wäre ansich okay. Allerdings wurde der Fahrplan jetzt so ausgestaltet das Anschlüsse in Bamberg garnicht klappen, und in Nürnberg meist so 45-48 Minuten Umstiegszeit anfallen so das der Fahrzeitgewinn wieder verspielt wird. Nur der Preis ist deutlich höher als über die Saalbahnstrecke.

Und vom Breitbandausbau waren wir auch lange Zeit abgeschnitten. Wir mussten bis Januar 2016 auf VDSL und sogar bis April 2019 auf LTE warten. Davor war Bauern-DSL und GSM/EDGE angesagt.

Jetzt will man uns auch noch SuedOstLink vor die Tür setzen obwohl wir weder grosse Windparks noch in nennenswertem Umfang grosse Industriebetriebe haben. Sondern profitieren wuerden davon die norddeutschen Windparks und vorallem die südbayrische Industrie. Aber wir in Nordostbayern sollen mal wieder dafür die Zeche zahlen.

Und auch der sonstige Ökowahn sorgt in unserer Region für grosse Ängste. Denn der ÖPNV ist hier so rudimentär das er keine ernsthafte Alternative darstellen kann, für Fahrradnutzung sind die Entfernungen zu weit und das Gelände zu hügelig, und Elektroautos hätte zu wenig Reichweite um eine sichere Anbindung an die nächsten Ballungsräume zu gewährleisten.

Oder jetzt auch bei den Corona-Massnahmen. Die Industrie hat man wieder geschont, während man die Privatleute bis aufs schärfste sanktioniert hat. Zumindest Kleingruppen bis 5 Personen, uneingeschränkte Bewegungsfreiheit innerhalb der Heimatregionen (Heimatlandkreis und angrenzende Nachbarlandkreise) und Solariumnutzung hätte man uns durchgehend lassen können. Dafür hätte man lieber nicht existentielle Industriebetriebe mit mehr als 100 Personen pro Standort oder mehr als 20 Personen pro Raum schliessen sollen.

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Das sind die Themen welche hier die Leute von den etablierten Parteien trennen und stattdessen in die Fänge der Rechten treiben.

 

Und was erwartet ihr dann von den Rechten? Du erwähnst den 3. Weg. Du glaubst gewaltbereite Neonazis machen es besser?
Wenn du was wählst musst du auch davon überzeugt sein. Die idee könnten nämlich aus Protest 60 Prozent haben, und dann regiert der 3. Weg!

Sorry aber rechtsextreme aus Frust wählen ist einfach nur dumm, gefährdet den Wohlstand noch mehr und wird nichts besser machen.

Hör das Jammern auf, mach das beste aus deiner Situation und übernimmt für dein Leben selber die Verantwortung! Ich glaub du bist noch jung und Du lebst in einem der reichsten Ländern der Welt und hast jede Chance, wenn du dienen Hintern hoch bekommst, dein Leben selbst zu bestimmen und zu gestalten. Da helfen die rechtsextremen wie der 3. Weg oder die AfD nicht weiter.

 

Über den Sinn des Lebens kann man trefflich streiten, über dessen eigentliche Aufgabe - es zu meistern - nicht.

Man kann immer andere für alles verantwortlich machen, das ist bequem, ändert an der eigenen Lebenssituation aber gar nichts.

 

Dann nenne mir bitte eine Alternative, wählbare Partei, wenn ich mit der Asyl und Migrationspolitik nicht einverstanden bin.

Des weiteren wehre ich mich dagegen, AFD und 3.Weg gleichzusetzen.
Dann müsste man die Linke ebenfalls als Kommunisten/Stalinisten/SED, die Grünen als Kinderschänder/Steinewerfer Partei bezeichnen.
Wie viele Leute mit NS-Vergangenheit, machten noch bis weit in die 60er Jahre in der CDU Karriere?
Verallgemeinerungen die ich bei allen Parteien ablehne!

 

Ich würde nie so einen rechtsextremen Mist wählen. Was erwartest du dir von den rechtsextremen?

Auch die linke ist für mich nicht wählbar weil sie kommunistische Züge hat.

 

Das ist deine Ansicht, das die AFD Rechtsextrem ist - Ich sehe das anders.
Sicherlich sind vereinzelte Idioten in der AFD weit rechts - aber Rechtsextrem ist nochmal ein anderes Kaliber oder schmeißen AFD Abgeordnete jetzt schon Brandsätze auf Flüchtlingsheime?
Rechtsextrem sind für mich die Dumpfbacken von NPD und 3. Weg.

Wenn du nur nach Einzelfällen gehst, dürftest du in D gar keine Partei mehr wählen, dort hast du Spinner und Extremisten in allen Parteien.

Und zwischen Linken und Grünen sehe ich jetzt keinen so großen Unterschied bzw. ist mir da die Linke noch das kleinere Übel (die Leute aus der ehem. WASG bzw. Wagenknecht).