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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
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Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. tefediskus

    tefediskus Gold Member

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    Gestern in Gelsenkirchen... :rolleyes:
     
  2. bdroege

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    Laut einer Antikörper Studie die in New York an 3000 Personen durchgeführt wurde haben 13,9% der Studienteilnehmer Antikörper gegen SARS COV 2 (oder anderen Coronaviren wenn die Tests ungenau sind)

    In New York City wurden sogar 21.2% positiv getestet.

    New York Finds Virus Marker in 13.9%, Suggesting Wide Spread
     
  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Das alte Henne-Ei-Problem: Wie wäre die Entwicklung ohne die Maßnahmen verlaufen? Wir wissen es nicht. Wir haben keine Informationen über Paralleluniversen und wir können auch keine Petrischalen-Versuche durchführen, wo man gezielt die Auswirkungen einzelner Einflussfaktoren beobachten kann. Selbst der Blick auf andere Länder hilft nur bedingt. Denn andere Länder - andere Sitten trifft es auch hier ganz gut. Es gibt kein Land, welches eine 1:1-Kopie Deutschlands darstellt.
    Letztendlich lande ich wieder bei der Aussage der Forscher der TU Wien: 40-60 Einflussfaktoren müssen alleine in der Simulation der Ausbreitung berücksichtigt werden. Und niemand weiß, ob das reicht und ob deren Festlegung korrekt ist.

    Am Ende muss man beurteilen: Waren die Mittel angemessen bezogen auf das Ergebnis? Das kann man aber erst nach Abschluss der Pandemie mit ausreichender Genauigkeit machen. Und daraus ergeben sich vielleicht Handlungsmethoden für zukünftige Ereignisse. Die Menschheit ist hier ihr eigenes Versuchstier, weil es eben keine zweite Erde gibt, an der man testen kann.
     
  4. Speedy

    Speedy Institution

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  5. Redfield

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    Interessantes Interview.

    Thöns: Wir müssen als Ärzte immer abwägen, ob der Nutzen größer ist als der Schaden. Wir wissen aber in diesem Fall, dass die Rettungschance trotz der sehr leidvollen Therapie minimal ist und dass in der Folge für die meisten Patienten Schäden bleiben, mit denen mehr als 90 Prozent der über 75-Jährigen nicht leben wollen. Ich habe noch keinen hochaltrigen Patienten erlebt, der bei unzureichender Immunabwehr eine Beatmung überlebt hat. Das bedeutet, diese Patienten mit Covid-19 werden in den sicheren, anonymen, unbegleiteten Tod geschickt. Das ist eine ethische Katastrophe!
    Corona: Palliativmediziner: "Alte Patienten sind kaum zu retten" - Berliner Morgenpost
     
  6. bdroege

    bdroege Board Ikone

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    Wenn schlechte (simpler Kompressor & einfache Reglung) Beatmungsgeräte verwendet werden sterben auch 100% gesunde Menschen an den Folgen der Beatmung u.a. durch Barotrauma. Bei Personen mit Lungenerkrankung ist die Beatmung noch gefährlicher.
     
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  7. Frederik1

    Frederik1 Senior Member

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    Im Januar hat eine Packung mit 100 Stück weniger als 8 Euro gekostet.
     
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  8. Speedy

    Speedy Institution

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    Wow, 8cent auf 2,6 Euro.

    Das ist das 32. fache :D
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... bei einem natürlichen Verlauf einer Pandemie verbreitet sich ein Erreger schnell. Die meisten überstehen eine Infektion und eine ggf. daraus resultierende Erkrankungen, eine (meist immunschwache) Minderheit stirbt an den Folgen der vom Erreger verursachten Erkrankung.
    Eine schnelle Verbreitung sorgt dafür, dass es in relativ kurzer Zeit viele Genesene gibt, die das Virus dann (zumindest eine gewisse Zeit) nicht mehr verbreiten. So sinkt der R-Wert auf natürliche Weise.
    Natürlich bin ich dafür, dass schwer Erkrankte auch die Chance bekommen, die Erkrankung zu überleben. Das ist nur dann möglich, wenn das die Kapazitäten des Gesundheitssystem zulassen. Die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystem kann man mit geeigneten Präventionsmaßnahmen reduzieren oder gar verhindern.
    Wenn aber beispielsweise Kliniken in Hamburg Kurzarbeit anmelden, weil die nicht ausgelastet sind, scheint man da doch sehr weit entfernt von einer Überlastung des Gesundheitssytem zu sein.
    Und Hamburg ist recht stark von der Corona-Pandemie betroffen (236,7 Fälle/100.000 Einwohenr) und ist aktuell die Stadt mit den meisten COVID-19 Todesfälle.

    Um die Pandemie schneller überstehen zu können, braucht es Infizierte. Rostock mag zwar aktuell Coronafrei sein. Allerdings gab es in Rostock bislang nur 35,9 bestätigte Fälle/100.000 Einwohner. In beispielsweise München sind es 360,8 Fälle/100.000 Einwohner. Der Anteil der Menschen, die das Virus erstmal nicht verbereiten können, wird nach deren Genesung in München deutlich höher sein, als in Rostock.

    1,5% der Bewohner Tirschenreuths haben sich mit dem Virus inifziert, in Rostock sind es 0,0359%.
    Wo wird eher die Normalität einkehren können? In Tirschenreuth oder in der Hansestadt Rostock?
    In Rostock kann ein Infizierter den R-Wert deutlich stärker erhöhen, als ein Infizierter in Tirschenreuth.

    Aus diesem Grund macht es in meinen keinen Sinn bundesweit einheitliche Präventionsmaßnahmen zu treffen, sondern nur an die jeweiligen Regionen angepasste Maßnahmen. Nur damit wird man erreichen, die Kapazitäten des Gesundheitssystems optimal auszulasten.

    Die Maßnahmen sollten natürlich auch länderübergreifend möglich sein.
    Z.b. hier in Bonn zählen auch die rheinlandpfälzichen Kreise Ahrweiler und Neuwied zu Einzugsgebiet von Bonn. Damit spielen auch diese Kreise bei der Auslastung des Bonner Gesundheitssystems eine Rolle, vor allem was die ECMO-Plätze angeht.
     
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  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    mit welcher Brennweite wurde das Foto gemacht?
     
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