1. Bundesliga 2019/20

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Besser ein Kunde als kein Kunde. Die klassische Eckkneipe mit Theke dürfte es natürlich schwierig haben.

 

Rummenigge hat sich in den letzten Jahren imho zur hässlichen Fratze des Kommerzfußballs schlechthin entwickelt!
Fehlt nur noch, dass der jetzt auch noch Werbung für einen Wettanbieter macht, so wie der Kahn. Wie tief kann man sinken?

 

Warum soll Kahn nicht für seine Firma werben?

 

Steckt der da drin?

 

Der Postillon: Bundesliga-Profis fordern, Spielbetrieb wieder aufzunehmen, weil sie immer unfitter werden

 

hab ich irgendwo mal gelesen. So oder so - schade, dass er sich mit Wetten abgibt.

 

Gerade bei ehemaligen Spielern, die während ihrer Karriere nun wahrlich genug verdient haben und nicht am Hungertuch nagen müssen, finde ich sowas durch und durch schäbig! Aber gut, bei Kahn hat mich das nicht wirklich überrascht. Der war schon als Spieler durch und durch ätzend.

 

Warum soll jemand, der viel Geld verdient hat, aufhören mit Geldverdienen? Er hat das Talent dazu, den Bayern wird es nützen und du weisst nicht, wen oder was er unterstützt. Das hängen nicht alle an die große Glocke.

 

Nichts spricht dagegen, Geld zu verdienen, keine Frage. Aber jeder sollte das Suchtpotential von Wetten und Glücksspiel kennen. Ich wäre generell für ein Werbeverbot von all dem Scheixx, denn Spielsucht vernichtet Existenzen und Familien.

Dass ausgerechnet solche Vorbilder und Idole (nicht nur Kahn, sondern von Schweini bis Lewa) für solche Anbieter werben, finde ich extrem fragwürdig ... ebenso den Umstand, dass diverse Buli Vereine "Partner" dieser Firmen sind!

Gerne betont Kalle bei jeder Gelegenheit, dass sich der FCB als "gesellschaftliches Vorbild" sähe ... da passt es nicht, dann "Partner" von tipico zu sein ... aber wenn es ums Geld geht, schließt man halt Kompromisse ... siehe derzeit zum Thema "wir müssen spielen" oder auch beim Thema "Dubei" etc. pp.

Und nein, das ist kein FCB Bashing ... aber ich gebe zu, es fällt mir mittlerweile schwerer, Mitglied und Fan zu sein ...

 

Bierbrauereien, Deutsche Bank, Fastfoodketten, russische Oligarchen, Chemieindustrie - es gibt wenige Großsponsoren, die man nicht "angreifen" kann.