Sat mit alten Kabeln

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Hallo an alle.
Ich habe in 4 Räumen eine Antennensteckdose mit funktionierendem Unitymdedia anschluß.
Alle Kabel laufen Sternförmig zur Verteilung auf den Spitzboden.
Zusätzlich liegen dort noch ein Unicable und 3 Satanschlüsse.
Leider haben die funktionierenden Unitymediakabel nur eine einfache Abschirmung ohne Folie.
Ich habe versucht ein LNB Kabel mit einer Antennensteckdose eines Zimmers zu verbinden.
Leider fehlen mir dann ARD HD ,WDR3 HD, Tele5, und noch 2-3 andere Sender.
Das alte Kabel hat eine länge von ca 5 Metern.
Schließe ich das Kabel vom LNB direkt an, klappt alles super.
Kann ich das mit Irgend einem Verstärker hinbekommen, oder das Satsignal in ein Kabelsignal wandeln?
Ich möchte nicht alle Wände aufkloppen und alle Kabel neu verlegen. Unitymedia klappt doch auch.

 

Was für eine Dose befindet sich am Ende des Kabels? Eine Anschlussdose für Kabelfernsehen ist nicht für SAT geeignet.
Ich hatte im Jahre 1990 ebenfalls Kabel mit einfacher Abschirmung für terrestrischen Empfang verlegt und dann, beim Umstieg auf SAT, die Kabel, bis auf Eines, ersetzt. Ein Kabel habe ich so beibehalten, da ich auch nicht die Wände aufmachen wollte und deshalb nur die Anschlussdose ausgetauscht. Die Kabellänge dieses Strangs beträgt ca. 18 Meter. Trotz dieses miesen Kabels hat der Anschluss etliche Jahre problemlos funktioniert und ich habe ihn erst vor zwei Jahren im Zuge einer Renovierung ersetzt. Der Unterschied in der Signalstärke beträgt gerade mal 0,8 bis 1 dB.

 

Kabelnetzbetreiber legen Wert auf Schirmdämpfung UND Kopplungswiderstand nach Class A+, womit die EMV-Normforderungen und der strengeren SchuTSEV nach Class A weit übererfüllt werden.

Die Forderungen nach normkonformen Teilnehmerpegeln und max. zulässige Störstrahlpegel stehen in Konkurrenz. Beides ist mit nur einfach geschirmten 60 Ohm-Altkabeln nur selten in Einklang zu bringen. Darauf nimmt bei EMV-Schleudern, welche BK-Signale in die Nachbarschaft senden, der Funkstörungsmessdienst der Bundesnetzagentur keine Rücksicht und hat worst case auch schon ganze Hausnetze stillgelegt.

Die Nichteignung von BK-Dosen für Sat.-ZF wurde bereits erwähnt, dass der eigene Empfang insbesondere durch DECT-Telefone aber auch E-Netz-Handys gestört werden kann, fehlt bislang.

Wenn am Auto eine Bremse blockiert, repariert man die Ursache und baut keinen stärkeren Motor ein.

Die a.P.-Verlegung eines zeitgemäßem Neukabels mit gerade mal 5 m Länge ist allemal einfacher als Kunstlösungen mit Umsetzung und die üblichen 20 dB-Inline-Verstärker können auch Überpegel erzeugen.

 

Ich denke mal das ein zu geringer Pegel wohl nicht das Problem ist.

 

Die Zusammenschaltung von Sat-TV und Kabel-TV auf gemeinsame Koaxialleitungen ist von den Kabelnetztbetreibern unerwünscht und kann zu Problemen führen. Deshalb von der Sat-Anlage eine zusätzliche / getrennte und neue Koaxialleitung verlegen, zu einer getrennten Sat-Antennendose. Dann könnte in die Sat-Koaxialleitung auch noch zusätzlich DVB-T2 und DAB+ eingespeist werden.

 

Ich hab die Kabeldose ausgebaut und beide enden mit 2 F-Steckern verbunden. Fehler wie oben beschrieben. Nun hab ich die Dose gegen eine Stichdose Kabel und Sat getauscht. Keine Änderung.

 

Das ist eine von 4 Dosen. Die weiteste hat 10 meter.

 

Ich würde auch zu T-Online wechseln wenn Sat klappt.

 

Der weiteste Fernseher liegt ca 10 Meter entfernt, und läuft mit einer Dreambox über Wlan.
Zu Weihnachten gab es einen Oledfernseher mit 77 Zoll. Nun sehe ich bei HD Sendern, Sprünge, oder Ruckeln. War bei unserem alten nicht zu sehen.
Leider liegen 2 Etagen zwischen Satkabel und Kabelsteckdose.

 

Als RFT mit dem Schwerpunkt Antennentechnik wachsen meine Zweifel, dass das wirklich eine über mehrere Etagen installierte Sternverteilung mit nur einfach geschirmten Alt-Koaxkabeln und jeweils nur einer Antennendose je Stockwerk ist.