Der FC-Bayern-Thread -8-

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Er hat einen Kreisliga-Verein ganz hoch gehievt.
Das in einem Sport, der nicht unbedingt für sein Opernpublikum bekannt ist. Ihm hätten die möglichen Reaktionen klar sein müssen. Wenn er darauf anders als andere reagiert, ist er letztlich auch mitschuld, was jetzt passiert.

Kann er mit alldem nicht umgehen, hätte er vllt besser in Rugby, Basketball, Kunstturnen oder Feldhockey investieren sollen.

Fußball ist halt auch assi. War schon immer so.

 

Wieder ein absoluter Tiefpunkt was da heute in der Bayern Kurve abgezogen wurde.
Man denkt, nach der Fadenkreuzaktion in der letzten Woche ist nun mal Schluss mit den Beleidigungen gegen D. Hopp - nein es gibt immer noch größere Schwachmaten die wieder damit anfangen.
Gut die Aktion der 22 Spieler, das Spiel nicht wieder im Kampfmodus zu Ende zu bringen.
Das Schiri Team war auch äußerst professionell mit der Situation umgegangen.

 

und das nimmt man dann als Rechtfertigung für seine eigene Dummheit?

 

Das ist wirklich ganz großes Kino. Als Protest gegen eine Entscheidung des DFB-Sportgerichts gegen BVB-Fans beleidigt man Dietmar Hopp als "Hurensohn" und fühlt sich dann auch noch im Recht.

Wie dumm muss man sein, um dieser Logik folgen zu können?

 

Gegen Rassismus ist man auch sehr lange kaum vorgegangen. Soll das dann auch auf ewig so bleiben?

 

Spruchband Erklärung
Veröffentlicht am 29. Februar 2020 von admin
Wir haben heute in einem Spruchband das Wort „Hurensohn“ verwendet. Das ist normalerweise nicht unser Sprachgebrauch, wäre per se aber auch nicht erwähnenswert. Während eines Fußballspiel fallen solche und ähnliche Worte nämlich recht häufig. Man kann da ja beispielsweise mal bei den Fans von Borussia Dortmund nachfragen, die jedes Spiel als „BVB Hurensöhne“ betitelt werden oder halt bei Timo Werner. Alternativ auch mal im eigenen Verein bei Uli Hoeneß oder Oliver Kahn, die häufig aufs übelste beschimpft wurden.
Zum großen Thema wurde das Wort erst als mit u.a. diesem Wort auf zuspitzende, polemisch Art und Weise Kritik an dem Modell Hoffenheim und dessen Protagonisten Dietmar Hopp geübt wurde.
An dieser Stelle muss man auch festhalten, dass wir unsere Kritik hieran bisher immer auf eine andere Art und Weise artikuliert haben. Herr Hopp hat unter anderem durch das verwenden Störgeräuschen, die bei einigen BVB-Anhängern Schmerzen hervorrufen, allerdings die Spirale selbst erheblich weitergedreht und einen Privatkrieg mit verschiedenen Fanszenen angezettelt.
Dies führte über mehrere Eskalationsstufen dazu, dass das DFB-Sportgericht den Fans des BVB für zwei Spiele den Besuch der Auswärtsbegegnung bei Hoffenheim verbat. Damit hat der DFB sein Wort, zukünftig von Kollektivstrafen abzusehen gebrochen. Auch wenn uns die Strafe nicht betrifft und das Thema Hopp für uns nicht so eine starke Relevanz hat, sehen wir hierin einen Angriff auf Fanrechte im allgemeinen. Es für uns ein Affront, den wir nicht unbeantwortet lassen können.

Man muss den Wortlaut nicht gut heißen, aber es gab für uns hierzu keine Alternative, da nur so das Thema die nötige Aufmerksamkeit erhält.

Will man zukünftig immer wenn solche Beleidigungen auf der Zuschauertribüne geäußert werden, Fußballspiele ab- oder unterbrechen, wird man keine Partie mehr über 90 Minuten spielen können. Die Unterbrechung heute war einfach nur überzogen und absurd.

Fußball bleibt dreckig – Fans bleiben rebellisch – Gegen Kollektivstrafen – Fick dich DFB!

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Nein. Es ist nur ein Beispiel dafür, dass das heute ein völlig unverhältnismäßiges, scheinheiliges Theater war.

 

Sieht wirklich nach einer geplanten Aktion aus, in Dortmund war ja auch so eine Aktion.

 

Es sieht jetzt alles danach aus, dass es einen Bruch zwischen Vereinsführung und Ultra-Szene geben wird. Mit dem Ergebnis, dass die Schickeria entweder rausgeschmissen wird oder von selbst auf beleidigt macht (können Ultras gut!) und die Spiele boykottiert. Ich glaube nicht, dass das kurzfristig zu kitten ist.

Die Frage ist dann, ob andere ultraorientierte Gruppen den Platz einnehmen. Die Schickeria ist ja lediglich die größte Gruppe, aber nicht die einzige. Wenn die anderen Gruppen aber aus "Solidarität" auch gehen, werden es Heimspiele mit Friedhofsstimmung. Wenn nur die Schickeria weg ist, kann man das womöglich stimmungstechnisch auffangen - und hätte vielleicht auch mal eine Fanszene, die Politik aus dem Stadion lässt.