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Präsidentschaftswahl USA 2020

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 4. Februar 2020.

Status des Themas:
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  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich glaub zwar auch das Donald Trump im Amt bleibt, aber gerade gegen Bernie Sanders wäre ich mir nicht wirklich sicher. Es könnte zumindest relativ knapp für Donald Trump werden.

    Trump wurde oftmals nicht aus Überzeugung gewählt, sondern eher weil die Leute enttäuscht von Obama waren, und einen deutlichen Wechsel wollten, und deshalb gegen das Establishment wählten. Da Bernie Sanders aber auch nicht zum Establishment gehört, könnte er diese Wähler ebenfalls gewinnen.

    Der US-Wirtschaft geht es zwar inzwischen sehr gut, das ist allerdings nur zu einem kleinen Teil Trumps verdienst, und liegt grösstenfalls an an anderen Umständen.

    Und ansonsten ist die Bilanz von Trump nicht so gut: Haushalts-Shutdown damals, Beziehungen zu Russland nicht verbessert sondern noch mehr verschlechtert, Syrien nicht stabilisiert, ohne Not die Beziehungen zum Iran ruiniert und damit den Erzkonservativen zur Parlamentsmehrheit verholfen, auch in Nordkorea nicht wirklich was bewegt, zwar Strafzölle verhängt aber keinen Handelskrieg gewonnen, etc.
     
  2. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Die Demokratische Partei befindet sich in einer Selbstzerfleischung so schlimm, dass das, was in der SPD passiert nichts im Vergleich ist. Etliche Mitglieder (hauptsächlich die Moderaten, nicht die sogenannten "Progressiven") und registrierte Demokraten-Wähler fühlen sich erschrocken vom linksradikalen Kurs der Demokraten, dass sie die Partei verlassen. AOC, eines der Gallionsfiguren der Ultralinken in der Partei, könnte schon in der Primary ihre Wiederwahl verlieren (auch weil sie dafür verantwortlich ist, dass der Deal zwischen New York City und Amazon für eine neue Firmenzentrale, und dadurch den Aufbau zehntausender Jobs, geplatzt ist), Bernie ist nicht gemocht in der Partei, wobei er auch ultralinke Politik vertritt und sich kürzlich für offene Grenzen aussprach. Die sogenannten Progressiven der Demokraten (die Ultralinken) stehen für offene Grenzen (was in der EU teilweise funktioniert, muss nicht in den USA funktionieren), Krakenversicherungsschutz für illegale Einwanderer, Abschiebestopps, Sanctuary Cities (Schutzorte für illegale Migranten), Abschaffung der Einwanderungspolizei ICE, etc.

    Selbst Leute, die sich als Never-Trumpers geben, fühlen sich genötigt, für Trump zu wählen.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Selbstzerfleischung der Partei ist in den USA aber nicht so dramatisch, vorallem nicht bei Präsidentschaftswahlen, da die Parteien dort nur im Hintergrund eine Rolle spielen, und es vorallem um die Kandidaten geht.

    Und ich glaub die Einwanderungspolitik spielt in den USA keine so grosse Rolle. Denn die Einwanderer wollen ja eh alle entweder heimatna in den Südwesten oder nach New York oder Florida. In den anderen Regionen spielt das wohl keine so grosse Rolle.
     
  4. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Oh doch. Viele Demokraten haben nach der State of the Union, als Nancy Pelosi die Rede zerrissen hat, bei C-Span angerufen und einen regelrechten Shitstorm ausgelöst. Man merkt das nicht in Deutschland, aber aufgrund der Nähe bekomme ich halt mehr News aus den USA.


    Einwanderungspolitik ist immer ziemlich wichtig und daher ein Reizthema. Costa Rica hatte selber eine Art Flüchtlingskrise wegen Kubaner, die eine zeitweise Visa-Freiheit Ecuadors missbraucht haben, um über dem Landwege in die USA zu kommen. Costa Rica war dabei eines der Transitländer und musste zeitweise, um die Leute nicht nach Kuba abzuschieben (was sie hätten machen müssen), Flüge nach El Salvador bzw. nach Mexiko organisieren, damit diese Leute mit dem Bus bis zur US-Grenze gefahren werden. Grund hierfür war das damalige Gerücht, dass mit der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen, Wet-Feet-Dry-Feet abgeschafft würde. Wet-Feet-Dry-Feet bedeutet, dass wenn ein Kubaner, selbst illegal, US-Boden betritt, er bei entsprechenden Antrag innerhalb von 72 Stunden eine Green Card bekommt. Diese Regel wurde letztlich in 2017 von Obama, unmittelbar vor Amtsübernahme von Donald Trump, abgeschafft. Diese Sache hat ziemlichen Stress zwischen Costa Rica und den USA verursacht.
     
  5. otto67

    otto67 Guest

    Nu schalt mal nen Gang runter
    Amazon: Konzernzentrale in New York abgesagt
    Amazon: Erfolgreicher Widerstand in New York - Annahme verweigert - DER SPIEGEL - Wirtschaft
     
  6. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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  7. otto67

    otto67 Guest

    Du findest es also gut, wenn sich das wertvollste Unternehmen der Welt mit bis zu 3 Milliarden $ pampern lässt?
     
  8. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Ob Sie es mögen oder nicht, so ist der Kapitalismus. Es müssen Anreize geschafft werden, damit sie überhaupt dahingehen. Money talks, bullshit walks. Kein Großkonzern will eine neue Konzernzentrale für lau bauen. Wenn dadurch mehr Arbeitsplätze aufgebaut werden, und mehr Leute die Möglichkeit haben, so einen gesicherten Job zu haben und so für ihre Familien zu sorgen, dann soll es so sein. Und AOC hat dies kaputt gemacht mit ihrer ultralinken Politik. Damit wurde ein Weltkonzern verschrocken.
     
  9. otto67

    otto67 Guest

    Komisch, Google und Facebook schaffens ohne solche enormen Finanzspritzen.
    Davon ab hat AOC gewiss ihren Anteil daran, stand aber bei Weitem nicht alleine mit ihrem Widerstand. Unterschlägst du natürlich alles.
     
  10. brixmaster

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    Er als US Präsident, wäre genau so revolutionär, wie es damals war, als Obama zum Präsident gewählt wurde.
    Auch wenn Obama nur oft der schöne Schein war.
    [​IMG]
     
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