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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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    Ich weiß auch nicht, was der Spruch mit den Hunden jetzt soll. Die CDU ist eine Partei der Wirtschaft und wer da jetzt die Linke plötzlich für salonfähig hält, die gerade in Berlin ihr wahres, antikapitalistisches Gesicht zeigt, der soll halt auch dazu stehen, dass er Kommunist ist und nicht immer erzählen, der Ramelow sei ja "so gemäßigt". Die Linke insgesamt ist es jedenfalls nicht und steht hier in krassem Gegensatz zu den Grundsätzen der CDU.
     
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  2. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Ist halt immer die Frage wo fangen die überteuerten Mieten an und wo hören sie auf. Ich habe bisher damit keine Probleme gehabt.
    Allerdings ist meine Anspruch auch nicht in der City oder anderen "hippen" Gegenden Berlins zu wohnen.
    Es gibt insbesondere in den Außenbezirken von Berlin günstigen Wohnraum.
    Wer den Anspruch hat in einer "hippen" Gegend oder in der City zu wohnen, der muss halt tiefer in die Tasche greifen und es sich leisten können. Wer sich das nicht leisten kann, der muss ebend auf andere Wohnungen ausweichen.
    Das trifft ja nicht nur auf Berlin sondern auf alle Größstädte im In- und Ausland zu.
    Zudem löst der Mietendeckel der Linken nicht das Problem in Berlin.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2020
  3. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Sind halt die Folgen einer weltoffenen Stadt.
    Da kommen dann eben nicht nur Verbraucher, sondern unter anderem Geschäftsleute aus aller Welt, die hier ihr Glück auch mit Immobilien versuchen.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ist ne Ansage. Du bist also für Gentrifizierung. Sie können ihren alten Wohnraum gefälligst an den Stadtrand verlegen damit die finanzkräftige Gesellschaft nach Berlin einreisen und in die hippen Bezirke ziehen kann, die damit aber nicht mehr hipp sind sondern nur noch edel. Da sage ich Dir offen, so eine Partei würde ich nicht wählen.
    Und noch extremer ist es ja in München, Hamburg etc.
    Sozialen Wohnungsbau hat man auch abgeschafft.
     
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  5. Christoph2703

    Christoph2703 Platin Member

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    Und viele Wohnungen sind auch fehlbelegt wer einmal eine Sozialwohnung bekommt verliert sie nicht so schnell auch wenn man mal sehr gut verdient und eigentlich keine Sozialwohnung mehr benötigt.
    Kenne da auch jemanden verdient jetzt ordentlich Geld wohnt aber in einer geförderten Wohnung.
     
  6. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Diese Gentrifizierung haben wir doch schon längst in Berlin und anderen Großstädten. Ich bin aber nicht der Meinung das daran die privaten Wohnungseigentümer schuld sind. Der Staat bzw. die Landesregierungen haben den Sozialen Wohnungsbau quasi seit mehreren Jahren abgeschaft und sind auch nicht bereit selbst Sozialwohnungen zu bauen bzw. diesen sozialen Wohnungsbau massiv zu fördern.

    Zudem müsste der Sozialstatus vom Mieter regelmäßig überprüft werden ob er überhaupt noch Anspruch auf eine solche Wohnung hat oder nicht. Es gibt ja viele Mieter die nach Jahren deutlich mehr verdienen als zum Einzug in die Wohnung und eigentlich gar keinen Anspruch mehr auf eine Sozialwohnung hätten.

    Nur so könnte aber in meinen Augen das Problem gelöst werden. Dazu ist die Linke in Berlin aber nicht bereit.

    Da kauft die Linke allein im Jahr 2019 ca. 10670 bestehende Wohnungen für 1,8 Milliarden Euro zurück.
    Durch diesen Rückkauf ist kein einziger neuer Wohnraum in Berlin entstanden.
    Wieviel neue Sozialwohnungen hätte das Land Berlin wohl für 1,8 Milliarden Euro neu bauen können?
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Mit neoliberalen Ansichten werde ich mich jedenfalls niemals arrangieren.
    Deshalb war ich im Kern immer eine rote Socke, von der Migrationproblematik mal abgesehen den die Linke vertritt.
     
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  8. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Sicherlich gibt es dafür kein Gesetz. Deswegen sprach ich von Usus. Man scheiterte auch mitnichten lediglich an den Linken sondern eher daran, dass Kemmerich lediglich mit Stimmen der AfD eine Mehrheit erhielt und das von weiten Teilen der Bevölkerung, also dem Souverän, nicht toleriert wurde. Am Ende bereiteten AKK und AM dem unwürdigen Spuk ein Ende. Fakt ist, mit Bodo Ramelow stand ein auch wiederum über RRG Parteigrenzen hinaus anerkannter Kandidat zur Verfügung.
    Aber sicher, man hätte und könnte, vielleicht auch nicht oder eventuell noch was ganz anderes. Eierlaufen und Sackhüpfen halt.

    Da wir uns im Kreise drehen, is für mich nu aba jut.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Regulierung ist sicher in der aktuen Situation eine notwendige Notlösung, aber keine Dauerlösung.

    Wichtig wären vernünftige Einkommen in relation zu den Lebenshaltungskosten, damit mehr Leute Wohneigentum erwerben könnten. Dann würde der Mietmarkt garnicht so ausufern können. Deutschland hat leider nach der Schweiz die zweitniedrigste Eigenheimquote in Europa.

    Das jemand der ein Anrecht auf eine Sozialwohnung hatte jemals gut verdient dürfte ziehmlich selten sein. Wenn man von so Ausnahmenfällen wie Studenten oder Alleinerziehende Akademiker mal absieht.

    Es kommt zwar häufig vor das Arbeitslose eine einen Job für so 1.420€ bis 1.860€ brutto finden aber damit sind sie dann immer noch arm.
     
  10. Christoph2703

    Christoph2703 Platin Member

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    Naja schon 2015 war laut Studien die Fehlbelegungsquote bei 40 % was sehr viel ist.
    Sozialwohnungen: Gutverdiener nehmen Bedürftigen Wohnraum weg - WELT