Der Hertha BSC-Fanthread

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Also scheint eher Preetz das Problem zu sein.

Die Person Klinsmann scheint in Berlin jetzt auch Mensch zweiter Klasse zu sein. Wie man mit dem umgeht ist schon hart.

Wer dieses Theater als Erfolg wertet der stellt diesen auch über alles andere

Nun ja.

 

Klinsmann hat sich selbst ins Aus gestellt. Er ist 55 und nicht 15. Dass die Presse wieder übertreibt - das ist traurig.

Das ganze Theater hat immerhin.dazu geführt, dass es nicht mehr so gehen kann wie zuvor - das ist ein "Erfolg". Letztlich ein Verdienst von Preetz und Klinsmann, in ein paar Jahren wird das auch so gesehen werden.

 

@brid hat ja schon gesagt, dass kein Verantwortlicher Klinsmann als Trainer wollte, man fing ja mit Covic an. Erst als das nicht klappte wurde Klinsmann - ganz offiziell - Interimstrainer bis Saisonende. Das war erstmal das Offizielle.
Was sich Klinsmann dann selbst zusammengesponnen hat, kein Ahnung. Weltmachtsfantasien!?

Nicht direkt, der Verein wollte die Forderungen Klinsmanns an einen weiteren Vertrag, aus verständlichen Gründen, nicht erfüllen. Hätte ich auch nicht. Preetz mag seine Fehler haben, sicher. Aber hier muss ich ihm und der kompletten Führung zustimmen.
Das sich Klinsmann wie ein beleidigtes Kleinkind "zurückzieht" - naja, wenn er meint das wäre besser. Bittesehr.

Wie ist er denn mit dem Verein umgegangen. Motto: Entweder ich entscheide alles oder ich gehe. Tolle Zusammenarbeit, es gibt keinen "Alleinentscheider". Punkt.

Das Theater ist für keinen förderlich. Interessant ist nur, dass auch Windhorst, für den Klinsmann "nur" im AR sitzen sollte, von ihm weit distanziert hat und nochmal deutlich machte, dass das kein Verhalten war. Und nochmal deutlich machte, dass dieses Projekt länger als zehn Jahre angesiedelt sein könne/werde. Also nichts mit den - von Usern hier im Board, der Presse, Kommentatoren oder sonstigen - immer erwähnten CL/Meister in ein, zwei Jahren.


Soviel auch jetzt von mir dazu. Einer hat ne Idee (Klinsmann), die andere nicht wollten (Verein), der andere geht beleidigt (Klinsmann) und das wars. Jetzt heißt es weitermachen und nicht immer nach hinten schauen.

Dazu: Paderborn-Spiel war wichtig, gewonnen zu haben.

 

Ob da wieder ne Klage-Welle droht ? (Gab ja nach seiner Bayern-Entlassung eine Klage gegen die taz (Satire) Titelstory angelehnt an das Leben des Brian "Always look on the bright side of life...", Klinsi als total hurmorlos Schwabe halt.)

Beste Stelle: ...
Da mischt sich der Schwabe ungut mit dem Kalifornier; gierige, provinzielle und rechthaberische Kleinbürgerlichkeit mit oberflächlichem und angesichts der Umstände (Jahrhundertwaldbrände, Jahrtausenderdbeben, Tabellenvierzehnter) notorisch unangebracht wirkendem Sunnyboy-Optimismus. Alles in allem ergibt das eine Mentalitätskombination aus der Hölle.


Sie beinhaltet auch den festen Glauben, man könne jederzeit und alles ohne jeglichen Kompetenzerwerb vollbringen, wenn man es denn nur wolle: Schauspieler, GröFaZ, Maler, Drehbuchautor oder Trainer einer Bundesligamannschaft. Scheißegal, anything goes, Traumfabrik Reichssportfeld.


Spätestens jetzt drängen sich natürlich die Parallelen zu Adolf Hitler auf. Zwar zögerte der Österreicher vergleichsweise allzu lange mit dem Rücktritt. Doch hier wie dort wurden verdiente Player geschasst (Salomon Kalou – Erwin Rommel), fremde (Lars Windhorst – IG Farben) Millionen verbrannt (Santiago Ascacibar – V1), Entscheidungsschlachten verloren (Heimniederlage gegen Mainz 05 – Kesselschlacht von Halbe).

Sehr unterschiedlich sind jedoch die Konsequenzen. Während Kramp-Karrenbauer immerhin Verteidigungsministerin bleibt, Marx Erzbischof bleibt und Klinsmann sich mit seiner Frau Debbie im Führerbunker entleibte, zog sich Hitler lediglich auf seinen Posten als Aufsichtsratsmitglied zurück, um von dort aus weiter sein Unwesen zu treiben.

Rücktritte, gebt uns Rücktritte!: Die K-Frage

(Die Kommentare drunter sind REAL-SATIRE!!!)

 

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Hat Windhorst Pläne für ein Stadion mit 90.000 Plätzen? (bin nicht bereit, den Ad-Blocker für die Bild abzuschalten)

Wenn ja, dann hat er sie nicht alle. Die Hertha hat doch riesige Schwierigkeiten das Olympiastadion halbwegs zu füllen. Wie oft spielt die Hertha vor halbleeren Rängen. Jetzt werden einige wahrscheinlich sagen, dass das auch am Olypiastadion liegt, was zu einem Teil auch stimmt, aber es sind so oft weniger als 50.000 im Stadion. Da ein Stadion mit 90.000 Plätzen bauen zu wollen, ist dann nicht nachvollziehbar.

 

Dahinter steckt wohl eine andere Vision. Gehen wir mal davon aus, dass Hertha jetzt mit Investor und somit mehr Geld sich mittelfristig dauerhaft dort oben unter den ersten 6 (optimal 4) festsetzen kann, bessere Spieler kaufen und attraktiveren Fußball spielen lässt, dann würde man auch mehr Massen ziehen. Vielleicht nicht um die 90.000, aber zumindest zwischen 50.000-65.000 dürften für mehrere Spiele schon machbar sein. 90.000 vielleicht nur gegen absolute Topteams wie Barca, Real, ect. und das soll ja irgendwann das Ziel sein. Ein Stadion wie von Hertha favorisiert mit nur 45.000-50.000 wäre dann (auch mir) wieder zu klein. Ich mag das Olympiastadion (weil einzigartig), was fehlt sind attraktivere Spiele und Spieler, die die Fans anlocken.

 

Keine Sorge, Bild mit großer Überschrift. Windhorst sagt keine einzige Zahl.

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Ich hab auf Hertha gesetzt. Haus, Hof, Yacht, Bargeld...