Lebensmittel sollen für die Bürger teurer werden

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Wer sich ein wenig mit Politik auskennt, der weiß, dass überall wo der Staat zulangt, Gelder gerne zweckentfremdet werden. Rentenkasse wird auch gerne mal geplündert. Imho keine so gute Idee.

 

Ich kenne noch die DM-Preise. In diesen Bereich scheint es wirklich kaum oder so gut wie keine Preiserhöhungen gegeben zu haben im Vergleich zu anderen Bereichen. Vielleicht in weiser Voraussicht, so dass sich viele diese Preise und ihr entsprechendes Dasein wenigstens schön trinken können. Insofern, fressen soll man weniger, saufen soll man weniger und hell und warm soll man es auch nicht mehr haben, geschweige denn mal rein aus Vergnügen das Haus verlassen. Wenn die heutige Jugend wirklich so denkt, dann soll diese sich halt einen Strick kaufen und sich damit erschießen.

 

Wann warst Du das letzte mal einkaufen, die Preise werden für 1Kg bzw pro Liter angeben.
Der Rostocker Klarer kostet nicht 1 Liter 2,99 € sondern 8,55 €, die 2,99 € beziehen sich auf 0,35 Liter.
Wäre auch ein Unding, bei den Steuern unmöglich, beim Rest Wodka etc dürfte es ähnlich sein.
1 Liter kenne ich zB von den Kanaren, Zollfrei, bei uns sind eher 0,7 L üblich für große Flaschen.

 

Dafür gibt es z.Bsp. u.a. doch schon die Ökosteuer 20 Jahre Ökosteuer - Rentner profitieren, die Umwelt bisher kaum bzw. die Stromsteuer.
Über die Sinnhaftigkeit solcher Konstrukte lässt sich bekanntlich streiten. In Skandinavien ist zwar der Alk deutlich kostenintensiver im Vergleich zu Deutschland, aber z.Bsp. der Strompreis deutlich geringer etc.

 

Sinnvolle Maßnahmen wären Zuckersteuer massiv erhöhen ..so das Hersteller Zuckermengen reduzieren
(was ohne Geschmacksveränderungen geht), und diesen nicht als billigen Ersatzstoff sehen,
da der Müll sich auch in Lebensmitteln befindet, wo er nicht hingehört.

Hoch verarbeitete Lebensmittel würde ich stark besteuern, während bei frischen ich die Steuer senken würde.

Gesundheitsschädliche Lebensmittel würde ich stärker besteuern,
so das dann die Behandlung der hieraus entstehenden Krankheiten finanziert
werden können, wäre auch gerechter.

Zigaretten, totales Werbeverbot, und Belohnungen für Aussteiger, Entwicklung von Ersatzstoffen, um die Sucht bedienen zu können.
Wenn die Sucht nicht beseitigt werden können, Das Wollen ist das eine, der Wille das durchzusetzen das andere.

 

Das würde zur größeren Schmuggelei führen. Ich redete aber über Doppelbesteuerung von Verbrauchersteuern und wie absurd sie sind.

30 Cent für eine 500 ml-Dose Bier? Hier in Costa Rica kostet eine Flasche Imperial (die größte nationale Biermarke) mindestens 1,15 Euro je nach Wechselkurs. Eine Flasche Erdinger kostet gar 3,30 Euro und eine Flensburger 3,23 Euro, während die meisten europäischen Importbiere um die knapp mindestens 2 Euro kosten je nach Wechselkurs. In Deutschland sind einige der Markenbiere vielleicht bis zu dreimal billiger als hier (selbst ohne Einfuhr und ohne Pfand), und die letzte Discounterpisse lachhaft billig.

Mein Punkt ist: Auch für mich gibt es keinen Grund, Bier so billig in Deutschland zu verscherbeln.

 

Ja wie Ökosteuer? Das gibts schon?
Dachte, erst mit der CO2-Steuer retten wir die Welt?

 

Strom MUSS ich verbrauchen, beim Alk lässt es sich doch eher verkraften. Aber ist ja klar, hier wird man dann halt in allen bereichen zur Kasse gebeten und zwar weit über dem europäischen Schnitt. Hier hat ja in der Regel jeder zweite goldene Wasserhähne.

 

Analog dazu könnte ich jetzt sagen, dass es keinen Grund gibt, dass in Costa Rica die Kilowattstunde Strom für EUR 0,15 verscherbelt wird. Ganz schön billig, wenn man das mit den knapp EUR 0,30 hier in Deutschland vergleicht.

 

Es ist aber auch die Frage, welches Bier.
Warum sollte billiges Fabrikbier teurer sein? Mehr ist es doch letztlich nicht wert.
Gescheites Bier aus der kleinen Craft-Bier-Manufaktur kostet nicht selten über zwei Euro die Flasche.