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MDR: Es gibt kein „Framing-Manual“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Februar 2020.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Anstatt oder auch?
     
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  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    "Niemand hat die Absicht....."
     
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  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Das hat jetzt aber nichts mit diesem Thread zu tun, oder? Und was den Hass anbelangt, der kommt definitiv von beiden Seiten! Oder behauptest du hier auch, der sei exklusiv bei "den Rechten" verortet?
    Hier geht es um Kritik - nicht Morddrohungen!
     
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  4. HolgerSausB

    HolgerSausB Senior Member

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    Wenn ich sehe, wie der MDR Linksradikale zu Wort kommen lässt, die sich selbst als Antideutsche bezeichnen, wird mir schlecht. Kann jeder auf Twitter verfolgen, wenn man nur die einschlägigen Kanäle liest, die Gewalt gegen Polizisten und Rechte gut finden, und dass ganze Stadtteile auseinander genommen werden. Neujahrmorgen darf Jule Nagel der Polizei die Schuld in die Schuhe schieben, dass Polizisten mit Flaschen und Steinen beworfen werden, ja nee ist klar. Ich kann das als Linker nicht gut finden, tut mir leid. Und da braucht hier niemand mit Verschwörungstheorien kommen. Warten wir auf den 13. Februar, wenn dann wieder die halbe Linkspartei im Sächsischen Landtag sich noch einmal wünscht, das Dresden bombardiert wird.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ein aktuelles Beispiel für einseitige Berichterstattung?
    Als letzte Woche der ADAC seine Haltung zum Tempolimit änderte, von "dagegen" auf "bereit das wissenschaftlich prüfen zu lassen", wurde das in sämtlichen Nachrichten abends so formuliert, dass es so klang als würde der ADAC nun ein Tempolimit befürworten.
    Es wurde in den Nachrichten so dargestellt, als wären nur noch ein paar hinterwäldlerische, bayrische, Lokalpolitiker gegen ein Tempolimit, auch liess man es sich nicht nehmen gleich mehrfach auf Umfragen hinzuweisen, nach denen 60% der deutschen für ein Tempolimit wären.
    Ein Wert den ich gerne mal aufgeschlüsselt hätte zwischen Autofahrern und Nicht-Autofahrern, denn warum sollte man einen Bahnfahrer befragen ob er für ein Tempolimit ist? Das kann der doch gar nicht beurteilen.
    Und dieses Wochenende habe ich erst wieder gesehen, wie die wirklich gefährlichen Situationen entstehen. Es war Samstag vormittag heftig am Regnen, es war eine dreispurige Autobahn, kein Tempolimit, rechts fuhren vereinzelt Autos mit ungefähr 60 km/h, ich fuhr in der Mitte mit rund 80 km/h, links überholte vereinzelt jemand mit rund 100 km/h. Plötzlich tauchte vor mir ein Hindernis auf, auf Kleinwagen ohne Licht fuhr dort etwa mit 30 km/h! Andere fuhren rechts und links an dem Hindernis vorbei, ich habe links eine Lücke genutzt. Aber unser Problem sind die Raser?
    Rein gefühlt kann ich sagen, dass ich mehr gefährliche Situationen erlebe, durch unsichere langsame Fahrer, als durch Raser. Wobei ich selber mich irgendwo dazwischen sehe. Wenn die Autobahn halbwegs voll ist, versuche ich in der Mitte 130 zu fahren, was meist nicht geht, weil da zu viele langsamer unterwegs sind. Wer in der Mitte 100 fährt, stellt für mich eine größere Gefahr dar, als jemand der links 160 fährt, dabei sind beide von der Richtgeschwindigkeit gleich weit entfernt. Dem Langsamen in der Mitte fehlt nur scheinbar jegliches Gefühl dafür, dass er etwas falsch macht.

    Eine sachliche Auseindersetzung mit dem Tempolimit habe ich in unseren Medien noch nicht gesehen. Dort heisst es immer "Alle anderen haben eins, nur wir nicht. Wir sind rückständig und dumm. Alles wird besser mit Tempolimit, weniger Staus, weniger Unfälle und besser für die Umwelt ist es auch" Was anderes habe ich von unseren ÖR noch nicht gehört.
     
  6. MegaMaster

    MegaMaster Junior Member

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    Die Aussage des Chefredakteurs Peuker ist doch aber sehr interessant: Es gibt die offenbar falsche Annahme oder anders ausgedrückt anscheinend eine Lüge (und das kommt nun mal immer wieder von extrem Rechten und aus den Reihen der AfD, aber vielleicht ebenso von extrem Linken), dass es beim MDR ein Framing Manual gibt. Der Chefedakteur sagt hier - meines Wissens erstmalig - dass es ein solches Framing Manual nicht gibt und sie völlig frei nach gänzlich anderen Kriterien entscheiden, welche Fragestellung wann und wie bei den Umfragen verwendet wird. Jetzt lassen wir mal alle Verschwörungstheorien beiseite - das ist doch eine neue Aussage aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Oder? So klar hat das bisher noch keiner laut gesagt, dass diese Vorwürfe ungerechtfertigt sind. Es gibt kein Framing Manual beim MDR. Es gibt keines. Okay, 3...2...1: Jetzt kommen die Verschwörer aus den Ecken, die behaupten, dass bestimmt geheime Kreise der Regierung täglich die Fragen und Schlagzeilen des MDR vorgeben. Hört doch uff! Als wenn die dafür Energie verschwenden würden.
     
  7. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Ich finde es übrigens gut, dass er dazu sachlich Stellung bezogen hat. Das Thema Framing war ja vor Monaten ein aktuelles und heiß diskutiertes Thema bei den ÖR und definitiv mehr als nur eine bloße "AfD-Verschwörung" wie wir alle wissen. Insofern muß man da jetzt auch nicht so tun, als sei das Thema Framing in Zusammenhang mit dem MDR völlig aus der Luft gegriffen.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Gibt es irgenwelche anderen Grundsätze oder Richtlinien der Berichterstattung, egal wie man sie nennt?
    Und was ist mit den persönlichen Vorlieben und Abneigungen des Intendanten? Sind die den Mitarbeitern bekannt? Mann braucht kein "Framing Manual" um einseitig zu berichten, es reicht vollkommen aus, wenn man es seinem Chef recht machen will, um vielleicht schneller befördert zu werden.
     
  9. srumb

    srumb Guest

    Glaubst du das, was du schreibst?
    Stichwort: Semperopernball-Moderation (Ball wird vom MDR übertragen) - Hier ist Mareile Höppner aufgrund von Anfeindungen, Drohungen und Beschimpfungen im Netz von ihrem Moderatorenjob zurückgetreten.
    Sie war für Judith Rakers eingesprungen, die nach der Verleihung irgend eines Semperoper-Ordens an den ägyptischen Staatspräsidenten Abdel Fatah al-Sisi ihre Mitwirkung abgesagt hatte.
    Jetzt sage nur noch, dass diese Drohungen von rechter Seite gekommen sind.
    Setze deine links-blinde Brille ab und lebe mit der Realität. Solche verblendeten Typen, die neben der Realität leben und nur Dummheit nachquatschen, liebe ich!
     
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  10. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    Ich mag den ÖR wirklich sehr und schaue gerne: Wer weiß denn sowas oder die Sportschau.
    Aber: Mit den politischen Sendungen und Nachrichten habe ich ein gewisses Problem und vermutlich sehr viele andere auch.

    Die Nachrichten bestehen aus: Der "Böse" Russe, die "Böse" AFD, der "Böse" Trump, Klimaleugner.........Ich kann es wirklich nicht mehr hören und sehen die immer wieder gleichen Nachrichten.
     
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