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SD-Ausstrahlung bei ARD und ZDF geht in die Verlängerung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Januar 2020.

  1. Vossi

    Vossi Gold Member

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    Eher nicht.
    Viele Nutzer sind zu IPTV/OTT abgewandert oder nutzen heute SAT-TV.
    DVB-T2 wird, ausser in Ballungsräumen mit großer Senderauswahl, so gut wie nicht genutzt.
    Bundesweit sind es weniger als 7%, deswegen rechne ich mit einer Abschaltung ca. 2025.
    Freenet TV hat etwa 1 Mio. Kunden und das bei den hohen Kosten für die Sendeanlagen.
    2 Mio. HD+ Kunden (zu im Vergleich geringen ASTRA Transponderkosten) sind ein deutlich besseres Geschäft.
     
  2. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Panasonic Bluray Sat - Rec.
    Für die 5 Millionen Hartzler und Sozialhilfe Empfänger ist das eher nicht zu verkraften und für weitere Millionen kleine Rentner / Geringverdiener auch nicht.

    Leute mit analogem Kabelempfang mussten bereits vor wenigen Jahren auf digital umrüsten.
    Und nun sollen sie auf HD erneut umrüsten.
     
  3. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Quelle?

    DVB-S2-Satreceiver sind spätestens seit HD+ (im Jahre 2010) mit nennenswerter Programmzahl durchstartete keine Exoten mehr. Mein S2Receiver wurde mir mit HD+-Karte (liegt bis heute ungenutzt im Schrank) Ende 2011 für 100 EUR hinterhergeworfen, und das ist ein haptisch und optisch hervorragendes Gerät im 43-cm-Gehäuse mit 16-stelliger Programmnamensanzeige. Der 2009 gekaufte TV meiner Eltern hat DVB-S2 und DVB-C, beides mit H.264 (schon weil in anderen Regionen Europas H.264 bei DVB-T genutzt wurde). Um 2010 kaufte ich noch für ca. 70 EUR einen DVB-C-HD-Receiver als PVR, der alles geforderte natürlich auch kann.

    Wer freilich in den Baumarkt ging, um seinen steinalten Analogreceiver durch einen völlig veralteten DVB-S-Receiver z uersetzen, der...

    Ein nahezu völlig ignoriertes System kann man ohne allzu großen Widerstand umstellen. Die TV-terrestrik ist schon seit Mitte der 90er Jahre tot, weil fast niemand mehr mit üblicherweise 3 Programme mit diversen Fischgrätenmustern, Geisterbildern etc. zufrieden war. Man ging damals auf Sat analog oder auf Kabel analog - der Programmvielfalt wegen. DVB-T hat sich davon außerhalb Berlins kaum je erholt.
     
  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Alle, die hier behaupten, DVB-T2 sei unnötig: es ist sehr wohl nützlich in Räumen, die keinen AntennenAnschluss haben. Etwa Küche oder manche Schlafzimmer. Erst seit es Anbieter wie Zattoo oder 1&1 TV gibt, die Fernsehen streamen, kann man darauf verzichten und via Smarttv oder Fire TV Stick schauen
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ok, danke. Ganz schön anders, als mein verlinktes. Aber auch nicht direkt vergleichbar, da HR "nur" LRA.
    Es sind auf jeden Fall mehr Zuschauer die heute noch in SD schauen, als damals vor der Analogabschaltung auf Astra1.
    Betrachtet man die Steigerungsrate aus 2017/18 und addiert jene zum letzten Jahr, wäre man geschätzt über 80% die HD derzeit empfangen können.
    Verblieben um die 7 Millionen, die das gem. deiner Quelle nicht könn(t)en.
    Jetzt eine Kampagne pro HD gefahren, zwar nicht möglich wie damals, aber zumindest es den Zuschauern näher gebracht, würde vielleicht die Prozentzahl an HD Empfängern etwas nach oben treiben. Bei einer Quote oberhalb 80 bis 90 Prozent Empfangbarkeit, kann dann der Stecker gezogen werden.
    Ich hatte dich nach einer Quelle gefragt, die hast du benannt. Muss mir nicht gefallen, ist aber so.
    Da muss ich aus eigener Erfahrung mal an manche Rentenr, lebend in Pflege-oder Seniorenheimen denken. Mitunter ist dort die TV-sowie Internetversorgung nicht so dolle. Man hat auch andere Probleme seitens der Heimleitung, als Fernsehen oder Internet für die Heimbewohner derzeit.
    In einem gegen 1997/98 errichteten Heim, wo die Schwiegermutter mittlerweile lebt, gibt es mit hauseigener Anlage 8 Programme, davon 1 gestört. Internet ist dort in der 3. Etage für Heimbewohner kaum möglich. Und wenn, dann max. ein 16k Anschluss, wo nach Aussage des Hausmeisters 6k am Ort "raus kommen".
    Wie soll da jemand ohne DVB-T2 seine gewohnten Programme empfangen können? Letztens hatte ich für die Schwiegermutter erst das Jahresabo (nein 18 Monate Abo) verlängert. Damit sie Sat1 und Navi CIS weiter sehen kann. Und verschiedenes andere auch.
    Ich kann mir auch vorstellen, dass diverse andere Einrichtungen DVB-T2 nutzen. Oder deren Bewohner.
     
  6. whitman

    whitman Wasserfall

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    Viele Dinge entwickeln sich schneller als Gedacht, aber ob der Fernsehempfang sich so schnell ändert?
    BTW: Ich schraube eine SAT Antenne ans Haus. Nagel halten nicht so gut.

    SD-TV wird immer Standard Definition Television bleiben :rolleyes:

    UHD wurde von der Consumer Technology Association (CTA) beschlossen. Also eine Organisation die sich an den Konsumenten richtet...
     
  7. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Und ich hab die Selfsat Antenne nur in den Fensterrahmen gehängt und die Schraube fest gezogen. Einfacher geht's nicht
     
    whitman gefällt das.
  8. Gast 209735

    Gast 209735 Guest

    Der normale Sat-Zuschauer, der mit Technik nichts am Hut hat und der nicht weiß was Analog Digital SD HD und so weiter bedeutet war ab 2012 gezwungen, einen Digitalreceiver (DVB-S für SD über Scart, das haben die allermeisten genommen) zuzulegen, die waren damals um ein Vielfaches billiger als die HD-Technik, die einem heute ja inzwischen auch hinterhergeworfen wird. Deswegen gehe ich davon aus und die Zahlen, die ARD, ZDF, RTL und ProSiebenSat.1 haben (aber natürlich nicht laut aussprechen) spiegeln das auch wieder: Die meisten haben kein Interesse an HD(+), zwecks technischer Unkenntnis oder weils einfach für viele keinen Mehrwert bietet.

    Ich besitze auch nur ein freenet TV Abo, weils mich technisch interessiert und ich Ahnung habe, wie die Signalkette funktioniert.
    Ich könnte ja auch einfach das Antennenkabel in die Kabelbuchse stecken und mich mit dem Müll-Muxen im SD-Matsch von PYUR zufriedengeben.
     
  9. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Inzwischen dürfte die Glotze, die da 2012 ertüchtigt werden musste, aber meist rausgeworfen worden sein. Röhrengeräte sowieso, aber auch viele Flachbildfernseher der ersten Generation sind inzwischen außer Betrieb genommen worden oder wenigstens weitergerutscht in das Gästezimmer oder die Gartenlaube. Die Gerätepreise sind radikal gesunken, ich erlebe inzwischen im Umfeld schon den Ersatzkauf für 50"-Fernseher, die vollkommen ordentlich funktionieren, weils was größeres sein soll oder weils "zu groß fürs Schlafzimmer" ist oder weil UHD draufsteht.

    Schon 2017 hatten 86,9% der Haushalte einen Flachbildfernseher Ausstattung privater Haushalte mit Gebrauchsgütern - wie viele Geräte davon werden ab ca. 2010 gekauft worden sein? In denen ist meist zumindest ein DVB-C-HD-Tuner drin, der die etwa 45% Kabelhaushalte schonmal abdeckt. Die Ausstattung mit integrierten Satreceivern zog erst später nach, so ab 2014-2015. Die waren dann aber auch HD.

    Interessante Interpretation. Ja, HD+, das Pay-TV, läuft nicht so prickelnd wie erhofft. Aber schon die 3 Buchstaben U, H und D wirken auf viele Leute dermaßen anziehend... es wird halt nur nicht unbedingt mit HD+ genutzt, sondern mit Streamingdiensten etc. Selbstredend sind alle diese Fernseher HD-tauglich.

    Ok, Private in SD gegen Freenet in formal 1080p... wie ist das inzwischen bei den Öffis? Also die originalen 720p von Astra, die bei der PYUR durchgeleitet werden gegen die 1080p auf DVB-T2? Ist letzteres inzwischen besser, gar deutlich besser?
     
  10. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Ich habe Satempfang:
    Mein erster46er HD Sony wurde Ende 2009 für 2500€ gekauft und der Sony hatte bereits alle Tuner intus. Ein weiterer 42er Sony wurde Anfang 2010 gekauft und hat ebenfalls alle Tuner intus.
    Also nix da mit 2014 - 2015.....
    Beide FS werkeln bei mir noch immer und zwar zu meiner vollsten Zufriedenheit