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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die RVK nutzt Wasserstoff für ihre Busse, weil der als Abfallprodukt in ihrem Gebiet anfällt, die RVK nutzt Biogas, weil es ihrem Gebiet erzeugt wird. Weder Wasserstoff noch Biogas wird speziell für die RVK produziert. Die RVK nutzt eh schon vorhandene Resouren und das ist gut fürs Klima.
    Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass man quasi jetzt erst damit beginnt, die Brennstoffzelle im großen Stil einzusetzen. Da dürfte noch viel Luft nach oben sein. Das gilt auch für die Art und Weise der Betankung. Wenn die RVK sagt, dass die Betankung eines ihrer Wasserstoffhybride kaum länger dauert, als die Betankung von Dieselbussen, dann wird das auch schon stimmen.
    Mit den Wasserstoffhybriden wird man Erfahrungen sammlen, mit denen das Konzept des hybriden Wasserstoffbetriebes weiterentwickelt werden und auch auf den Individualverkehr portiert werden kann.

    (Quelle)

    Oder z.B. Wasserstoffspeicher aus Bambus: Klein, leicht und drucklos - ingenieur.de

    In der RVK-Pressemitteilung Verträge für den Bau von zwei Wassersstoff-Tankstellen im Rheinland unterzeichnet ist u.a. zu lesen:
    Vor nicht all zu langer Zeit hat sich Linde den Metallhydridspeicher als Konstantdruckspeicher patentieren lassen -> DE102016013458 Metallhydridspeicher als Konstantdruckspeicher

    Heutige Batterieautos sind auch noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss ...

    Edit:
    Noch was zur Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyse:
    Was bei Offshore-Windkaftanlagen besser? Zuviel erzeugten Strom für die Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyse nutzen oder eine Stromüberproduktion verhindern, in dem man Windkrafträder abschaltet?
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Januar 2020
  2. atomino63

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    Das Akkuspielzeug allein jedoch auch nicht.
     
  3. quarks

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    Nachts ist es halt meist dunkel ;)

    Für das Laden von E-Autos wird vermutlich sowieso nicht nur jeweils eine Ladestation reichen. Wo geladen wird, hängt mit zunehmendem Abschalten von Atom und Kohle stark von der Region (Süd/Nord) sowie Jahreszeit/Uhrzeit ab.

    Im Süden, wo man weder Windkraft noch Stromleitungen möchte, sondern am liebsten nur Solarstrom auf den Dächer, müsste Mittags geladen werden. Genau genommen muss bei Solarstrom nicht nur von 10-15 Uhr geladen werden, sondern der Akku des E-Auto auch als Puffer für die Zeit von 8-11 Uhr, sowie 15-Feierabend genutzt werden. Denn die Solar-Strom Erzeugung erreicht um 9 Uhr gerade mal 50% gegenüber den Tagesspitzenwerte, das muss geglättet werden. Ein Arbeitgeber könnte z.B. den Akku kostenlos zu 100% laden, aber dafür auch Morgens bzw. Später Nachmittag jeweils wieder 25% Strom entnehmen. Dem Arbeitnehmer würden dann jeweils 25% für Hin- und Rückfahrt bleiben.

    Das klappt mit reinem Solarstrom natürlich nicht in den Wintermonaten, da braucht es dann doch Windstrom. Dann müsste aber Nachts aufgeladen werden, wenn es zwar windet, aber der sonstige Stromverbrauch gering ist.

    Im Norden mit Wind ist das natürlich etwas anders, aber auch der Wind ist ja nicht konstant.

    Mit guter Vernetzung von Wind- und Solarstrom kann vieles ausgeglichen werden, wenn Wind/Solar aber erst mal insgesamt 70% ausmachen soll, dann werden die Kosten vermutlich noch mal ordentlich steigen, da es wesentlich häufiger ungenutzten Strom gibt der bezahlt werden will. Aktuell haben Erneuerbare noch Vorrang gegenüber Atom/Kohle,
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    grummelzack gefällt das.
  6. atomino63

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    Deshalb fordert wohl auch diese sehr unappetitlich aussehende Type der Grünen einen Stichtag für das Verbot von Verbrennern.
     
  7. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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  8. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Die können nur Verbote. Jetzt sind sie gespalten. So fängt es meistens an.
     
  9. atomino63

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    Bin ja eigentlich bei dem Onkel Quentin, aber wenn der Hans und Wurst, die Liesl und Margret nicht malocht, stehen sie hinter- und nebeneinander im Stau oder fliegen durch die Gegend. Bringt also au nix.
    Der Mensch von heute braucht 24/7 Konsum, Brot und Spiele. Die anderen haben drei Jobs um über die Runden zu kommen und damit ganz andere Probleme. Bringen würde das Ganze mMn nur etwas, wenn man an diesen Tagen keine Ressourcen verbrauchen würde. Das wiederum steht dem heilig gesprochenen Wachstum jedoch entgegen und Hans, Wurst, Liesl und Margret würden sich zu Tode langweilen. Hinzu kommt, dass andere erst noch dahin kommen wollen, wo wir bereits sind und da sprechen wir nicht nur von ein paar Millionen. Sobald sich eine Lücke in der Richtung auftut, schließen sie andere. Das war so, das ist so und das bleibt so.

    Für mich ist das Thema durch. Diesen Planeten retten? Kannste mit Menschen darauf vergessen. Darauf setze ich eine Schachtel Jever. Prost.
     
  10. Martyn

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    Das würde den Nutzwert eines Elektroautos aber auf den Nutzwert eines Fahrrads reduzieren.

    Bevor man daran denken kann eine Teil der Akkukapazität als Puffer zu verwenden, müsste es erstmal gelingen wenigstens reale 350km Reichweite bei 140-170 km/h Autobahngeschwindigkeit zu erreichen.

    Solange die bezahlbaren Elektroautos eine reale Reichweite von 130km haben braucht man über sowas garnicht nachdenken.

    Man stelle sich mal vor:

    1) der Arbeitgeber entnimmt 20% Leistung -> bleiben noch 104km Reichweite
    2) man fährt 35km nachhause -> bleiben noch 69km Reichweite
    3) der Privathaushalt entnimmte bis 21 Uhr nochmal 25% Leistung -> bleiben noch 36km Reichweite

    36km Feierabendreichweite wäre ein Witz!