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Fußball: Schiedsrichter aktuell

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von brid, 20. Januar 2020.

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  1. Der VAR muss wieder weg

    17 Stimme(n)
    38,6%
  2. Der VAR ist gut wie er ist

    3 Stimme(n)
    6,8%
  3. Der VAR muss zuschauerfreundlich werden (mehr Information während der Klärung)

    15 Stimme(n)
    34,1%
  4. Der VAR soll nur begrenzt eingesetzt werden (z.B. 2x pro Trainer und Halbzeit)

    9 Stimme(n)
    20,5%
  1. Elefanton

    Elefanton Silber Member

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    Da gehe ich total mit (finde es auch unsäglich, wie sich Kohfeldt jetzt über diese Karte aufregt). Und gerade dann finde ich es wichtig, sich auch auf diese Szenen zu beschränken und nicht noch zusätzlich Verwirrung zu stiften durch die nachträgliche Ahndung von Szenen, die mehr als eine Minute her sind und die niemanden gestört haben.
     
  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    ...als der vorletzte Gegenspieler. Der letzte Gegenspieler muss nicht unbedingt der Torwart sein. Und es müssen auch nicht unbedingt Verteidiger sein... ;)

    Es gibt aber gleiche Höhe. Und für mich ist das gleiche Höhe, wenn es nur um Millimeter geht. Wenn der nen Schritt im Abseits steht, keine Diskussion.

    Deswegen gibt es ja momentan auch die Diskussion, einen Spielraum von 10-20 cm einzuführen, bei dem noch gleiche Höhe gelten kann.

    Oft entscheidet auch die Milliselkunde darüber, wo das Bild gestoppt wird. Alles Auslegungsssache. Deswegen halte ich diese Linienziehung für fragwürdig.
     
  3. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Logisch. :rolleyes: Hast du gesehen wie 2 ja 2 Düsseldorfer auf Pavlenka drauf sind? Einer mit gestrecktem Bein der ihm fast den Kopf wegmäht. Da hab’s nichtmal ne gelbe für. Und du regst die über die Reaktion von Moisander auf?Die Reaktion ist nur menschlich und ein wenig Fingerspitzengefühl wäre da von Seiten des Schiedsrichters angebracht. Auch wenn das eine neue Regel zu sein scheint die von irgendwelchen Leuten gemacht wurde die keine Ahnung von dem zu haben scheinen was sie das für Unsinn verzapfen.
     
  4. west263

    west263 Foren-Gott

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    und wieso immer nur der Schiedsrichter mit Fingerspitzengefühl? Der hat das Foul schon gesehen und wird es richtig bewerten. Da braucht es keinen Spieler, der fast völlig ausrastet. Das hat nichts mit menschlicher Reaktion zu tun. Da hätte er sich mal lieber um seinen Mannschaftskameraden kümmern sollen, anstatt einen unbeteiligten gegnerischen Spieler weg zu schieben und auf den Schiedsrichter los zu stürmen.
     
  5. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Blödsinn. Außerdem leitet der Schiedsrichter das Spiel nicht der Spieler. Und er hat die Szene völlig falsch bewertet. Das war mindestens Gelb wenn nicht sogar rot.
     
  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Sehe ich auch so.
    Es gibt diese früher vielzitierte indirekte Anweisung "Im Zweifel für den Stürmer" und eine Haarsträhne ist nun wahrlich kein Vorteil. Am Einfachsten lässt es sich lösen, wenn man die kalibrierte Linie wie bisher zieht und ausgehend davon einen Toleranzbereich von 20cm zu Gunsten des Angreifers. Dies kann man für den Zuschauer auch schön mittels gestrichelter Linie darstellen. Dies wäre mit den heute technischen Möglichkeiten überhaupt kein Problem. Ist er bei diesem Toleranzbereich eine Haarsträhne zu weit vorn ist es Abseits. Das wäre jedem gut zu vermitteln, da es einen Toleranzbereich für den Toleranzbereich nicht braucht.
    So nervt es einfach nur.
    Auch scheint es mittlerweile üblich zu sein, als Assistent selbst bei klaren Abseitsentscheidungen die Fahne erstmal nicht zu heben. Auch dies führt dazu den Videobeweis zu missbrauchen, da man v.a. als Stadionzuschauer kaum eine Möglichkeit hat, das zu erkennen.
    Ich habe kein Problem damit, dass der Assistent bei einer knappen Entscheidung erstmal die Fahne unten lässt, aber bei einem Fußbreit erwarte ich einfach, dass das gesehen und sofort angezeigt wird.
     
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  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ein Spieler hat Schiedsrichterentscheidungen schlicht nicht zu kommentieren. Würde man es wie beim Eishockey handhaben, hätte dieser Schmarrn endlich ein Ende. Deswegen kann ich den Platzverweis durchaus nachvollziehen und hoffe, dass das zukünftig weiter so gehandhabt wird.

    Die Lösung wäre wirklich einfach, jeder Spieler, außer dem Spielführer, welche den Schiedsrichter ungefragt bzw. unaufgefordert zu Regelauslegungen anspricht hat eine gelbe Karte zu erwarten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Januar 2020
    Coolman, Elsa1938 und west263 gefällt das.
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Der Videoassistent sollte wirklich nur bei klaren Fehl- und nicht bei "Kann"entscheidungen eingreifen. Als Beispiel sei das Spiel der Bayern in Berlin genannt. Hier erzielt meiner Ansicht nach Lewandowsky ein korrektes Tor, da der Torwart den Ball außerhalb des Fünfmeterraumes noch nicht ausreichend gesichert hat. Der Schiedsrichter entscheidet auch zuerst auf Tor, zieht es nach dem Einwand des Videoassistenten und Ansicht der Szene wieder zurück. Mann kann es natürlich so sehen, aber das Tor zu geben war keine Fehlentscheidung und meiner Ansicht nach die richtigere Entscheidung. Hätte der Schiedsrichter das Tor nicht gegeben, hätte der Videoasistent auch nicht eingreifen dürfen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Januar 2020
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ich war schon immer Befürworter von "Challenges". Und zwar wegen folgendem:

    Es gäbe (wahrscheinlich) nicht mehr den berüchtigten "Kölner Keller". Wofür auch. Gibt es eine Situation/Szene, die ein Trainer geklärt haben möchte, kann sich der Schiedsrichter auf dem Platz diese ansehen. Und entscheiden. Und bitte das so, dass auch die Zuschauer im Stadion mitgenommen werden. Es gäbe keinen "Überschiedsrichter" mehr in Köln, der ihn auf eine Situation ("gravierender Fehler") aufmerksam macht.
    Sieht es keiner der Beteiligten, geht die Situation einfach weiter. Siehe Tennis, aber vorallem im Feldhockey sehe ich die Parallele zum Fußball. Dort gibts es gar nur eine Challenge. Die kann jeder nehmen, auch Spieler. Liegt man falsch ist sie natürlich weg. Somit überlegt man sich schon, wann man diese Challenge fordert. Man sollte sich also sicher sein, dass ein Fehler/Foul etc. vorliegt.

    So, im Moment, schaut sich der "Keller" erstmal die Situation an, informiert den Schiri, u. U. schaut der sich das noch an etc. Dauert alles viel zu lange und ist zu undurchsichtig. Und, für mich wichtig: Der Schiedsrichter auf dem Platz ist der einzige, der entscheidet. Kein anderer. Und er MUSS sich die Situation dann ansehen, wenn z. B. ein Trainer dies fordert. Allerdings fände ich zwei pro HZ zuviel. Zwei im ganzen Spiel wäre ok.

    Es wird weiterhin zu Fehlern seitens der Schiedsrichter kommen, ganz klar. Gibts jetzt auch.

    Zum Abseits: Wenn ich eine technische Hilfe habe, gibt es bei Abseits nur "ja oder nein". Kein vielleicht mehr. Keine Grauzone. Kein "im Zweifel für den Spieler". Da man mit dem technischen Mittel es genau ermitteln kann. Vielleicht muss man sich daran noch gewöhnen, aber es ist wie mit dem Hawk-Eye: Tor ja oder nein. Kein "könnte". Somit auch "Abseits ja oder nein". Kein "eventuell".

    Zum Thema "meckern": Wir sollten mal dahin kommen, wo der Schiedsrichter die absolute Respektperson ist. Und nicht jeder Spieler zu dem hinrennt und den "anschreit" u. ä. Sofort gelb. Wer schon gelb hat - Pech gehabt. Ich muss hier wieder England bringen, da ist das schon so, dass sehr wenig mit dem Schiri gemeckert wird. Klar, gibts immer. Aber nicht wie hier, wo jeder meint, den angehen zu können wie er will.
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Schönes Beispiel für "Keller Köln vs Schiri auf dem Platz".
    Für mich war es ebenfalls ein Tor, da Jarstein den Ball noch nicht hundertprozentig sicher hatte (auch ein gutes Beispiel: Liverpool vs ManUnited gestern, da zählte ein ähnliches Tor).

    Hier hätte (bei dem Lewa-Tor) höchstens Hertha eine Challenge dann z. B. ziehen können. Der Schiedsrichter hätte sich das nochmal angesehen. Entweder bleibt er dann bei seiner Entscheidung oder nicht. Seine Entscheidung. Keiner, der über ihm steht und ihn korrigiert. Und es wäre auch keine "klare Fehlentscheidung" gewesen.
    Was übrigens das auch immer bedeutet, also eine "klare Fehlentscheidung". Das ist doch auch ein Grund, warum über den VAR von Woche zu Woche diskutiert wird. Das ist - verständlicherweise - nirgendwo genau geregelt. Geht auch nicht. Daher ist eine Situation, die diese Woche eine "klare Fehlentscheidung" war, nächste Woche vielleicht keine, weil ein anderer VAR das halt anders sieht. Daher gehören die Leute im Keller "abgeschafft". Da ist keine klare Linie erkennbar.
     
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