3sat zeigt „Bedrängt. Bedroht. Geschlagen – Alltägliche Gewalt auf der Straße“

Weil sie das in ihrem Kulturkreis so lernen.

 

Weil unsere Gesetze nicht richtig umgesetzt werden. Wenn jemand 5-mal in der Woche "austickt" am Bahnhof wird er wieder laufen gelassen, weil er er einen festen Wohnsitz hat.

Was passiert denn in Deutschland mit Schlägern? Nichts!!!
Da muss schon ordentlich was passieren, erst dann denkt ein Richter mal über Haft nach.

Fährt jemand aber 10 Kmh zu schnell oder zahlt seine Steuern nicht pünktlich(noch schlimmer Krankenkasse) oder ein ALG2 Empfänger gibt 5 Euro nicht an......gibt es "Theater" ohne Ende.

Wer Mist baut muss dafür auch grade stehen lautet ein Spruch!

 

Weil es viel zu wenig Richter gibt und die Verfahren eher verjähren passiert "nichts".

 

Leider wird oft nicht vollständig genug ermittelt, so dass Richter keine ausreichend belastbare Rechtsumstände für Urteile im gesetzlichen Rahmen haben.n
Hauptursache dafür sind Personalmangel und Zeitdruck.
Ich ware lange "ehrenamtlicher Richter" an einem Landgericht und habe die gegebenen Unzulänglichkeiten erlebt.

 

In Winterthur war der Täter bestimmt keiner mit Migrationshintergrund, also wohl ein Ur-Schweizer!
Sonst hätten ARD und ZDF der Ausstrahlung, dieser Sendung auf 3SAT, niemals zugestimmt!

 

Welchen Kulturkreis meinst Du? Den "ostdeutsch, städtisch"? Oder den "Ostberlin, deutsch"? Ich hatte in den vergangenen 3 Jahrzehnten mit beiden Kulturkreisen direkt Stress bzw. riskante Situationen (eine in Berlin nahe Treptower Park ging nur glimpflich aus, weil ich mit einem Trick entkam und mich dann noch - zum Glück war es abends und dunkel - in einem Gebüsch verstecken konnte. Es waren deutsche Jugendliche.

Mein Vater hat in den 1990er und 2000er Jahren die Tageszeitung "mit der Schere" gelesen. Er schnitt alles aus und sammelte es, teils kaufte er ein zweites Exemplar, wenn auf der Rückseite noch was war, was für ihn "von Interesse" war. Neben wirklich wertvolleren Texten (Heimat- und Regionalgeschichte, Naturwissenschaften etc.) sammelte er auch massenhaft Polizeimeldungen. Das dürfte mit seiner in der unmittelbaren Nachwendezeit durch entsprechende Ereignisse erworbenen Anstgstörung zu tun gehabt haben. Nach Vaters Tod sortiere ich nun bergeweise Papier aus, hebe manches wertvollere auf, gebe manches an andere Interessenten weg, packe das meiste in die blaue Tonne. Was ich da aus den 90er Jahren an Polizeimeldungen finde aus der unmittelbaren Umgebung, ist schon heftig. Da würden heute nach jeder einzelnen Tat, wäre der Täter kein Deutscher, die besorgten Bürger wieder tagelang randalieren.

Kostprobe:



Was wäre heute da los? Wäre es kein deutscher Täter gewesen, wäre es bundesweit ein Thema, zumindest für den Teil der Bevölkerung, der offenbar rund um die Uhr die Meldungen scannt in der Hoffnung, bissl Munition zu finden, mit der die Zivilgesellschaft wieder ein Stück mehr demontiert werden kann. Solange es biodeutsche Täter sind, passiert in der Bevölkerung jedoch üblicherweise gar nichts. Wie in diesem Fall: Urteil gegen junges Paar: Ihr grober Plan: irgendjemanden zu töten - es reichte regional nach der Tat für zwei, drei Zeitungsartikel, das Volk blieb ruhig (der eine Teil, weil er bei sowas immer besonnen bleibt, der andere, weils keine Ausländer waren und die Tat also nicht ins eigene Weltbild passt). Es blieb regelrecht gespenstisch ruhig (ich war damals in dieser Region und bekam eben nichts mit, in einem Umfeld, in dem sonst schon die Anwesenheit eines Nichtdeutschen für Hysterieanfälle reicht).

Oder hier - in meiner unmittelbaren Nachbarschaft: 18jähriger gesteht Mord im Linienbus - WELT - ein Deutscher.

Oder hier: Messerattacken: Die AfD erfragt Vornamen der Angreifer - WELT - es gibt dazu auch noch eine Studie, wie solche Taten in den Medien präsent waren: Täterherkunft nennen? Analyse zeigt, wie sich TV-Berichte über Kriminalität änderten .

Bei soviel Verzerrung muss ich mich also auch nicht mehr wundern, dass eingangs mit dem "Kulturkreis" gearbeitet wird.

Du darfst selbst nachschauen, die Doku ist längst online:

Auch mal bei 12:45 reinschauen.

Für mich ein Blick in eine fremde Welt. Niemand aus meinem einstigen schulischen und später studentischen Umfeld war in diesem Alter jemals so unterwegs. Niemand aus diesem Umfeld hat je Alkohol in bewusstseinsbeeinflussenden Mengen getrunken. Niemand hat Drogenerfahrungen. Niemand hat "Party" gemacht. Die Kinder meiner ex-Mitschüler sind inzwischen teils erwachsen und bei denen läuft auch nichts derartiges.

Nachtrag: wohltuende Doku. Ob die so in Deutschland überhaupt drehbar gewesen wäre? Selbst in diesen Krisenmilieus bemerke ich die anderen Selbstverständlichkeiten der Schweiz.

 

Das können manche nicht verstehen, da sie damals gar nicht gelebt haben. Die meinen tatsächlich, früher wären die Deutschen händchenhaltend durch die Gegend getanzt. Das Gegenteil war aber der Fall. Ich erinnere mich nur mal an die Zuhälterkriege in Köln, in den 60er und 70ern.
Das kam aber nicht in den Nachrichten, sondern höchstens in der Lokalpresse.
Heutzutage wird jeder Furz weltweit im Internet publiziert und diskutiert.
Das gleiche Phänomen wie bei den Tornados in Deutschland. Sie haben nicht zugekommen, aber die Meldungen darüber.

 

Ein simpler Satz und die Maschinerie springt sofort an, absolut genial.

Und alles so stimmig und strukturiert, man könnte ja fast meinen das hier jemand mit nem Auftrag schreibt.

Naja lassen wir das ich will nicht schon wieder gesperrt werden.

Also...alle Deutschen sind Nazis und töten jeden Tag Menschen und alle nicht Deutschen sind vorbildliche Bürger.

Alles klar Boss....bitte nicht gleich die Polizei rufen okay?

 

Ja und dann mit Verschwörungstheorien kommen wenn man mit Argumenten kommt...
Während meiner Schulzeit gabs so was auch schon, da war unser Ulti aber noch nicht mal geplant!