Die Wirtschaftskrise kommt

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Richtig. Gewinn entsteht erst dann, wenn nach Abzug aller Kosten etwas übrig bleibt. Man also ausreichend verdient und gut gewirtschaftet hat.
Kann man anders sehen, muss man aber auch nicht. Für mich, bin ich ein Unternehmen, welches das verkauft was es besitzt, sein Hirn und seine Arbeitskraft. Für andere bin ich lediglich Verbraucher und Sparer. Sind auch nur andere Worte für die selbe Sache, Geld, welches nach gut gewirtschaftet haben über ist.

 

Warum muss ich jetzt an die "Ich-AG" denken .

 

Wenn du deine Arbeitskraft für Lohn verkaufst, kannst du keinen Gewinn machen. Zwangsläufig.
Üblicherweise wirst du heute beschissen, weil du mehr Leistung ablieferst, als du Lohn inkl. aller sogenannten Lohnnebenkosten dafür erhältst.

 

Zwangsläufig? Wie gesagt, ich sehe das anders. Am Monatsende bleibt genug über. Damit stimmt meine Bilanz von Einsatz und Aufwand zum Ergebnis/Gewinn.
Anders sähe es aus, wenn man sich für den sprichwörtlichen Appel und 'n Ei krumm macht und am Ende des Geldes noch Monat übrig hat. Das es inzwischen abartige Diskrepanzen in der Sache gibt, steht noch mal auf einem anderen Blatt. Früher habe ich mich darüber noch aufgeregt. Heute setze ich mich in den Schaukelstuhl, schmeiß ein paar Scheite in den Kamin, setz die Kopfhörer auf oder lese in einem Buch.

*Oooch, da pass ich in meinem Alter inzwischen gut auf und pflege die Eule auf dem Buckel.

 

Doch, der Arbeitnehmer kann schon Gewinn machen und zwar in dem er nur die halbe Leistung für vollen Lohn erbringt.

Das funktioniert aber nur dort, wo Leistung noch nicht überwacht wird. Arbeitsleistung am PC und an mit W-Lan verbundenen Maschinen, dessen Laufzeiten auch in der Nachtschicht abgerufen werden können, da funktioniert das nicht.

Es funktioniert auch nicht bei AN,
die täglich Stundennachweise ausfüllen müssen.

Alle anderen, noch nicht überwachten AN haben die Möglichkeit ihre Leistung runter zu fahren.

 

Tja, jetzt vor Weihnachten kommen in der Firma die Lieferanten mit Geschenken. Alle haben nur ein Interesse, wann kommen Aufträge und in welcher Höhe? Die Lage scheint ernst, viele unserer Zulieferer beliefern auch die Automobilindustrie, da scheint der Absatz spürbar zurück zu gehen. Ein Lieferant hat diesen Sommer bereits Insolvenz angemeldet, nächstes Frühjahr könnten die nächsten folgen... Mitarbeiter sind telefonisch nur noch schwer erreichbar, das riecht bei manchen schon nach Kurzarbeit...

 

Wir sind als Zulieferer noch gut bedient. Wir liefern Schließ- und Heckklappensysteme.Egal mit welchem Kraftstoff ein PKW betriebem wird, eine Heckklappe und Schließtechnik braucht es auch.

 

Schon seit Monaten, es wurden auch schon ordentlich viele entlassen!

 

Wachstum in Deutschland schwächt sich deutlich ab - DER SPIEGEL - Wirtschaft

Krise vorbei?

 

Fängt erst an.

Mal sehen, wann die ersten Kredite der Häuslebauer verscherbelt werden...