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Presseschau Sky (DE,IT & UK)

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von bdroege, 16. August 2015.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ansich braucht man nur eine gute Internetverbindung von Amiland. :)
     
  2. sir75

    sir75 Wasserfall Premium

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  3. Berliner

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    Da kann sie mit Carsten Schmidt beim Zimttee über die vergangenen Zeiten sinnieren. Als Deutschland und Österreich noch COMCAST frei waren.
     
  4. Cumulonimbus

    Cumulonimbus Gold Member Premium

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    Vielen fällt es schwer, die Einzigartigkeit unseres Produktes zu verstehen"

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    Ralf Haper - Sky Media, Vice President Sales

    Es war der letzte große Paukenschlag einer Serie personeller Abgänge. Ende 2019 gibt Carsten Schmidt seinen Posten als Chef von Sky ab. Das Ruder übernimmt Chief Commercial Officer Devesh Raj. Er kommt vom amerikanischen Kabelanbieter Comcast, der 2018 die Mehrheit an der britischen Muttergesellschaft von Sky übernommen hat. Ralf Hape, Vice President Sales bei Sky Media, spricht im Interview darüber, wie es nach den Personalangängen weitergeht und wie man sich im engen Wettbewerbsumfeld behaupten will.
    Interview vom 11.12.19:

    Sie wollen zukunftsfähiger werden. Warum geht das bei Sky nicht mit dem vorhandenen Personal?
    Dass man sich ständig weiterentwickeln und neu erfinden muss, um in einem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu bleiben, gilt für jedes Unternehmen. Bei Sky Media haben wir uns im Sales weitgehend aus dem bestehenden Team heraus neu aufgestellt. Mit Iris Plach als neuer Head of Sales und Ariane Köhn als Verantwortliche für Special Sales haben wir Führungspersönlichkeiten aus den eigenen Reihen aufgebaut.

    Wo müssen Sie sich denn neu erfinden?
    Wir bei Sky Media müssen vor allen Dingen mit der veränderten Mediennutzung umgehen. Das haben wir natürlich schon seit Jahren fest im Blick und mit unserer Plattformstrategie aktiv mitgestaltet. Wir arbeiten aber massiv daran, dass jeder da draußen versteht: Wenn es um veränderte Mediennutzung geht, sind wir diejenigen, mit denen man sprechen muss. Wir sind diejenigen, die das Thema vorantreiben und gestalten. Wir haben uns dann perfekt entwickelt, wenn wir in jedem Mediaplan stattfinden und jeder die besondere Konstellation von Sky verstanden hat.

    Sie finden also noch nicht in jedem Mediaplan statt? Warum nicht?
    Vielen fällt es schwer, die Einzigartigkeit unseres Produktes zu verstehen. Nehmen Sie allein unsere Eigenproduktionen und Serien. Man wird solchen Formaten nicht gerecht, wenn man einfach nur die lineare AGF-Brille aufsetzt, denn die greift viel zu kurz und spiegelt die Realität nicht korrekt wider. Gerade im fiktionalen Bereich kommt es häufig vor, dass Zuschauer aus dem linearen Bereich in die Video-on-Demand-Welt wechseln, und schon fallen sie aus der AGF-Zählung raus, weil Video-on-Demand dort derzeit noch nicht erfasst ist.

    Und Agenturen ist das nicht bekannt?
    Zumindest fixieren sich viele zu sehr auf die AGF-Zahlen. Es gibt immer noch viele tradierte Modelle in der Planung, die der Realität nicht gerecht werden. Dazu kommt aber noch etwas anderes. Wenn Sie aktuell erfolgreiche Formate in unserem Entertainment-Portfolio betrachten, dann merken Sie, dass einige eine besondere, manchmal auch eher düstere Tonalität haben. Der Erfolg bei unseren Zuschauern zeigt, dass genau diese visuelle Umsetzung dem Zeitgeist entspricht. Im Gegensatz dazu merken wir, dass viele Agenturen und Kunden noch eine alte, tradierte Blacklist haben, in welchen Genres sie keine Werbung schalten wollen. Diese Blacklist schließt Crime und alles, was zu explizit sein könnte, oft aus.

    Da bleibt nur noch Kinderfernsehen ...
    Das entspricht aber nicht dem Wunsch der Zuschauer, und das ist etwas, was der Markt verstehen muss. Daran arbeiten wir. Nehmen Sie Game of Thrones – das Sponsoring hätten wir noch dreimal verkaufen können. Es gibt wohl nichts, was düsterer wäre und mehr Sex und Gewalt beinhaltet als GoT – und trotzdem war es weltweit einzigartig erfolgreich.

    Sie arbeiten an mehr Sex & Crime & Düsternis?
    Welch eine Headline! Aber nein, es geht um besondere Stoffe, die die Zuschauer suchen und so nur in unserem Vermarktungsportfolio finden. Natürlich gibt es noch Marken, die eher reines Wohlfühlfernsehen haben möchten, auch hierfür haben wir etwas zu bieten. Andere, wie zum Beispiel Easy Credit, haben verstanden, dass es darüber hinaus viel mehr gibt. Deren Sponsoring von Game of Thrones auf all unseren Plattformen hat super funktioniert*. Ein bisschen mehr Mut vom Markt ist schon gefordert in Bezug auf Sky.

    Mut, in VoD zu investieren?
    Mut, die Silos einzureißen. Die Kombination aus TV und – nennen wir es noch mal – „digital“ ist der Weg, der alle erfolgreich werben lässt. Dabei sind wir den anderen Marktteilnehmern einfach einen Schritt voraus, weil wir gar keine Silos mehr haben. Im Entertainment-Bereich verschwinden für den Zuschauer die Grenzen zwischen linearer oder zeitversetzter Nutzung per VoD. Das gilt es, für uns in den Markt zu transportieren: Wir reißen die Silos ein, die es draußen gibt, und versuchen den Markt zu challengen.

    Was ist denn die Challenge?
    Wenn wir plattformübergreifende Angebote in den Markt geben, erleben wir ganz oft, dass Kunden das nach TV- und Digitalbudget trennen. Am Ende hat man zwei Bewertungen, die schlimmstenfalls konträre Aussagen haben. Wir trennen das aber nicht. Jeder, der in der Zukunft dabei sein möchte und sich ernsthaft mit der Mediennutzung und mit der Thematik „VoD versus linear“ auseinandersetzt, der muss mit uns sprechen. Auch wenn das lineare Fernsehen herausgefordert wird, sehen wir dennoch in Zukunft eine Koexistenz zwischen VoD und TV. Beides wird allerdings durch andere Themen getriggert werden. Im linearen TV bleibt natürlich das Thema Live-Sport wichtig. Nur sehr wenige schauen sich ein Fußballspiel zwei Tage später an. Insofern haben wir auch hier einen absoluten Vorteil: Wir bedienen beide Säulen: VoD mit internationalen Serien und Blockbustern und linear mit unserem Top-Live-Sport – da spielen wir die entscheidende Rolle im Markt, da wachsen wir auch weiter. Im Übrigen wachsen wir nicht nur über Männer-Zielgruppen, sondern durch unser Portfolio auch über Haushaltsführende und Frauen-Zielgruppen

    Wie viele Kunden haben Ihr Plattformkonzept begriffen?
    Es werden immer mehr, aber ich sehe noch sehr viel Potenzial. Was wir im VoD-Bereich an Fläche zur Verfügung haben, das sind in einem durchschnittlichen Monat immerhin über 50 Millionen AIs. Das wird noch nicht genutzt, wie es genutzt werden soll. Es wird immer noch sehr singulär betrachtet, und die wenigsten verfolgen den holistischen Ansatz, das Produkt in den Mittelpunkt zu stellen – egal, auf welchem Outlet. Wir pushen diese plattformübergreifende Strategie bei für uns wichtigen Themen aus unserem Vermarktungsportfolio.
    „Für Serien wollten früher nur die „Serienjunkies“ bezahlen. Da hilft uns jeder Player, der auf den Markt kommt und die Zahlungsbereitschaft fördert.“

    Sie pushen auch VoD. Das ist der Bereich, in dem Sie extrem viele Wettbewerber haben …
    Für Deutschland ist es wirklich gut und wichtig, wenn Paid Video wächst. Für Serien wollten früher nur die „Serienjunkies“ bezahlen. Mittlerweile ist VoD aber im Mainstream angekommen. Da hilft uns jeder Player, der auf den Markt kommt und die Zahlungsbereitschaft fördert. Damit wird der Beweis erbracht, dass die Menschen nicht nur für Sportinhalte, sondern auch für Entertainment zahlen. Wenn Werbungtreibende das grundsätzlich verstanden haben, haben wir einen klaren Vorteil: Wir sind einer der wenigen Player, der im VoD-Bereich überhaupt Werbung anbietet. Viele andere haben das angekündigt, aber wir bieten es eben schon an. Damit haben wir eine Alleinstellung.

    Konkurrenz belebt das Geschäft. Waren Sie nicht trotzdem erleichtert, dass HBO nun doch keinen Streaming-Dienst bringt, sondern soeben die Partnerschaft mit Sky erneuert hat und damit weitere Serienhits wie GoT sichert?
    Die Verlängerung der Partnerschaft mit Warner Media, Heimat von HBO, Turner und Warner Bros., ist eine großartige Nachricht. Parallel hierzu werden wir aber mehr denn je auch auf Eigenproduktionen setzen – sowohl in Deutschland als auch innerhalb der europäischen Gruppe. Das macht Sky noch profilstärker und unabhängiger.

    Wie abhängig sind Sie denn noch?
    Es geht um die optimale Balance zwischen Eigenproduktionen und Partnerschaften. Mit Sky Q haben wir heute schon die Plattform, auf der auch Inhalte von anderen Anbietern zu finden sind, zum Beispiel DAZN, Spotify, Netflix und die Mediatheken von ARD und ZDF. Sky Q als übergreifende Plattform ist ganz im Sinne eines Aggregators zu sehen, bei dem Zuschauer Top-Inhalte übersichtlich und bequem aus einer Hand bekommen. Netflix und DAZN beispielsweise nutzen unsere Plattform schon als Werbefläche.

    In einer Yougov-Studie kam heraus, dass jeder Deutsche höchstens zwei Pay-Abos abschließen würde. Haben Sie denn das beste Angebot hinsichtlich Laufzeit und Preis? Disney etwa will mit einem Kampfpreis von 7 Euro in den Markt gehen...
    Mit Sky Q und unserem Streaming-Service Sky Ticket sind wir sehr gut aufgestellt.

    Und beim Werbungtreibenden? Der OWM zumindest beklagt die Inflation der Werbepreise.
    Wir wollen auch beim Pricing fair bleiben. Wir haben uns im letzten Sommer bewusst dafür entschieden, dass wir bei der Inflation der Werbepreise nicht mitmachen. Wir setzen ein Zeichen, indem wir mit unserem Premiumprodukt, der Bundesliga, nicht in den Inflationskampf gehen, sondern ganz im Gegenteil in die Deflation. Der Markt hat uns zurückgespielt, dass das ein richtiger und mutiger Schritt ist. Das ist aber nur das eine: Wir haben uns eine absolute Flexibilität bei unseren Commitments auf die Fahne geschrieben. Auch bei uns gibt es Jahres-Commitments, am Ende ist es uns aber egal, ob der Euro im TV oder im VoD landet. Wir wissen um die Kurzfristigkeit der Budgetfreigaben. Wir wissen um die Schwierigkeit, sich auf Commitments einzulassen. Das wollen wir nicht verkomplizieren, indem wir genau festlegen, wo die Gelder hinfließen. Am Ende des Tages darf das der Kunde entscheiden.


    *) Wie hat die Werbung im Umfeld von „Game of Thrones“ gewirkt? Das wollte Easy Credit von Sky wissen. Der Pay-TV-Sender ließ deshalb 8000 seiner Abonnenten vom Marktforschungsunternehmen Consilium befragen: Das Ergebnis: Die gestützte Bekanntheit von Easy Credit stieg im Laufe der Kampagne bei den „GOT“-Sehern um insgesamt 12 Prozent an, das Relevant Set liegt nach der Kampagne innerhalb der befragten Zielgruppe um 17 Prozent höher als zuvor. Auch beim Vergleich von Werbe-Kennern mit Werbe-Nichtkennern ist ein Werbewirkungseffekt spürbar: Das Relevant Set der Marke liegt bei Werbe-Kennern im Vergleich zu Werbe-Nichtkennern um 23 Prozent höher, die gestützte Bekanntheit erreicht hier um 13 Prozent höhere Werte. Die Studie belegt zudem eine höhere Effektivität bei Belegung von TV und Video-on-Demand. Durchschnittlich erzielte Easy Credit eine Steigerung von 48 Prozent aller Werbewirkungsindikatoren durch die Kombinationsbuchung aus TV und VoD im Vergleich zur TV-Buchung.

    [Quelle: https://www.horizont.net/medien/nachrich...hen-179621]
     
  5. Blue7

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    Naja Einzigartig verstehen glaub viele, dass Sky einfach immer wieder aufs neue gegen die Kunden aggiert.
    Hier liegt der Fehler, dass man auf gängigen und Zeitgemässen System nicht unterwegs sein möchte ala FireTV, AndroidTV.
    Content ist nicht alles. Sondern der Preis und wo ich es schauen kann. Bei Sky TIcket beides ein KO Kritierum.
     
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  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Tja, wenn die Kunden nicht verstehen, was der Anbieter für großartiges leistet, dann liegt die Verantwortung bei.........?
     
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  7. Hinkelstein8

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    Anrufe ohne Werbe-Einwilligung: Behörde verhängt Geldbuße gegen Sky - 23.12.19 - BÖRSE ONLINE
    Die Bundesnetzagentur hat eine Geldbuße von 250 000 Euro gegen den Pay-TV-Anbieter Sky wegen unerlaubter Telefonwerbung verhängt. Nach Prüfung von rund 1000 Anzeigen empörter Bürger sah die Behörde Rechtsbrüche als erwiesen an, wie aus einer Mitteilung der Netzagentur vom Montag hervorgeht.
    Die Angerufenen hätten entweder nie eingewilligt in die Werbeanrufe oder ihre Einwilligung längst widerrufen - trotzdem klingelte immer wieder das Telefon. "Sky hat das Verbot unerlaubter Telefonwerbung wiederholt missachtet und Verbraucher teilweise in erheblicher Weise belästigt", erklärte der Chef der Regulierungsbehörde, Jochen Homann.
    Geldbuße ist noch nicht rechtskräftig, Sky könnte Einspruch einlegen.

    Frohe Weihnachten
     
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  8. KLX

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    Hier ein wenig ausführlicher: https://www.digitalfernsehen.de/new...lefonwerbung-hohe-geldbusse-gegen-sky-551344/
     
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  9. Hinkelstein8

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  10. Hinkelstein8

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    News.
    Der Prozess ist so ausgegangen, dass Sky die Klage zurückgenommen hat, als sie durch Äußerungen des Richters erkannt hatten, dass Sky verlieren wird“, berichtet Miegel von der Verhandlung im Amtsgericht Weilheim. Das sei ein für Sky typisches Vorgehen, kritisiert Miegel. „Wenn Sky merkt, dass ihnen ein Urteil droht als Niederlage, dann ziehen sie die Klage zurück.“ So vermeide der Sender ein Urteil gegen sich und verhindere, in der Öffentlichkeit schlecht dazustehen.
    Sky-Abo gekündigt: Sender verklagt Kunde - Penzberger wehrt sich und erhebt Vorwürfe | Penzberg
     
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