Einkabelsystem + 2separte "normale" Zuleitungen ???

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Kann man dann mit JA beantworten!

Terrestrik läuft im Band III - V also mit etwa 170 - 862 MHz (meist um 470 - 700 MHz)
Kabel-TV nutzt Frequenzen von 40 - 870 MHz,
Sat-TV nutzt den Bereich von 950 - 2150 MHz!
Deshalb muss die komplette Verteilung hochfrequenztauglich sein, auch bei Einkabellösung.

 

und was genau muss dann auf Hochfrequenztauglichkeit umgebaut werden ?

Die Kabel oder die Buchsen am Ende der jeweiligen Leitungen oder der Verteilerkasten ?!?

THX4Reply
yenz

 

Hi,
Die Dosen und die Komponenten in der Leitung, also z.B. der Verteiler sollten Sat tauglich sein, also bis 2150 MHz. reichen.
Sat Dosen mindestens bis zur letzten verwendeten Dose.
Gruss aus dem Himmel

 

Hi !
Tut mir ja ganz leid, dass ich heute nichts checke.
Mag daran liegen, dass ich Grippe habe...
aber
mit "Sat Dosen mindestens bis zur letzten verwendeten Dose." kann ich meinem jetztigen Zustand leider nix anfangen.

Das soll keinesfalls eine Kritik sein, denn nirgendwo sonst kann man besser über digitales Fernsehen Infos und Tipps erhalten/geben.

Großes Lob an alle
CYA
yenz

 

Sehe ich auch so, also zuerst mal zum Arzt und dann mal zum Fachhändler um die Ecke gehen breites_
Nimms nicht persönlich, aber Dir fehlen offensichtlich sämtliche Grundlagen zum Thema Satempfang, entt&aum Satdosen sind nun mal halt Satdosen, die tragen im allgemeinen diese Bezeichnung!

Wie ich dir schon sagte müssen alle Komponenten für den Frequenzbereich 950 - 2150 MHz tauglich sein! Weitere Infos solltest Du im Fachhandel einholen, um die Spezialisten vor Ort kommst Du ja durch den notwendigen Umbau eh nicht rum. winken

 

Hi
Also eine Sat Dose ist eine Dose mit drei Ausgängen, jeweils einer für normales TV, für normales Radio und für Satellitenempfang. Diese gehen bis zu einer Frequenz von mind. 2150 MHz. Eine normale TV/Radio Dose ist vorgesehen für eine Frequenz von 862 MHz. Sat Dosen gibt es in der Version Durchschlaufdose - also eine Dose die in eine Leiung eingebaut wird, die von dort zu mindestens einer weiteren Dose führt - und sog. End- oder Stichleitungsdosen. Dies sind Dosen die am Ende einer Leitung sind. Von der Durchschlaufdose gibt es solche mit und ohne DC Durchgang. Enddosen haben meist DC Durchgang. Man sollte beim Einkabelsystem mit Dosen ohne DC Durchgang arbeiten. www.wela-electronic.de hat eine Enddose ohne DC Durchgang. Auch die Einkabellösung GP31-D kommt von dort. Man kann sonst auch ein Trennglied verwenden oder die Speisespannung des Receivers abschalten. Dies ist eine reine Vorsichtsmassnahme wenn man nicht genau weiss was für Komponenten sich in der Leitung befinden.

Damit meinte ich dass die Dosen ausgetauscht werden sollten in einer Leitung vom Beginn der Leitung bis und mitder Dose, die als letzte in der Leitung noch Sat empfangen sollte.Sollten nachher noch weitere Dosen in der Leitung folgen, die aber nicht benutzt werden, müssten diese nicht unbedingt ausgetauscht werden, obwohl dies natürlich auch nicht schaden würde. Ich hoffe dass das verständlich ist.
Ich wünsche gute Besserung
Gruss aus dem Himmel

 

Hallo Himmel,

das würde ich aktzeptieren, wenn jemand im Forum eine Idee hat, wie ich auf andere Art und Weise an einem Kabel pro Raum jeweils zwei Empfänger (TV und VCR) betreiben kann.

Eine Erneuerung meiner zugegebenermaßen für diesem Zweck etwas verkorksten, aber eben erst wenige Jahre alten Hausinstallation ist mir dabei aber doch zu aufwändig.

Ansonsten hab ich jetzt prinzipell verstanden, wie ich die Anlage aufbauen muss. Danke für die Hilfe.

Gruß, Thomas

 

Die Frage ist ob du wirklich das "Risiko" einer Einkabelanalge eingehen willst, nur um vielleicht 1-2 mal im Jahr (wenn überhaupt) gleichzeitig aufzunehmen und TV zu schauen?
Zumal ja im Haus anscheinend noch mehr TV's vorhanden sind.

Blockmaster

 

@ ThomasPeterSN99
Wie hast du bisher TV und VCR und jedem Raum betrieben?
Um deine Anlage für den digitalen Astra-Empfang tauglich zu machen benötigst du ledigliech ein Quattro-LNB und einen 5/x-Multischalter. Um in einem oder ev. zwei Räumen je einen zusätzlichen Anschluß zu realisieren, würde sich z.B. Mini-Koaxkabel anbieten, welches kaum auffällt.
Im Gegensatz dazu benötigst du bei einer Einkabel-Anlage anstelle des 5/x-Multischalters das GP31D, einen sat-tauglichen Splitter mit entsprechend vielen Anschlüssen und für jeden(!) Anschluß einen Digitalreceiver (deine analogen sind dann nicht mehr verwendbar!).
mfg

 

Hi,

das konnte ich nicht. Als ich die analoge Hausanlage installiert habe, stand eine Verkabelung des Wohngebietes in Aussicht, deshalb habe ich mich für ein Kabel pro Raum entschieden. Die Verkabelung kam dann nicht (zum Glück, wie ich das heute sehe winken ), aber da war die Hausinstallation schon fertig.

Ich habe gedacht, dass ich das bei einer Umstellung auf digitalen Empfang vielleicht einfach korrigieren könnte.

Da könntest Du recht haben, wahrscheinlich ist ein zusätzlicher Videorecorder für das Gästezimmer auch nicht teuerer als die Mehrkosten einer Ein-Kabel-Anlage.

Gruß, Thomas