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„Flaschenkrieg“ im Skisport: Sportler meiden ARD und ZDF wegen Werbeverbot

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Dezember 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Im von Sponsoren "zugepflasterten" Ski-Zirkus ist das Verbot der Öffentlich-Rechtlichen für viele Sportler eine unverhältnismäßige Einschränkung. Ein Österreicher boykottierte deshalb bereits ein ZDF-Interview.

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  2. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Interessante Nachricht. Nur ich bekomme ja davon nichts mehr mit, aus bekannten Gründen.:)
     
  3. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Ein weiterer Fall von ÖRR mit einem Stock im Arsch. Tut mir leid, aber das Werbeverbot sollte nur für die Sender gelten, wenn sie selbst Werbung zeigen. Und allgemein, was gemacht wird um mutmaßliche Schleichwerbung zu vermeiden, spottet jeder Beschreibung. Nicht nur bei den ÖRR, sondern teilweise auch bei den Privaten (und nicht unbedingt bei der eigentlichen Werbung).
     
  4. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Allein die Reaktikon der Sportler zeigt schon, dass es heutzutage nur noch ums Geld geht.
     
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Die müssen halt auch ihre Rechnungen bezahlen. ;) Eventuell bleibt am Ende etwas für schlechte Zeiten übrig. Allein von der Sportförderung, sofern man diese überhaupt erhält, kann man heutzutage nicht erfolgreich Leistungssport betreiben.
     
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  6. Kai F. Lahmann

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    Die Getränke-Sponsoren tragen zumindest wirklich etwas bei; im Gegensatz zu manch einem "DAS konsumiert der Sportler sicher nicht"-Aufnäher-Sponsoren…
     
  7. Berliner

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    Weder DF noch einige Schreiber hier haben den Unterschied zwischen unzulässiger Schleichwerbung und regulärem Sponsoring verstanden. Der ist nämlich der ob ich "Hanuta" auf der Mütze stehen habe (Sponsoring) oder beiläufig ein Hanuta während des Interviews esse (unzulässige Schleichwerbung). Aber Hauptsache wir haben wieder unseren "ÖR sind scheisse" Thread.
     
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  8. Lt_Spock

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    Und warum sollte man während eines Interviews kein Hanuta essen dürfen? Art. 2 GG
    Soweit ich das beobachte bedrängt der ÖR die Sportler und nicht umgekehrt.

    Als Schleichwerbung werden laut Definition Produktplatzierungen bezeichnet, bei denen eine Verschleierung des werbenden Charakters erfolgt. In der Regel erfolgt für diese eine Geld- oder Sachzuwendung.

    Wenn man also mit einem Hanuta Schriftzug auf der Mütze während eines Interviews ein Hanuta isst wäre das nach deiner Dfinition keine Schleichwerbung, da ja die Mütze das Sponsoring signalisiert. Abgesehen davon könnte der ÖR ja eine entsprechende Kennzeichnung einblenden. Die Sportler tragen die Sponsoren auf allen Kleidungsstücken. Das Problem ist der überflüssige ÖR und nicht der Sportler.
     
  9. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Wenn Sportler ARD und ZDF wegen des Werbeverbots meiden, find ich das in Ordnung von den Sportlern.
    Und ja, denen gehts ums Geld und wenn man denen den Auftritt beschneide will, dann ist es nur folgerichtig wenn sich Profisportler abwenden.
    Und das ist nicht nur im Skisport so.
     
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  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Dürfen schon, nur ist es Schleichwerbung, damit unzulässig und da musst Du nicht mit dem Grundgesetz wedeln. Zumal wenn Du Art 2 GG liest, stehen da nach "freier Entfaltung" Einschränkungen. Man kann also nicht grundgesetzgedeckt tun und lassen was man will.