DVB-C und DVB-T2 Programme in einer gemeinsamen Senderliste

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Warum nicht?! Problematisch ist nur das der gleiche Tuner mit fast immer nur einem Eingang genutzt wird. Da benötigt man dann einen Antennenumschalter. (aber oft fehlt dem dann die Schaltspannung)

 

Vielen Dank für die vielen Infos. Also ein TV Gerät mit einer Liste, wo man Sender aus verschiedenen Quellen bündeln kann wirds wohl irgendwo käuflich zu erwerben geben, aber die Problematik mit Antennenweiche und Schaltspannung (wenn man nicht selber ständig an der Weiche fummeln will) hat mich überzeugt, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen. Werde meinem Vater dann doch empfehlen, den Kabelanschluss zu kündigen und Entertain TV zu bestellen. Die haben auch WDR Siegen im Angebot.

 

Bei Receivern gibts das Problem mit der fehlenden Schaltspannung übrigens nicht. Bei vielen lassen sich die Sender auch in einer senderliste speichern.

 

Zwangsverkabelte müssen für Kabel-TV bezahlen, dürfen aber manchmal trotzdem auch noch eine Sat-Antenne nutzen.
Die großen Kabelnetzbetreiber, z.B. Vodafone / Unitymedia setzen für SKY noch keine gepairten SmartCards ein,
das Sky-Abo könnte dann über Kabel-TV erfolgen |Sky-Aufzeichnungen mit Universal CI-Modul im TV-Gerät möglich, ohne störende PIN-Eingaben|. Ergänzung der Programmvielfalt noch durch Sat-Empfang (besonders ausländische Bürger können dafür entsprechende Sat-Positionen nutzen), das ist ein Argument für die gemeinsame DVB-S2 und DVB-C Programmliste.
Im Empfangsgebiet von DVB-T2 ORF könnte auch noch das anonym nutzbare SimpliTV CI+ Modul eingesetzt werden, oder im Südwesten der freie DVB-T Empfang aus Frankreich eine Rolle spielen, Argumente für eine gemeinsame Programmliste mit DVB-T. Die Kombination von DVB-S2 Empfang (RTL u. Pro7-Sat.1 zusatzkostenfrei) mit unverschlüsselten DVB-T2 Programmen bietet weitere Vorteile, für Parallelaufzeichnungen und die dann vorhandene Schlechtwetter-Redundanz (Sat-Empfang kann bei Extrem-Unwetter temporär unterbrochen sein). Auch für alle drei Empfangsarten |DVB-S2 und DVB-C und DVB-T| könnte in einer gemeinsamen Programmliste ein signifikanter Nutzungsvorteil / daraus eine gehobene Bedienungsqualität bei der Programmumschaltung resultieren. Diverse Entwicklungsleiter / Programmierer für Multimediatechnik haben anscheinend einen bergrenzten Horizont, erkennen nicht die Verbraucherwünsche oder die Probleme von nicht so begabten / älteren Nutzern mit umständlicher Bedien-Philosophie (manchmal sind Stunden für gut sortierte Programmlisten erforderlich / oder die unstrukturierten Programmnummern müssen nach verzweifelten Ordnungs-Versuchen von der Oma vom Handzettel abgelesen werden).

Ein positives Bedien-Beispiel mit preiswerten EDISION-Receivern:

 

Ich weiß nicht, was der Kabelanschluss derzeit kostet, aber die Gefahr besteht, dass es durch den Wechsel für einen einzigen regionalen ÖR-Sender teurer wird. Zusätzlich sind eventuell durch den Wechsel auch Zusatzgeräte erforderlich, die die Bedienerfreundlichkeit nicht erhöhen.

Ob es nicht benutzerfreundlicher und günstiger wäre, einen günstigen DVB-T2-Receiver zusätzlich aufzustellen ? Am Receiver die Antenne anstecken und dort "WDR Siegen" einstellen. Den Fernseher kann man meist so einstellen, dass wenn ein zusätzliches Gerät am HDMI-Anschluss eingeschaltet wird, das TV-Gerät darauf automatisch umschaltet. Also "WDR Siegen" würde dann durch Ein- und Ausschalten des Zusatz-Receivers funktionieren und der Rest über den Kabelanschluss am Samsung TV-Gerät wie bisher.

Oder aus den Vorschlägen meiner Vorredner einen Receiver mit mehr Funktionen wählen und den Samsung Fernseher zum Monitor degradieren.

 

Ist irgendwie eine blöde Situation. Früher wurden alle über Antenne empfangbaren Programme ins Kabelnetz eingespeist. Heute will man davon nix mehr wissen und speist auch in unmittelbarer Grenznähe zu Siegen nur WDR Köln ein.

 

Ein moderner Linux-Receiver als Beistell-Decoder mit steckbaren Tuner-Bausteinen hat damit kein Problem.

Sowohl die Terrestrik als auch die Kabel-Programme werden jeweils wie eine zusätzliche Satelliten-Orbit-Position behandelt.

Meine persönliche Meinung ist, dass man um das Abzocke-Kabel einen großen Bogen machen sollte. Wer WDR Siegen über die Antenne bekommt, kann mit 60 cm Blech 200 Auslandssender von 28º Ost empfangen, darunter auch E4, wo am Sonntag Star Trek Discovery startet - kostenlos und unverschlüsselt.

 

Ich weiß Bei mir im Hauptfernseher ist ab Progeammplatz 101 die komplette freesat Plattform gespeichert. Ich hab eine T90 Satantenne. Damit läuft auch HD von 28,2 rund um die Uhr ohne aussetzer

 

Wenn es die Möglichkeit für Sat gibt, ist "WDR Siegen" statt über DVB-T2 von Astra 19,2º Ost ja kein Problem. Wenn der Samsung TV auch Sat kann, könnten alle Programme dann in einer Sat-Programmliste untergebracht werden.

Allerdings bleiben halt auch damit einige benutzerunfreundliche Gemeinheiten, die Samsung und auch andere namhafte Hersteller in ihren Geräten implementiert haben. Ich denke nur daran, dass selbst unverschlüsselte FreeTV-Programme verschlüsselt aufgenommen werden. Man soll ja die Aufnahmen nur dort abspielen können, wo sie aufgenommen wurden .

Wen wundert es da, dass sich Linux-Receiver größter Beliebtheit erfreuen.

 

Kann man so pauschal nicht sagen. Weder konnte Sky sein Signal über Sat und Kabel gegen Piraterie gänzlich schützen noch gibt es im PKN ein Unterschied zu Sat. Nur bei Vodafone und UM gibt es derzeit noch kein Paring, aber was nicht ist wird dort sicher auch kommen.