Die Klimakatastrophe

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Und wer sollte nun was entscheiden?

 

Genau so kann es aber auch passieren, dass die Menschen gerade aus Trotz so weiter machen wie bisher wenn sie nun dafür zahlen müssen oder denkst du, dass jeder Mensch jetzt denkt „Och, bisher war mir das immer alles egal, aber wenn ich jetzt auf einmal für was zahlen muss, was mich bisher nicht interessiert hat ändere ich selbstverständlich meine komplette Ansicht zum Thema“?

Ich verstehe was du sagen möchtest, aber man kann nicht krampfhaft alles umstellen sondern muss es Schritt für Schritt machen, damit die Leute sich dran gewöhnen anstelle eine Abgabe einzuführen welche nur die Schere von arm und reich weiter auseinander gehen lässt.

Wenn ich die Leute zum Umdenken bringen möchte sollte man anfangen Steuern auf Flugtickets und Kreuzfahrten zu erheben und die Zugtickets günstiger machen. Außerdem sollte man mal generell in die Bahn investieren, aber da hat man damals schon gepennt, als man die Bahnhöfe am Rand von Städten platziert hat, damit die Anwohner den Lärm nicht hören.

Jetzt kann es sich nicht mehr jede Stadt leisten einen neuen Bahnhof zu bauen bzw. es können auch nicht alle Schienen umgelegt werden.

Bei uns zumindest wurden viele Zugstrecken stillgelegt und dann später die Trassen in Radwege umgebaut.

Bei einer anderen Nebenstrecke ist man seit Jahren an einer Reaktivierung dran, aber es passiert nichts, weil das zu viel Geld kostet.

Dann darf ich mich aber auch nicht wundern wenn alle Auto fahren wollen.

 

Wer an den Menschen gemachten Klimawandel glaubt, für den kann es eigentlich nur eine Lösung des Problems geben:
Verzicht auf alles, was nicht lebensnotwendig ist
Private Flugreisen, verbieten
Kreuzfahrten, verbieten
Private Autofahrten, verbieten
Streamingdienste, verbieten
Alkohol, verbieten
Tabak, verbieten
Smartphone, verbieten
und so weiter und so fort......
Denn nur durch Verbote gibt es auch Gerechtigkeit für alle und keinen Unterschied zwischen arm und reich, zwischen sich leisten und nicht leisten können.

 

Dann sollen doch einfach die Leute, welche die Welt retten möchten auf alles verzichten und die anderen in Ruhe lassen anstelle alle mit rein ziehen zu müssen und sich moralisch über die anderen zu stellen.

Und die Leute, welche so stark an den Klimawandel glauben können doch jetzt schon freiwillig Beträge an Unternehmen spenden welche umweltfreundliche Alternativen entwickeln, da warten aber irgendwie auch alle auf die Abgabe und erzählen bis dahin wie umweltschädlich sich alle anderen verhalten.

(Das oben geschriebene soll sich definitiv nicht auf alle Leute beziehen welche sich für die Umwelt stark machen und schon jetzt auf Dinge verzichten sondern nur auf die Leute welche sich moralisch über andere stellen und selbst nichts machen)

 

nein natürlich nicht!

Das es der falsche Weg ist auf freiwilligkeit zu setzen!
Der erste Weg wäre z.B. gewesen Diesel Autos keine Neuzulassungen mehr zu geben bis man deren Motoren halbwegs sauber bekommt.

Obergrenze für Spritverbrauch setzen usw.

 

Das sehe ich auch so. Allerdings würde ich die Verbote weniger restriktiv bzw. totalitär gestalten und vielmehr die Dinge angehen, die einfach nur sinnlos sind und deren Verbot keine große Einschränkung bedeuten würde. Bspw. Mineralwasser aus Italien, Frankreich oder gar Fiji. Oder das Tiere bzw. deren Fleisch quer durch Europa transportiert wird, bevor es auf unseren Tellern landet.

 

Da gilt es zunächst einmal genauer hinzuschauen, was denn das genau bedeutet: "halbwegs sauber" bzw. wie die Grenzwerte zustande kommen und wer die festlegt! Weiterhin sind Diesel deutlich spritsparender als Benziner, weswegen die Autos ja gerne gekauft werden. Und die Obergrenze für Spritverbrauch, den setzt die vorhandene Technik, nicht irgendwelche Politiker.
Mit den Methoden der Dikatur wirst du hierzulande übrigens wenig bis gar nichts erreichen, weil kaum jemand diese Verbotsparteien wählt.

 

Oder Verpackungen! Eine Alkternative zu Verboten wäre, wenn Verursacher (das sind die Planer, Konstrukteure, Produktentwickler und letztendlich der Anbieter) für die Entsorgung iher Produkte einschl ihrer VERPACKUNGEN verpflichtet werden und ! ein Entzug von Subventionen !

 

Diejenigen, die diese Verbote entscheiden und umsetzen, die werden selbstverständlich auf all das eher nicht verzichten müssen. Kennt man ja aus den ehemaligen kommunistischen Staaten, wo die ganzen Parteibonzen einen ganz anderen Lebenstandard genossen als der Normalbürger.

 

... du willst in Deutschland also politische Verhältnisse wie in China schaffen.
In China schreibt der Staat die Richtung vor und Neuzulassungen von Autos mit Verbrennungsmotor sind dort nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Für dich offensichtlich ein Traum. Aber nicht alles was glänzt ist Gold. Auf Friday for Future-Demos wird man da wohl verzichten müssen ...