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Freier Zugang zu Internet soll Menschenrecht sein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. November 2019.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Mit EDGE oder 32 KBit/s Drosselung lassen sich aber nur irgendwelche Uraltforen und Uraltmailinglisten bei denen die neusten Diskussionen von 2010 stammen vernünftig nutzen.

    So 10 MBit/s Down- und 1 MBit/s Upstream im Festnetz und so 2,5 MBit/s Down- und 0,25 MBit/s Upstream auf dem Smartphone / Tablet sehe ich schon als Minimum an.
     
  2. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Davon mal abgesehen, dass die Telekom Festnetz-Internet ab 75 GB prinzipiell drosseln wollte auf DSL Light. Wer erinnert sich daran? Erst später machte die Telekom einen Rückzieher. O2 bietet dafür nach wie vor Drosseltarife.

    Freier Zugang ins Internet ist ja schön und gut, aber als Menschenrecht?
    Früher waren die Mobilanbieter in Deutschland wesentlich großzügiger. Da wurde nur auf 64 kbps gedrosselt. ;)

    Mein Mobilanbieter in Costa Rica, Kölbi (das Ö wird wie ein O gesprochen, das Umlaut ist nur Marketing), das dem Staatskonzern ICE gehört, drosselt auf DSL Light, oder gar auf 256 kbps wenn ich mich recht erinnere, aber mein Limit liegt bei 10 GB und ich bin fast immer mit dem WLAN zuhause verbunden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2019
  3. kabelanschluss

    kabelanschluss Board Ikone

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    Ich finde sozialschwachen Bürgern wovon ich genug kenne sollte der Anbieter schon eine 1mbit Leitung kostenlos anbieten. Gerade dort wo die Wohnungen teuer sind und der kabelanschluss schon in den Nebenkosten verankert ist so 6000 leitung vom Anbieter zu übernehmen auf Staatskosten. Das betrifft vor allem ältere Deutsche Menschen die schon 50+ sind und dadurch ihre Kontakte leichter halten könnten.Wenn ich aber die Migranten sehe mit neuen Smartphones. Den sollte man diese direkt konsfizieren. Denen reicht schon Western Union . Bald ist ganz Afrika hier.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Auch bei o2 DSL gibt es mittlerweile keine Drosselugn mehr.

    Bei Mobilfunk hat sich jetzt die Drosselproblematik zwar entschärft, es wird in den meisten Tarifen zwar nach wie vor auf unbrauchbare 16-64 KBit/s gedrosselt, dafür bekommt man heute überall zu günstigen Preisen mindestens 6GB Datenvolumen, so das man eh kaum in die Drosselung fällt.

    256 KBit/s Drosselung wäre aber schonmal deutlich besser, denn das würde zumindest für WhatsApp, Instagram, Google Maps und Webradio noch reichen.

    Die Idee ist zwar nicht schlecht, aber wo mehrere Anbieter vorhanden ist wäre das schwierig umzusetzen. Besser wäre es einfach Sozialleistungen und Renten in einer Höhe zu bezahlen, womit sich die Leute Basisanschlüsse problemlos leisten können.
     
  5. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Das ist gut. Alleine das, was sie umgesetzt haben, hielt ich für absoluten Blödsinn. Jegliche Drosselungen des Internets sind kompletter Unsinn, besonders bei Festnetz. In den USA gibt es tatsächlich seit Jahren solche begrenzten Tarife, die besonders für Gamer ziemlich ärgerlich wären (und auch für die Kunden, die "cord cutting" getrieben haben und auf Streamingdienste umgestellt haben und damit ihr Kabel- bzw. Satellitenfernsehen gekündigt haben). In Costa Rica haben wir glücklicherweise diesen Blödsinn nicht.
    Bei Kölbi gab es gar Angebote, bei denen z.B. die Nutzung von Whatsapp, Facebook, Youtube, etc. vom Volumen befreit sind. Das ist hier kein Problem, allerdings in Deutschland wegen der derzeitigen Netzneutralitätsregeln sehr umstritten (Stichwort: StreamOn von der Telekom). Wurde das nicht auch von der EU gar verboten? Oder hat die Telekom einige rechtliche Schlupflöcher dafür gefunden? Ich bin übrigens selbst ex-Telekom-Kunde gewesen für DSL und Mobilfunk, hatte aber keine größeren Beschwerden (nur mit dem Internet vor meinem Auszug aus einer anderen Wohnung im Süden Hamburgs in 2013 und nach dem DDoS-Angriff auf Speedport-Router im November 2016 vor meiner Rückkehr nach Costa Rica, aber war mir eh nicht mehr der Rede wert).

    Ich würde sagen, 10 GB sollten das Mindestdatenvolumen sein.
     
  6. Radiowaves

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    Den kleinsten drosselt sie auf 100 GByte/Monat. Das müssen Nutzer, die sich mit max. 10 Down / 2 Up zufrieden geben, erstmal hinbekommen. Mit "Mails abrufen" schafft man das ebenso wenig wie mit "SPIEGEL Online lesen". Und nach der Drosselung sind es 2 Down / 2 Up maximal.

    Ist das früher mit Briefmarken und Zeitungs-Abo vom Staat gemacht worden? Meines Wissens nach nicht. Internetanschluss ersetzt u.a. in zahlreichen Fällen solche Dinge.

    Ich kenne Beispiele, in denen sich mehrere Nachbarn einen Zugang teilen und das WLAN gemeinsam nutzen. Auch, um Geld zu sparen. Es zahlt sich also auch da aus, wenn Menschen nicht einfach nebeneinander her leben.

    Neidisch? Dann tausch doch: gib ihnen Deine EC-Karte und Deine Kreditkarte nebst sämtlichen Passwörtern (lass am besten sämtlche Konten überschreiben auf sie), gib ihnen Deine Wohnung, Dein ggf. vorhandenes Auto etc. Und lebe deren Leben mit deren heißbegehrtem Smartphone.

    Na, willste?

    Doch nicht? Dann prolle hier auch gefälligst nicht mit solchen Naziparolen herum. Sowas ist potentiell Kriegstreiberei und führt in den nächsten Holocaust.

    Die Afrikaner, mit denen ich bislang "hier" zu tun hatte, waren angenehmer im Umgang, als Du zumindest zu sein scheinst.
     
  7. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Bleiben wir auf den Teppich. Wenn Armutsmigranten illegal nach Deutschland kommen, und ganz plötzlich niegelnagelneue Smartphones (teilweisecder teuersten Sorte) von ihrem Asybewerbergeld oder Hartz IV kaufen, statt diese staatliche Leistung sinnvoll einzusetzen, dann stimmt etwas überhaupt. Sowas zu beklagen ist KEINE Naziparole und KEINE potenzielle Kriegstreiberei.
     
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  8. tv--satt

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    diese aussage soll für 100% des deuttschen bundesgebietes gelten? spannend......auf welcher wolke lebst du?
     
  9. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Ne, nix mit AfD - bin registrierter AfD-Gegner.
    Ja - Altmaiers Vergleich des Zugangs zu "freiem Internet mit dem Recht auf Bildung oder medizinische Versorgung" IST populistisches Geblöke.
    Der will Doofen mit "freiem" Internet ein "kostenloses" Internet mit voller Leistung als mögliches Wahlgeschenk suggerieren .
    Deswegen ist das populistisches Geblöke.
    Ich hatte nach dem Krieg "freien Zugang (zu Schulen) und das Recht auf Bildung", dafür mussten meine Eltern Schulgeld zahlen, bis 1959.
    Bücher mussten sie danach noch extra bezahlen.
    1964 habe ich Abi gemacht, danach hatte ich "freien Zugang" zur Bundeswehr für einen Hungerlohn und verlorene Zeit.
    Dann habe ich studiert und wieder gezahlt ...
    Internet gab es damals nicht, weder mit freiem Zugang noch ohne. Trotzdem gab es Bildung satt.
    Das ist an dir wohl alles spurlos vorbeigegangen, aber vielleicht hat Trump ja für dich bezahlt ...
     
  10. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Ich würde eher sagen, das was du hier aus Altmaiers Aussage machst, ist populistisches Geblöke!
     
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