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Bundesregierung steckt 1,1 Milliarden in neue Mobilfunkmasten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2019.

  1. TV_WW

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    Ähm, nicht ganz... es gibt wohl eine gewisse Anzahl an Leuten (aus Bayern) welche sich öffentlich geäußert haben dass diese keine neuen Stromtrassen haben möchten, weder oberirdisch noch unterirdisch.

    Den Strom selber würden die Leute schon haben wollen... aber Nikola Tesla ist ja bereits seit 70 Jahren verstorben... dieser hätte den el. Strom sicherlich drahtlos übertragen, auch wenn die Gesetze der Physik hierbei geringe Effizienz bescheinigen.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Hier in diesem Beitrag werden zumindest zwei verschiedene Verfahren vermischt.

    1. Wird ein chemische Trägerflüssigkeit für Wasserstoffgas vorgestellt.
    2. Dann ein Tankvorgang mit dem bisherigen Verfahren gezeigt.

    Was nicht gezeigt wurde ist: Falls in der Trägerflüssigkeit kein Wasserstoff mehr gelöst ist muss diese aus dem Tank abgepumpt werden, denn diese wird nicht verbraucht im Auto u. Wasserstoff kann nicht im Autotank in die Trägerflüssigkeit angereichert werden.
    (Also wasserstofflose Trägerflüssigkeit aus dem Tank abpumpen, wasserstoffreiche Trägerflüssigkeit nachtanken.)
    Was nicht erwähnt wurde ist dass die Trägerflüssigkeit im Auto erhitzt werden muss damit diese den Wasserstoff wieder freisetzt. Kostet also zusätzliche Energie.

    Und der Aspekt der Energiedichte wurde nicht angesprochen. Wie viele Kilometer kann man mit dem Wasserstoff das in einem Liter Trägerflüssigkeit steckt fahren?

    "Hydrogenious" speichert Wasserstoff in "Marlotherm"
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2019
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Da stimme ich dir zu.

    Die Selbstentladung von Li-Ion-Akkus ist längst nicht so hoch wie du diese hier darstellst.

    Man braucht keine 2 Stunden an einer Schnellladesäule für das Aufladen. Es sind eher 45 Minuten, ausser man hat sich ein Automodell ohne Schnelladefähigkeit gekauft.

    Es sollen mal alle ca. 100 km Schnellladestationen an Autobahnen verfügbar sein.
     
  4. Pete Melman

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    @TV_WW

    Es war ja auch nur ein Hinweis auf eine interessante Erfindung. In deinem Link stehen ja auch etwas mehr Infos. Dass die übermorgen marktreif ist, hat keiner behauptet.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Tja, es sollten aber Alternativen verfügbar sein wenn in vielen europäischen Ländern ab 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden dürfen... von daher dürfen die Unternehmen ranklotzen bis dahin marktreife Produkt zu haben.

    Verbot von Verbrenner-Fahrzeugen: Dänemark forciert EU-Verbrenner-Verbot
     
  6. Martyn

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    Direkt im Windpark müssen die Wasserstoffproduktionsanlagen nicht unbedingt stehen, sondern nur möglichst in der gleichen Region.

    Den ganzen Windstrom aus Norddeutschland quer durch Deuschland nach Süddeutschland transportieren schaffen unsere Stromnetze derzeit nicht.

    Aber den Strom von 10-15 Windrädern über so 30-70km in eine der nächsten Mittelstädte mit Autobahanschluss (für Tanklaster) und Gaspipelineanschluss, das würden die Stromnetze schon schaffen.

    Vorallem könnte die bisherige Tankstelleninfrastruktur weitgehend weitergenutzt werden, und man könnte weiter innerhalb von 5 Minuten Sprit für mehr als 500km bei 140-170km/h Autobahngeschwindigkeit tanken.

    Wenn nur alle 100km Schnelladestationen sind, dann wird das abends zur Feierabendzeit oder in den Ferienzeiten nicht reichen.

    Und wenn sich dann kleine Schlangen mit vier, fünf Autos bilden, dann gäbe es dennoch eine stundenlange Wartezeit.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ausreichend dimensionierte el. Leitungen sind von den Windkraftanlagen bis zur Produktionsstätte des Wasserstoff auf jeden Fall notwendig.
    Entweder man transportiert den elektr. Strom oder Wasserstoff, oder beides. Da kommt man nicht daran vorbei.

    Höchst wahrscheinlich richtig, aber es ist ja Abhilfe von Form von Südlink in der Planung.
    Bin mal gespannt ob und wann diese HGÜ-Übertragungsstrecke (von Schleswig-Holstein nach Baden-Württemberg u. Bayern) gebaut wird.

    Bist du Experte für vorhandene Stromnetze und deren (zusätzliche) Belastbarkeit?

    Klassisches Verfahren Hochdruckbetankung oder das neue Verfahren?
    Bis zur Serienreife des neueren Verfahrens dürften noch ein paar Jahre vergehen, weil wie ich bereits geschrieben habe die Trägerflüssigkeit selber nicht verbraucht wird; was eine Neuentwicklung der Zapfsäulen erfordert.
    Tanken ist dann eher mit einem Ölwechsel vergleichbar. (Alte Trägerflüssigkeit aus dem Tank raus, neue Trägerflüssigkeit rein)
    Ob das in 5 Minuten pro Vorgang machbar ist muss sich erstmal zeigen.

    Aber bei den derzeitigen Preisen ist Wasserstoff keine Alternative, denn man bezahlt in Deutschland 9,50 € pro kg Wasserstoff u. 1 kg Wasserstoff hat ca. den Energieinhalt von 3 Liter Benzin.
    Bedeutet umgerechnet dass man für den Energieinhalt der einem Liter Benzin entspricht 3,16 € bezahlt.
    Es gibt keinen Wettbewerb auf Angebotsseite für Wasserstoff. Entweder man bezahlt diesen Preis oder lässt es bleiben.

    Das sind lediglich die Schnellladestationen an Autobahnraststätten, etwas weiter abgelegen von den Autobahnen werden weitere gebaut werden.

    Die Anzahl der Ladesäulen wird mit der Anzahl der e-Autos steigen. Das heutige Tankstellennetz musste auch mal von Null beginnend aufgebaut werden; das war auch nicht schlagartig da... auch wenn das so manchem Vertreter der Generation Y so vorkommen mag.

    ...als Ergänzung noch ein kleines Video (in engl. Sprache)

     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2019
  8. Gorcon

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    Solchen Leuten sollte man dann auch ihren Strom abschalten!
    Das dadurch die Lebenszeit des Akkus rapide sinkt sollte man aber auch nicht verschweigen! Irgendwann geht auch die Schnellladefähigkeit verloren wenn nämlich einzelne Zellen selbst durch den Ladebalancer nicht mehr ausgeglichen bekommt.
     
  9. digi-pet

    digi-pet Guest

    hier habe ich eine interessanten Artikel zu de Emobilen und Ladestationen gefunden :

    Elektroautos: Laden ist nicht Tanken

    Das heisst wer nicht ein schnelladefähiges Fahrzeug hat ist ganz aufgeschmissen .
    Mit Standard Ladesäulen zu 11 kW wären demnach 2 Stunde Ladezeit auf 100 km Autobahn nötig .
    Schnelladung stösst auch an Grenzen siehe Ladeverhalten bei Eigenerwärmung .
    Hat natürlich auch Auswirkungen auf Lebenszeit und Leistungserhaltung des Akkus .

    Fazit ist wohl eindeutig dass suggeriert wird mit einem Elektrovan ganz normal fahren zu können .
    Tatsache ist aber dass hier die Realitäten verleugnet werden . Denn was wirklich nötig ist wäre ist Energiesparen
    dh Tempolimit, Gewichtsersparnis . Der neue VW ID3 mit stärkstem Akku hat bereits 1,9 Tonnen Gewicht und das als Mittelklassefahrzeug .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. November 2019
  10. fullhdfan

    fullhdfan Silber Member

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    Eigentlich ein Armutszeugnis für die Netzbetreiber, wenn da schon von staatlicher Seite eingegriffen werden muss, um die immer noch häufig anzutreffenden Funklöcher zu schließen, nur weil sich die Herrschaften von T-Mobile, Vodafone und O2 dafür zu fein sind. Was nützt ein Vertrag mit Telefon- und Datenflatrate, wenn es in entlegenen Gegenden nichts dafür gibt? Rausgeworfenes Geld!