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Bundesregierung steckt 1,1 Milliarden in neue Mobilfunkmasten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2019.

  1. Speedy

    Speedy Institution

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    Telekom will 10.000 neue Mobilfunkmasten in den nächsten vier Jahren

    So wie ich das verstehe, hat die Telekom alleine 30.000 Masten ?
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ein großer Anteil der Masten welche die Telekom nutzt gehört der Deutschen Funkturm. Und da sind z.B. Masten ehemaliger TV-Füllsender mit dabei, aber auch alte Funktürme der Deutschen Bundespost. (Im Grunde genommen gehörten die allermeisten vor 1995 errichteten Funkmasten der Deutschen Bundespost, zumindet in den alten Bundesländern; sowie die bis 1995 zugebauten Funkmasten oder Bestandstürme in den neuen Bundesländern.)

    Auf die Zahl 30.000 kommt man wenn alle Masten gezählt werden, also nicht nur die großen freistehenden Masten, sondern auch Masten auf Haus- und Gebäudedächern.
     
  3. Speedy

    Speedy Institution

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    Ok, also doch Telekom ;)
    Ich denke es ist für die Anbieter besser, sie bauen die Dinger selber.
    Zum einen bekommen sie Förderung, sie können sie abschreiben, und haben keine Mietkosten.
    In dem Fall werden sich die großen um die 1 Mrd. streiten.

    Im Endeffekt ist es nix anderes wie eine Subvention, wie es auch bei der Kohle jahrelang gemacht wurde.
     
  4. digi-pet

    digi-pet Guest

    Na ja das ganze Land verschandeln mit zusätzlichen Masten , die dann in den schlecht versorgten Gebieten auch nur wenige versorgen ? Und nur um dort ja auch nur theoretisch hohe Internet Übertragungsgeschwindigkeieten anbieten zu können ?
    5 G soll auch hinzukommen .

    Ich erlebe gerade hier im Viertel wieviel Aufwand es schon bedeutet die neuen Outdoor Dslams mit einem geringen Stromverbrauch anzuschliessen .

    1 Million Ladestationen mit hoher Stromlast sollen auch hingezaubert werden was bedeutet eine wesentlich höhere
    Anzahl von Stellflächen für die Ladestationen zu reservieren da ja mehrere Fahrzeuge dort geladen werden müssen .
    Der landesweite Stromverbrauch wird enorm steigen , dafür ist die Infrastruktur nicht ausgelegt und die Produktion auch nicht . Windräder verschandeln die Landschaft .

    Also "smart technology" sehe ich da nirgens auch nicht in den Elektrofahrzeugen mit einer halben Tonne Akkulast ....

    Deshalb Mut zur Lücke , Funkstandorte teilen . Bei Fahrzeugen Wasserstoffantriebe nutzen sowie synthetische Brennstoffe .
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ähm, ja, da werden dann noch zusätzlich Propeller drangeschraubt und diese haben dann einen Doppelnutzen als Windräder... Wäre zumindest im Ansatz sinnvoll, nun mit der neuen einheitlich Abstandsregelung... aber nur für Frequenzbänder unterhalb 3 GHz.
    Für 5G im 3,5 GHz Band wäre die Funkstrecke zu lang, bei min. 1 km Abstand zu Wohngebieten.
    Generell dämpft Baumbewuchs Funkfrequenzen oberhalb 1 GHz ziemlich stark.

    5G im 3,5 GHz Band wird sicherlich Basisstationen innerorts erfordern. 5G wird mit ziemlicher Sicherheit nicht an Masten kommen welche sich zu weit ausserhalb bewohnter Gebiete befinden.
    Der Spruch mit "5G an jeder Milchkanne" war ohnehin Nonsens. Sowas sagen Politiker welche von der Technik keine Ahnung haben.

    Wer sagt dass alle von diesen eine hohe Ladeleistung haben werden. Ich schätze dass die Hälfte der Ladestationen max. 22 kW bereitstellen werden; was für innerstädtische Nutzung ausreichend ist.

    In Norwegen haben die allermeisten öffentlichen Ladeanschlüsse an Stellplätzen sogar nur 3 kW. Das ist immer noch besser als überhaupt keinen Ladeanschluss.

    Ähm. Hast du schon mal daran gedacht dass für Wasserstoffantrieb und synthetische Brennstoffe noch mehr elektrische Energie benötigt wird als für akku-betriebene PKW?

    Ganz krass sind synthetische Brennstoffe: Energetisch schlechter Wirkungsgrad bei der Herstellung u. schlechter Wirkungsgrad bei der Nutzung.
    Diese kommen nur dort in Frage wo es überhaupt keine sinnvolle Alternative zu diesen gibt.
    Woher sollte die erforderliche Energie kommen um Wasserstoff und Synth-Fuel für Millionen an PKW zu produzieren?
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2019
    Gorcon gefällt das.
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Stimmt, aber Wasserstoff kann man z.B an Windanlagen herstellen wenn dieser Strom sonst nicht benötigt wird. Der lässt sich dann auch speichern.
    Aber derzeit will man ja keine Windkraftanlagen mehr aufbauen lassen und verzichtet lieber auf diese "kostenlose" Energie. :rolleyes:
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, das stimmt, mir ging es allerdings um die Größenordnung. Wasserstoff als Antrieb für Millionen an PKW ist nicht realistisch, weil dann die gesamten Produktionsanlagen inkl. Wasserstoff-Tanks in die Nähe von Windkraftanlagen gebaut werden müssten,
    und viele Windkraftanlagen stehen dort wo viel Wind weht, nicht unbedingt dort wo Pipelines vorbeiführen oder für Tanklastzüge geeignete Straßen vorhanden sind.
    Im Norden mag das noch einfacher sein, aber im Süden Deutschlands stehen Windkraftanlagen praktisch nur an erhöhten Stellen (Bergkämme). Und da sollen dauernd Tanklastzüge die Straßen hoch und wieder hinunter fahren?

    Da stellt sich schon die Frage was einfacher zu bauen ist:
    - für Tanklastzüge geeignete Straßen
    - für Wasserstoff geeignete Pipelines
    - Stromtrassen
     
  8. digi-pet

    digi-pet Guest

    Windkraftanlagen sind schon sinnvoll an geeigneten Standorten wo Wind da ist und Fläche natürlich auch offshore .
    Aber nicht das ganze Land damit verschandeln . Der Strom von der Küste wo jetzt schon Überangebot herrscht sollte ja durch neue Trassen in den Süden gebracht werden .

    Solarpanels können wenigstens in die Dächer und Fassaden integriert werden .

    Genau die ganze zeitweilige Überproduktion aus solar und Windenergie muss gespeichert werden z.B. durch Erzeugung von Wasserstoff da sind Umwandlungsverluste immer dabei . Mit Wasserstoffanteilen kann sogar die Erdgasversorgung aufgebessert werden .
    Wasserstoff kann mit Schiffen aus entlegenen Standorten importiert werden .

    Akkubetriebene Fahrzeuge verlieren durch Selbstentladung Energie . Man muss sich mal vorstellen man verliert von 30 Litern im Bezintank in 4 Wochen 10 Liter .....

    Wie kommt man eigentlich mit einem Elektroauto von München nach Hamburg wenn dieses auf der Autobahn nach spätestens 400 km wieder voll aufgeladen werden muss und die Aufladung selbst an einer Schnellladestation 2 Stunden bräuchte ?
    Und wieviele Autobahnschnnellladestaionen bräuchte man dann ?
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Tja die im Süden wollen aber den Strom nicht haben.
    Eben, genau deswegen halte ich E-Autos auch nur für "Kurzstrecken" tauglich.
    Genau deswegen sollte man auf Wasserstoff setzen. Das ist "Emissionslos" (gut die Straßen werden davon Nass :eek:) und lässt sich auch speichern.
     
  10. Pete Melman

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    Tablet: Samsung SM-T510 und
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    Etwas interessantes zu Wasserstoff:

     
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