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Brüssel stoppt 5G-Testphase aufgrund gesundheitlicher Bedenken

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. November 2019.

  1. Telefrosch

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    Die wesentlich höheren Frequenzen die noch kommen sollen, dass immer mehr Anlagen strahlen und die Tatsache, dass die Langzeitstudien dazu alles Andere als lang sind.
    Wenn man ehrlich ist, ist und bleibt das eine Gradwanderung zwischen den Forderungen der Industrie, denen es um Geld geht, und dem Schutz der Gesundheit. Rußland hat wesentlich schärfere Grenzwerte, die Schweiz auch und die Schweiz hat Netze da ist Deutschland noch lange nicht.
    Ein sehr interessanter Beitrag zum Netzausbau in der Schweiz und den verwendeten Frequenzen, Quelle: teltarif.de:
    5G: Sunrise versorgt 309 Orte - bis Jahresende ganze Schweiz
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2019
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Damit magst Du Recht haben, aber wenn man es in den anderen Ländern mit niedrigeren Grenzwerten hinbekommt sollte man das in Europa auch hinbekommen können. Technisch ist das dann offensichtlich ja machbar. ;)
     
  3. TV_WW

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    Ein typischer Fall von: Wasch mich, aber mach mich nicht nass!

    Die Leute wollen Mobilfunkversorgung ohne Funkstrahlung. Das ist nun mal nicht möglich.

    Bei 50 Hz gilt übrigens ein weit höherer Grenzwert von 5000 V/m (was elektrische Felder betrifft).
    Ich habe übrigens mal während eines Praktikums mich stundenlang in der Nähe eines Induktionsschmelzofens aufgehalten. Da dürften die elektr. und v.a. magnetischen Felder noch stärker gewesen sein.
    Und ich war mal neben einem Automaten an dem Magneten "geschossen" wurden; bedeutet also dass die Legierungen dort mittels "Mini-EMP" zu Magneten wurden.
    Dass der Automat elektromagn. Strahlung verbreitet hat war an den PCs in der Umgebung feststellbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2019
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  4. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Ist auch kein deutsches Phänomen. Ich war erst wieder 5 Wochen in der Schweiz arbeiten. Bei uns liegen Flyer herum gegen 5G und das Thema kocht höher als "Klimawandel".

    "5G, ogottgott, da fallen die Vögel tot vom Himmel, die Fische in den Weltmeeren sterben und die Bäume gehen ein. Ihr werdet es sehen! Nächstes Jahr kommt die Stunde der Wahrheit."

    Und dann gehen sie in die Ecke mit dem WLAN und holen sich die neusten Schreckensmeldungen.

    Wir hatten auch Schmelzöfen. Nicht Induktion, aber hübsch viele kW auf 3 Heizer je Ofen verteilt. Letztlich stand in der Werkhalle in 3 Reihen verteilt eine elektrische Güterzuglok der schwersten Sorte. Wenn man auf dem Laufsteg oberhalb der Öfen entlanglief, flatterte Werkzeug in der Hose. Die da oben (!) installierte Leitwarte hatte als erste Einrichtung im Haus TFTs bekommen. Auf Röhrenmonitoren war da nix lesbar. Ich hatte da oben mal länger zu tun und erinnere mich an schwere Übelkeit danach. Die Kollegen, die immer dort waren, störte es nicht. Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich havariebedingt 17 Stunden Arbeitstag hinter mir hatte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. November 2019
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  5. hansgottberg

    hansgottberg Neuling

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    Rs ist aber schon ein Unterschied ob ich mit 14 Volt 50Hz oder 14 Volt 1GHz bestrahlt werde. Später mit noch höheren Frequenzen. Eine Mikrowelle mit 50Hz Strahlungsfrequenz würde nie dein Essen warm bekommen.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann wäre es ja auch keine Microwelle. Aber damit bekommst Du Stahl erwärmt und kannst per Induktion etwas erwärmen.
     
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  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Mikrowelle und Induktion basieren auf physikalisch unterschiedlichen Prinzipien.

    Mikrowelle beruht darauf dass Wasser-Moleküle ein elektrischer Dipol sind. Durch das schnelle Ändern eines elekrischen Feldes werden diese in Bewegung versetzt und eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit der Moleküle ist das was wir als Temperatur bezeichnen. Wichtig ist hier dass die Moleküle – aus denen das Material welches erwärmt werden soll besteht – dielektrische Eigenschaften haben.

    Ist bei der Induktion ähnlich aber diese beruht auf der magnetischen Wirkung von elektr. Strom. Die magnetischen Felder sorgen für einen stärkeren Fluss freier Elektronen. Fließende Elektronen erhitzen das Metall.
    Aber dieses Thema ist komplizierter weil Metalle unterschiedliche magnetische Eigenschaften haben.

    Wobei wir hier über deutlich höhere Leistungen sprechen. Eine Haushalts-Mikrowelle strahlt mit ca. 500 Watt auf das Gargut in einem Abstand von ca. 20 cm,
    während eine Mobilfunkbasisstation mit ca. 20 Watt auf einen Abstand von min. 10 Metern auf Menschen strahlt... und das auch nur wenn man sich direkt in der Strahlungskeule befindet.
     
  8. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Das 5G in der Schweiz die Gemüter erhitzt habe ich auch vernommen. Tatsache ist, es wird immer mehr statt weniger Strahlung und komplett erforscht ist das alles mit nichten. Ernstzunehmen ist das schon.
    Zwischen einem gut ausgebauten Mobilfunk und dem Overdrive den die Industrie möchte gilt es einen vernünftigen Mittelweg zu finden. Weisse Flecken zu beseitigen ohne Strahlung zu erzeugen geht natürlich nicht, möglichst verträgliche Standorte zu finden schon.
     
  9. DPITTI

    DPITTI Guest

    Ja deshalb wird Dab+ wohl auch nur so Mini Sendeleistung haben. Ein Glück das es mit den Internet nun besser geworden ist hier.
     
  10. joegillis

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    Besagte Straßenbahn (und die meißten anderen Straßenbahnen) fahren mit Gleichspannung. Findet den Fehler.
     
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