Katjes-Werbung für vegane Schokolade Fall für Werbeaufsicht

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Die Kapazitäten reichen allein Platzmässig nicht aus, dass jeder mehrmals die Woche Fleisch essen kann, ohne daß dabei Tiere unwürdig leben müssen und gequält werden.
Ein "vernünftig" gehaltenes und frei lebendes Hühnchen müsste 40€ im Verkauf kosten... ein Schnitzel auch so um die 30. Alles darunter ist mit Tierquälerei verbunden, dessen sollte sich jeder, der das kauft, bewusst sein..bei jeder Fleisch-Mahlzeit.
Aber daß wir alle so weiter wie bisher mehrmals die Woche Fleisch essen UND keine Tiere gequält werden, das funktioniert nicht. Ohne tierquälerische Massentierhaltung ist keine flächendeckende Grundversorgung mit Fleisch für jeden möglich, wenn jeder einfach weiter Fleisch essen will wie bisher. Das ist zwar ein frommer Wunsch, aber es funktioniert nicht.

Da kann man nur in sich gehen, abwägen, ob einem das Schicksal der Tiere scheiß egal ist und einfach weitermachen wie bisher, oder etwas in seinem Verhalten ändern.
Mir sind die Tiere NICHT scheiß egal, also habe ich meinen Fleischkonsum drastisch geändert bzw. runtergefahren. Eine andere Möglichkeit gibt es da nicht.

 

Katjes sind doch die Gummibärchen für Muslime oder? Duckundweg...

 

So wie wir jetzt "konsumieren" und vorallem dafür zahlen, ist es nicht möglich, "artgerecht" die Tiere zu halten. Das sollte jedem klar sein. Ändern kann das aber nur "die Masse". Nicht ein paar.

Mir fällt auf, ich hab meinen auch geändert, ist mir aber am Anfang gar nicht so aufgefallen. Auch vegan würde mir sehr schwerfallen, auf Milchprodukte wie Käse, Eier oder so ebenfalls zu verzichten. Vegetarisch kann durchaus lecker sein und ist für mich okay. Ich weiß aber auch, dass ich auch mal gern mein Schnitzel esse.

Mir sind die Tiere auch nicht egal und ich denke, es ist besser, wenn wir nicht sehen, wie das Schnitzel z. B. "hergestellt" wird......

 

Und wieder versuchst du mich zu belehren.

Scheinbar auch nix verstanden. Oder aber egal was der Fleischfresser von sich gibt.

Ich bekehre dich nicht.

Ich mag Fleisch, und zwar sehr.

Das mag dem/ der einen oder anderen hier nicht gefallen, habt Ihr aber trotzdem hinzunehmen und zu respektieren.
So wie ich euer fleischloses Dasein nicht kritisiere oder euch gar davon abbringen will.

Noch haben wie hier freie Meinungsäußerung und zum Glück auch Leben wie man selber will.

Ich verabschiede mich und geh nen Wurschtbrot Essen.

 

Ich fänd's eigentlich ganz nützlich, wenn sich jeder, der ein Schnitzel auf dem Teller hat, vor dem Essen die letzten 2 Lebensminuten des dazugehörigen Schweines auf einer Leinwand ansehen müsste. Dann hätten wir auf einen Schlag über 90% Vegetarier im Land, davon bin ich überzeugt.

 

Dann müsste ich den 90% aber noch zeigen, mit welchen Pestiziden ihre Kartoffeln gedüngt wurden und ob das Grundwasser dabei verseucht wurde. Du siehst, du hast bei vielem ein Problem. Denn, das Schnitzel soll günstig sein, die Kartoffeln aber auch und der Bauer will aber viele Ernten könnten (interessanter Bericht heute im ZDF-MoMA darüber). Es gibt leider nicht nur schwarz/weiß.
Und wenn wir schon dabei sind, müssten wir noch auf Flaschen mit Alkohol genau dieselben Bilder draufmachen, wie es bereits auf Zigarettenschachteln sind. Alk ist keinen Deut besser als Zigaretten.

Aber im Ernst: Will man das? Denke nein. Man sollte einfach ein wenig über seine Ernährung nachdenken, hier und da. Und selbst entscheiden vorallem.

 

Das ist doch Quatsch. Ich will einfach nur, daß weniger Tiere gequält werden, und nicht sämtliche Probleme der Menschheit lösen. Wenn die Menschen so dämlich sind und saufen und rauchen oder pestizidverseuchte Kartoffeln fressen, sind sie es selber Schuld, das ist deren freie Entscheidung. Die Tiere haben diese freie Entscheidung aber nicht, das ist ein gewaltiger Unterschied. Was meinst Du wohl, was dem Schwein lieber wäre am Ende seines Weges, zurück in den Stall oder rauf auf den LKW? Dreimal darfste raten, wie das Tier sich entscheiden würde ...
Und irgendwo MUSS man halt anfangen, wenn alle immer so weitermachen, wie bisher, ändert sich nie was.
Und daß nur "die Masse" was bewirken kann, ist auch Unsinn.
Wenn ich kaum noch Fleisch esse und dadurch im Jahr nur 2 Schweine weniger gequält und geschlachtet wurden, ist mir persönlich das schon ne Menge wert! NICHTS zu ändern ist IMMER der schlechtere Weg!

 

Da sind wir uns doch einig....

Wir sind vielleicht gar nicht so weit auseinander. Mir fehlt nur manchmal der "Glaube", dass der Einzelne wirklich viel ändern kann bzw wie in deinem Beispiel, dass dann 2 Tiere weniger gequält werden. Klar wäre das toll. Und wert wäre es mir das auch.

Trotzallem stellt ein deutsches Gericht fest, dass du weiter fleißig Hühner (Hähne) schreddern darfst. Oder giftige Düngermittel weiter verwenden darfst. Oder um Benzin (E10) herzustellen viel Raps angebaut werden soll (Monokultur). Das ist alles bekloppt - oder sind wir es halt?

 

Ok, Ausnahmen bestätigen eben die Regel. Ein Blick auf die Zutatenliste ist hilfreich.

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Ansonsten ist das Thema "Vegane Ernährung" für meine Auffassung zu sehr von Ernährungsideologie geprägt.
Dass Leute auf Fleisch und Fleischprodukte verzichten wollen kann ich noch halbwegs nachvollziehen, betrifft v.a. auch ethische Prinzipien;
aber auch auf Milch- oder Milchprodukte zu verzichten, das halte ich jetzt doch für übertrieben, falls Unbehagen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten keine Rolle spielen.
Ja, es gibt Menschen die Laktoseintoleranz haben u. deshalb auf die meisten Milchprodukte verzichten sollten;
aber sobald Leute aus ideologischen Gründen anfangen ihre Babys oder Haustiere wie Hunde oder Katzen auf vegane Ernährung umzustellen hört für mich der Spaß auf.
Gefährliche Mangelernährung ist hier die Folge.
In einem Fall wurde sogar (von behördlicher Seite) Eltern ein Baby weggenommen weil diese fanatische Veganer waren u. ihren Nachwuchs falsch ernährt hatten.

Meinen Fleischkonsum des Tierwohls wegen zu reduzieren, da bin ich dabei.

 

Tiere sind nicht nur zum Streicheln da, sondern hauptsächlich zum Essen!