Unitymedia-Kunden müssen sich auf Ausfälle gefasst machen

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die trauen sich was !

seit 6 Wochen geht das mit den Störungen schon und immer weiter so

da gibt es wohl nur einen Weg, bye

 

Ich glaube, damals war die Hauptmotivation, dass die Telekom nicht BEIDE Netze betreibt. Wenn man die Monopole hätte zerschlagen müssen/wollen, hätte man damals das Telefonnetz auch auf Regionalgesellschaften aufgeteilt ...

 

Mit Monopol meine ich stets Kabel, nicht Telefon. Selbst der Schröder wäre damals (aus Sicht der Telekom) nicht verrückt gewesen, die Telekom 100% zu zerschlagen.

 

Doppelpost

 

Nicht nur die stundenlangen Ausfälle (mittlerweile auch tagsüber) nerven, auch die Tatsache, dass ich meine Connect Box in letzter Zeit ständig vom Stromnetz nehmen und neu starten muss, um wieder Zugriff auf Internet und Telefonie zu haben. Ich bin gespannt, wie sich Leistung und Service unter Vodafone entwickeln. Angesichts des von Vodafone angekündigten Personalabbaus erwarte ich eine Verschlimmbesserung der bisherigen Zustände. Politik und Kartellbehörden haben es nicht anders gewollt.

 

Da hast recht, wie überhaupt die "Drückerkollenmentalität" eine Zumutung ist, das gilt aber genauso für die Telekom und viele andere.

 

Ich bin zwar keiner, der sowas offen bewirbt, aber in dem Fall wäre es vielleicht besser, ein fristloses Kündigungsrecht auszuhandeln, damit man wenigstens zu DSL oder lokalem Glasfaser (falls verfügbar) wechseln kann. Der fehlende Wettbewerb im Kabelgeschäft mit den regionalen Monopolen der großen Zwei (später nur noch Vodafone) hat schließlich die Zerschlagung des Kabelgeschäfts der Telekom ad absurdum geführt.

Bei der Telekom empfand ich das weniger invasiv. Ich hatte mein Internet Jahrelang bei ihnen und sie hielten sich daran, dass ich keine Werbung wollte. Was immer sie doch an Werbung sendeten, konnte man noch von der Menge her dulden. Vodafone bzw. Kabel Deutschland ging mir mit ihren Kampagnen richtig auf den Sack. Selbst nachdem ich Kabel Deutschland für das Fernsehen gekündigt habe und ich ihnen meine ganzen Sachen (Gott sei Dank erfolgreich) zurückschickte, kamen sie mit Anforderungen, eines ihrer "Medienberater" anzurufen, während zu der Zeit Vodafone-Kunden die Behördenbriefe bekamen mit der Fristsetzung, wo der Kundensservice am Ende die Leute beschwichtigen musste, dass sie diese Aufforderungen ignorieren sollen.

 

Darum ging es nicht, denn dann hätte man ja nicht so viele Kabelanbieter daraus gemacht!

 

Man hat versucht, so viel Geld wie möglich aus dem Verkauf zu erlösen

Der BR schreibt Empfang via Kabel: Die Kabelnetzbetreiber | BR.de

Aber das ging schon recht hoch her damals ...

Der Verkauf des Telekom-Kabelnetzes