100th NFL Season 2019

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Wir haben einen inkonsistenten Quarterback und Kicker, einen inkompetenten Coach (der nur deswegen einen Job hat, weil er ein "Yes-Man" für Jerry ist). Und auch wenn soeben uns Zeke endlich einen Touchdown spendiert hat, wir haben ein Problem. Wir haben ein Problem in der QB-Position, in der Kicker-Position (wir hätten niemals Dan Bailey feuern sollen und einen free agent aus Canadian Football holen, der in der NFL technisch bis 2018 noch ein Rookie war).

Unsere ersten drei Siege (und dieses Wunder, dass Dak einen perfekten Passer-Rating von 158.3 bekam) lag daran, dass wir in den ersten Spieltagen gegen drei der schlechtesten Teams in der NFL gespielt haben: Die New York Giants (die sich aber etwas bessern mit Daniel Jones), die Washington Redskins (die haben diese Woche Jay Gruden gefeuert) und die Miami Dolphins. Ich erwarte keine Galavorstellungen von den Cowboys, ich erwarte Siege. Und jedes Jahr, in dem wir nicht den Superbowl erreichen und höchstens das Divisional Game erreichen, ist eine gescheiterte Saison.

 

Wir hatten die Chance, mit einer two-point conversion das Spiel in die Verlängerung zu bringen, aber Dak musste wieder versagen...

Glückwunsch an die Jets. Sie haben besser gespielt als wir.

 

Nein! Die 2 Point Conversion hat nicht alleine Dak verkackt!!
Schau dir doch an, wie der Jets Defender ungehindert direkt durch die O-Line kommt! Also wenn du in so einer Situation wie schweizer Käse aussiehst ... sorry, dann kann der weltbeste QB nix machen.
Die Niederlage nun auf diese eine Szene zu beschränken wäre auch blöd, da hat gestern wieder mehr nicht gepasst! Nächsten Sonntag dann das NFC East Game zw. den Eagles und Cowboys....Eagles waren gestern auch nicht gerade gut!

 

Ja, da hätte ich etwas deutlicher sein sollen. Dak war während des Großteil des Spiels meist abwesend. Auf Twitter hatte sogar ein ex-Cowboy, Terrell Owens, sehen können, dass beim third Down vor dem letzten Touchdown Dak auf Jason Witten passen würde und danach dasselbe versucht während der two-point conversion. Ja, es war insgesamt ein Fehler der gesamten Mannschaft, O-Line war kaum existent, D-Line ließ sich von den Jets gewissermaßen ausspielen, und trotzdem besteht Jerry darauf, Jason Garrett zu behalten.

Jason Garrett ist seit Jahren das Problem für die Cowboys. Mit einen besseren Coach hätten wir vielleicht sogar Tony Romo einen Superbowl-Ring geben können. Stattdessen müssen wir uns damit begnügen, dass wir niemals einen Coach finden werden, der uns einen Erfolg bringt. Ich verlange keinen Bill Bellichick, Sean Payton oder Pete Carroll, aber es muss jemand her, der auch mal dem Jerry seine Meinung sagt. Alles begann 1989, als Jerry als erste Amtshandlung, Tom Landry gefeuert hat, wie als wäre er irgendein Coach. Tom Landry war der Coach seit 1960, noch vor der Superbowl Ära bzw. vor dem Merger von AFL und NFL. Hätte es damals Social Media gegeben, dann hätte es gegen Jerry einen massiven Shitstorm gegeben und noch heute gibt es Vorbehalte gegen ihn. Landry bekam daher nichtmal die Möglichkeit, von sich aus seinen Ruhestand zu erklären. Dann wurde Jimmy Johnson nach dem Sieg in Superbowl XXVIII gefeuert, obwohl er den Superbowl gewonnen hat. Noch heute weigert sich Johnson, der im Fernsehen arbeitet, in die Ring of Honor im AT&T Stadium aufgenommen zu werden, wegen der fehlenden Loyalität von Jerry. Und doch, behält er den Garrett als Coach.

Man stelle sich vor, Dan Rooney hätte Chuck Knoll 1991 einfach so, nach 23 Jahren, gefeuert. Da wäre niemand in Pittsburgh damit (gelinde gesagt) glücklich gewesen, schließlich hatte besonders das Steelers-Team der 1970er (mit u.a. Terry Bradshaw, Franco Harris, Lynn Swann) großen Erfolg unter Chuck Knoll gehabt (auch gegen uns Cowboys in zwei Superbowl-Duellen). Am Ende konnte Chuck Knoll seinen Ruhestand erklären und dann kam Bill Cowher und die Steelers bekamen den Ruf, ein Team zu sein, das nie seinen Headcoach feuert. Auch sowas wie in Pittsburgh verlange ich nicht, dafür verlange ich gesunden Menschenverstand.

 

Da scheint Vegas das Ergebnis bei DET@GB vorgegeben zu haben, sehr fragwürdige Calls dabei.

 

Ja da wurden die Lions doch sehr verschaukelt. Habe ja nichts gegen die Packers aber der Sieg hat schon einen sehr faden Beigeschmack.

 

Die Packers haben auch schon ordentlich negative Calls kassiert oder es kam keine Flagge. Es gleicht sich alles aus in der Saison. In den PO wäre sowas bitterer.

 

Herr Kuhn war auch reichlich angepisst. Finde ich aber gut, dass eigene Emotionen da gar nicht erst versteckt werden.

 

Am Ende darf man sich nicht mit Field Goals zufrieden geben. Detroit hatte einen Touchdown und fünf Field Goals. 15 von 22 Punkten kamen aus Field Goals.

 

Sorry SR-SS aber die Aussage " Es gleicht sich alles aus in einer Saison" kann ich im Sport nicht teilen.

Wenn in einem normalen Saisonspiel ein Call nicht gepfiffen wird, ist das für den Verlierer sicherlich bitter, lässt sich aber vielleicht auf lange Sicht wieder reparieren. Was aber wie zuletzt bei New Orleans, als im entscheidenden Spiel ein Call nicht gepfiffen wurde und man dadurch ausscheidet. Dann wird wohl kaum einer sagen in New Orleans, na ja dafür hatten wir in der Saison vielleicht Calls für uns, so gleicht sich das aus. Fehler ist Fehler.