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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Doch, er hat genau das gesagt was ich über den Thunberg denke.
    Normalerweise ist das von den Eltern unverantwortlich Ihr 16 Jahriges Kind zu mißbrauchen für Ihre Zwecke.
     
    Pedigi gefällt das.
  2. atomino63

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    Nun, da sagen die einen so und die anderen so.

    Langeweile hat der Mann nicht halb so viel wie wir Forenuser. Mit Sicherheit nicht und die dunkelste Kerze auf der Torte ist er auch nicht.
    Ohne ein Freund der CDU zu sein, ein solcher Charakter stünde dieser aber gut zu Gesicht. Und er hat mindestens in einem Recht. Eine stabile Mehrheit erreicht man eher mit einem kleinen Partner als unter drei Wichteln.
     
  3. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Auch wenn es nicht mit DACH zu tun hat, aber dafür mit Wahlen:

    US-Präsidentschaftskandidat: Bernie Sanders am Herzen operiert

    Bernie Sanders wird seinen Vorwahlkampf aufgeben müssen. Er ist 78 Jahre alt. Wenn schon das Herz in diesem Alter zwickt, dann ist das ein Zeichen, dass man sich den Stress eines Wahlkampfs ersparen soll, besonders wenn innerhalb der Demokratischen Partei die Kandidaten sich mit harten Bandagen einander bekämpfen und das nur einer Person nutzen wird: dem aktuellen Präsidenten der Vereinigten Staaten.
     
  4. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Naja, dass man ihn erst nehmen muss, steht imho außer Frage. Man muß ihn aber natürlich nicht mögen. Für die Antikapitalisten ist er logischerweise ein rotes Tuch - keine Frage. Seine Chance auf die Kanzlerschaft der CDU sehe ich durchaus noch. Mit AKK ginge es definitiv weiter bergab und man wäre wohl sehr bald nur noch Juniopartner der Grünen. Ich weiß nicht ob Merz der Retter wäre, aber wenn die CDU als Partei der Konservativen erhalten bleiben soll, dann müsste er übernehmen.
     
  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  6. atomino63

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    Das denke ich auch. Das konservative Bürgertum hat derzeit keine übergreifende Heimat. Gut situiert fühlt man sich eventuell bei den Grünen wohler, die weniger gut situierten können je nach eher linker oder rechter Ausrichtung auch SPD, Grüne oder die AfD wählen. Wobei letzterer halt der Makel Höcke & Co anheim fällt, die übergreifende Ablehnung der Partei für Protestwähler aber auch anziehend wirken könnte.

    Friedrich Merz sehe ich unter den drei Kandidaten Kramp Karrenbauer, Laschet und himself am ehesten in der Lage, der CDU wieder eine klare bürgerliche Kontur zu geben, damit breite Schichten hinter ihr zu versammeln und somit der AfD als auch den Grünen einige Wähler abspenstig zu machen.
    Für mich ist die CDU und ganz unabhängig davon, was ich sonst von ihr halte, die letzte verbliebene Volkspartei mit der Fähigkeit "Lagerübergreifende" Schichten zu binden. Eine Regierung aus Splittergruppen oder das Elefantentraben der letzten Legislaturperioden bringt Volksparteien offensichtlich nicht weiter, zumal der SPD als Arbeiterpartei in der neuen Arbeitswelt die Hebel ausgehen und ihre Handschrift als Mitglied der Regierung nicht goutiert wird.

    Unter dem Strich verbinde ich auch im Hinblick auf das Anführen der Regierung, die CDU als letzte große Volkspartei im besten Sinne. Sie verkörperte bis noch bis vor kurzem das breiteste Angebot. Anderen Falls hätte sie nicht so oft und lange den Kanzler/in gestellt.
    Der SPD gelang das nur drei mal, 69 als Folge der 68er Bewegung, 98 nach der Übersättigung durch die scheinbar ewig andauernden Schwere Helmut Kohls und noch einmal 2002 durch Gerhard Schröder und sein vermeintliches Krisenmanagement im Osten. Das leider, und vor allem durch die Hartz Reformen zur Folge hatte, die SPD zu zerreißen und der damaligen PDS Auftrieb zu verschaffen, was zur Gründung der bundesweit agierenden Die Linke geführt hat. Den Rest, also das Verkommen zur Randerscheinung, hat wohl die intern doch eher umstrittene Groko ausgemacht.

    Nach meinem Denken täte die CDU gut daran aus dem Schicksal der SPD Lehren zu ziehen, den verwaisten rechten Rand wieder einzusammeln und aufzuhören Everybodys Darling zu sein. Für mich wäre Friedrich Merz die Personalie, der ich das derzeit am ehesten zutrauen würde. Die extremen braucht kein Mensch und ich meine hier ausdrücklich nicht nur die Rechten, sondern auch die Grünen und Linken.

    Ob das die weitere Fragmentierung der Parteienlandschaft letztendlich beenden kann, bleibt allerdings abzuwarten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Oktober 2019
  7. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    wobei ich mich übrigens schons eit einiger Zeit frage, warum eigentlich hier und da immer wieder der Name Laschet genannt wird. Weil er in NRW gewonnen hat, wo sie zuletzt auch einen Pudel gewählt hätten, um die unsägliche rot-grüne Regierung loszuwerden!? Laschet hat für mich überhaupt keine Chancen! Der gehört für mich eher in die Kategorie Polit-Clown.
     
  8. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    Stimmt.(y)
    Der nimmt sich nur deshalb so wichtig, weil er den mächtigsten CDU Verband hinter sich weiß.
    Deutschlandweit würde der nix bewegen bzw. "bringen".
     
  9. atomino63

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    Der Name Laschet fällt, weil er sich neben Merz, inoffiziell als Kanzlerkandidat ins Gespräch gebracht. Was daraus wird, bleibt abzuwarten. Diese Personalie habe ich nicht weit vorn auf dem Zettel. Im Zweifel fallen aber trotzdem ein paar Stimmen auf ihn, die am Ende für einen der anderen beiden entscheidend werden können.

    Aus meiner Sicht ist AKK zwar die servierte Prinzessin, Merz aber der inoffizielle Kronprinz.
     
  10. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Ich glaube, dass der Merz keine Chancen haben wird, Kanzlerkandidat zu werden. Dafür haben Merkel und AKK die CDU zu sehr auf Linie. Ob der Laschet eine gute Alternative wäre, ist unklar. Wir alle wissen, was diese Machtfrauen machen, um unliebsame Gegner los zu werden: sie werden weggelobt (siehe Ursula von der Leyen und Christian Wulff). Bei Friedrich Merz, der freilich der Kandidat des konservativen Flügels der CDU sein würde (denn ich glaube, die CSU würde linientreu bei AKK bleiben und nur wenige CSUler werden von der Parteilinie abweichen) glaube ich eher, dass sie entweder mit Rufmord, oder einem schmutzigen Parteiwahlkampf ihn bekämpfen werden. Wenn es nach dem Willen von Mutti geht, wird AKK 2021 die neue deutsche Bundeskanzlerin, mit Robert Habeck als Vizekanzler.