Neues zu PŸUR

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tausche Pest gegen Cholera ja

 

Es sind ja nicht 95% der Kunden unzufrieden, sondern 95% der Kunden, die im Netz eine Bewertung hinterlassen, haben eine schlechte Bewertung geschrieben. Ich kenne einige PYUR-Kunden, bei denen normalerweise alles so läuft, dass es keinen Grund gibt, aktiv zu werden. Und damit auch keinen Grund, eine positive Bewertung abzugeben. Nicht kritisiert ist ja genug gelobt...

 

Ich will das Kabel nicht mehr missen.
Mit allen 5 DSL Anbietern gab es oft Leitungsstörungen und Probleme.
(längste fast 14 Tage Ausfall - Freenet, und der nervigste O2 wo dieser Alice Leitungen übernahm)
Mit Primapyurom in den Jahren vielleicht 3-4 kurze Ausfälle oder Störungen, wobei die längste mal einen halben Tag war.

 

Kann es sein, dass da die Zeiten der massiven Probleme vielleicht auch vorbei sind? Ich habe im Elternhaus zwangsweise vor 17 Monaten DSL installieren müssen (analoge Telefonanschlüsse bietet die Telekom dort nicht mehr an). Router Speedport W724V Typ C aus der Bucht (35 EUR inkl. Versand), ein bissl Kabelgefrickel wegen Sonderwünsche hinsichtlich Aufstellung mütterlicherseits, anschalten, paar Minuten warten (automatische Einrichtung, automatisches Softwareupdate des Routers) - lief. Und läuft bis heute. Telefonprobleme gab es wohl nie, DSL-Probleme, an die ich mich erinnern kann, auch nicht. Online-Time durchaus mal 50 Tage nonstop ohne Neustart. Datenraten am WLAN (zu faul, zum Messen Kabel zu legen) durchweg gut, bei anfänglichen Tests mit LAN-Kabel sogar nahe des Limits. Ist aber nur ein 16.000er, bereitgestellt als ADSL. Bin eh der einzige, der es nutzt, wenn ich mal dort bin.

Oder haben wir da einfach nur Glück gehabt?

 

Mit QSC - der erste DSL- hatte ich am wenigsten Probleme.
Das war einer zu Zeiten wo 1024 noch mehr war, als das 800 der Telekom.

 

Mit ISDN der BerliKomm und danach noch ISDN/ADSL der Versatel gab es die wenigsten Probleme, aber auch mit 1&1 VDSL gibt es kaum mal ein Problem. Wenn dann doch mal, ist das Problem auch schnell beseitigt. Man muss schon in einer sehr schlecht erschlossenen Gegend wohnen, um ständig Probleme zu haben. In so einer Gegend wohnt eine unserer Töchter gleich „um die Ecke“ in Berlin. Fast täglich muss sie ihre FritzBox Neustarten, damit die Telefonie nutzbar ist. Es liegt nicht an der FritzBox, die hab ich ihr auch schon gegen alles mögliche an anderen All-IP Routern ausgetauscht, was auch keine Verbesserung bewirkt hat. Um das Problem zu beseitigen, müsste das Wohngebiet vollkommen neue Infrastruktur bekommen, was bei hauptsächlich lockerer Einfamilienhausbebauung kaum wirtschaftlich erscheint.

 

Da könnte ein Unterschied zum Wohngebiet meiner Eltern liegen. Dort wurde für OPAL alles komplett neu verkabelt, also Glas bis Straßenecke und dann Kupfer bis in die Häuser. Muss um 1996 herum gewesen sein. Ist also "neu". Dank OPAL ging dann im DSL-Zeitalter lange gar nichts bis auf für paar Hanseln, die mal an einem Pilotversuch teilgenommen hatten. Alle, die später Interesse zeigten, bekamen nichts - natürlich auch nicht über Anbieter, die nur Telekom-Leitungen mieten würden. Erst vor so 2-3 Jahren wurde das OPAL rausgerissen und durch aktuelle optisch angebundene Hardware ersetzt, die nun die letzten Meter Kupfer bespielt. Läuft offenbar super, wie dieser Status-Screen des Zyxel-Modems (50.000er VDSL) eines Nachbarn zeigt:





Der Nachbar wohnt aber auch nur ca. 50 m vom DSLAM weg. Und er hatte schwere Probleme im Wohnzimmer: "klemmendes" Internet, miese Datenraten, ruckelnder Smart-TV bei IP-Anwendungen - deshalb rief er mich. Nach Besichtigung der Infrastruktur zog ich erstmal diese Seiten aus seinem Router und machte am direkt per LAN-Kabel angeschlossenem PC einen Speed-Test. Alles super. Das Problem war seine Hausverteilung: via Power-LAN in die andere Etage und möglicherweise dabei auf eine andere Netzphase rüber, ohne HF-seitig gekoppelt zu haben. Haben wir nicht weiter erforscht, er hat dann auf LAN oder WLAN umgestellt. Vorher hatte er die Telekom-Hotline bemüht, die nichts netzseitiges finden konnte und aus der Ferne zum Router-Neukauf riet.

-> Probleme können auch ausschließlich in der Infrastruktur des Kunden auftreten und wirken erstmal wie Probleme beim Netzbetreiber.

 

Ist was wahres dran. Hab da auch schon die merkwürdigsten Installationen in Häusern gesehen. Bei unserer Tochter funktioniert aber das Internet immer problemlos, nur oftmals verliert der Router die Zuweisung der All-IP Telefonrufnummern. Außer den Router neustarten hilft da auch nichts. Ist übrigens ein ADSL-Anschluss von Congstar.

 

Zumindest hier in Leipzig ist Radio B2 im digitalen Radio gestört, es kommt nur ein Geräusch was mich an die Störsender gegen den RIAS erinnert.
Ist die Störung nur hier im Netz oder auch woanders?

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Lieber fernsehsüchtig als radioaktiv
*astranase*

PS.: Hexenwerk ... hat sich wohl gerade erledigt, war aber zumindest heute über mehrere Stunden

 

Schlagersender sind doch eh immer "gestört".