UKW Abschaltung

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Aus dem gleichen Artikel:

 

Die Verwaltung des UKW-Frequenzbandes ist Sache der Bundesnetzagentur.
Die Rundfunkhoheit der Länder erstreckt sich auf die Inhalte, aber nicht auf die Technik.
Damit kann eine lizenzverkürzende bundeseinheitliche UKW-Abschaltung sehr wohl geregelt werden.

 

Ich zitiere dazu mal den Direktor der BLM aus dem Digiatilierungsbericht Audio 2019 ( Seite 35) :

"Klar ist bei all dem: Auf nur ein Pferd zu setzen ist zu riskant. Radioanbieter müssen heute alleWege nutzen, um zu den Hörerinnen und Hörernzu gelangen– also ihr Programm über UKW, über IP-Streaming und Internetplattformen und eben über DAB+ verfügbar machen. „Trimulcast“ heißt das in der Fachsprache.
Wie es weitergeht, ob und wann „Trimulcast“ zu einem digitalenSimulcast“ wird, entscheidet am Ende der Markt.
Über Abschalttermine zu spekulieren ist dabei eher kontraproduktiv"

 

Das sehen aber viele Radioanbieter ganz anders, weil sie aus wirtschaftlichen Gründen auch auf die Kosten achten müssen. Dies insbesondere, wenn die Stammhörer UKW-Rundfunk nutzen.

 

Über DAB+ wird die Reichweite aber gegenüber UKW massiv eingeschränkt. Von daher ist es auch kein Wunder das viele Sender DAB+ nicht bevor zugugen.

 

Pauschalisierende Äußerungen sind genau dein Ding, Orthographie eher nicht! Oder was soll

bedeuten?!

 

Stimmt nicht! Das NPO Paket geht bis kurz vor oberhausen.

 

Doch das stimmt. Ein Beispiel: Bei mir zu Hause kommt ohne Probleme auf UKW die 94.9 Landeswelle, 97.8 MDR Thüringen und die 102.5 Antenne Thüringen rein. Über DAB+ kommt das Paket mit MDR Thüringen aber nicht rein.

 

Noch nicht.

 

Nur weil es koordiniert ist, heißt das (leider) noch lange nicht, dass auch so gesendet wird. Man erinnere sich an die Koordinierung des K6B und K11C am Brocken mit 5kW ND, wovon in der Realität nicht viel übrig ist.