Proteste gegen 5G in den Niederlanden - Angst vor Strahlung

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DSL Router nutzen entweder 2,4GHz oder 5,xGHz. Das derzeitge 5G nutzt Frequenzen um 3,5-3,7GHz.

 

Richtig, es handelt sich schlicht um Mikrowellen mit extrem niedriger Stärke(Amplitude).

 

Ich kenne jede Menge Fälle, in denen Leute diverse Beschwerden bekommen haben, als von der Installation von Sendemasten in ihrem Umfeld erfahren haben – ob der Mast allerdings auch sendet, spielte dabei jedoch nicht die geringste Rolle.

 

Na doch Prof. Wilfried Kühling warnt davor, dass Hirnströme durch die hochfrequente Strahlung beeinflusst und Erbinformationen destabilisiert werden, wenn man Handys in der Hosentasche trägt, Spermien in ihrer Qualität gemindert werden oder Auslöser von verschiedenen Krankheiten später resultieren können und das Bundesamt für Strahlenschutz meint, dass die Vorwürfe nicht ausreichend belegt sind, werden die Auswirkungen auf den Menschen wohl auch nicht sofort sichtbar sein.
Professor warnt vor 5G-Gefahren: Es werden Erbinformationen destabilisiert

Das geht wohl eher schleichend vonstatten und die Beweisführung, dass es von Strahlungsimmission herrührt, wird wohl auch schwer nachzuvollziehen sein.
Diese Auswirkungen werden wohl bei der "Generation Handy" erst in 20-30 Jahren "ankommen".

Die Beruhigungspille lautet:
Solange die Grenzwerte eingehalten werden ist alles gut...

 

"Zwei Studien in Deutschland belegen, dass es zu einer Tumor-Verstärkung bei Ratten kommt."
Das wäre kein nennenswerter Kollateralschaden.

 

Zu diesem Thema empfehle ich die August Sendung von C-RadaR.
Die erste Stunde ist Technik das Thema. In der zweiten Stunde geht es um die Kritiker und Aufklärungsarbeit:
C-RadaR August 2019 – 5G | C-RadaR

 

Naja, für 5G sollen ja noch weit höhere Frequenzen verwendet werden. Und wenn dann wirklich alle 100m ein Sendemast steht kann man schon von einer ordendlichen Mikrowellenbestrahlung ausgehen. Alles eben ein großes Experiment am lebenden Menschen. Aber die Rentner heutzutage werden eben zu alt da fallen wohl ein paar Kollateralschäden nicht ins Gewicht. Vielleicht sehen wir alle ja in 30 Jahren ja so aus. Ich brauch mir aber zu meinen Lebzeiten keinen Kopf machen, da der Ausbau von 5G ja an den BER gekoppelt ist.

 

Nicht die Frequenzen entscheiden, sondern wie viel Watt Sendeleistung auf den Körper einwirken. Da hatte man sich im Kalten Krieg zB. keine Gedanken um die Soldaten in den mobilen Radar-Anlagen gemacht. Viele von ihnen sind an Leukämie erkrankt oder verstorben. Intensive! Bestrahlung mit Radiowellen ist immer gesundheitsschädlich. Das war so und wird auch immer so bleiben. Es ist wie bei allem: Die Menge macht das Gift. Die Frage hier ist nun, wer legt eine gesunde Grenze fest. Übrigens, sich ein Handy easy und cool in die Hosentasche zu stecken, ist das Verkehrteste, was man machen sollte.

 

Das macht aber jeder.
PS: was ist dann mit Smartwatches? Die sind 24 Stunden am Handgelenk und funken dauernd per Bluetooth.

 

Bei uns im Nachbarort gibt's jetzt auch eine "Bürgerinitiative".
Die meisten die dort lauthals gegen den Sendmast Sturm laufen haben permanent das Smartphone in der Hand, meckern über schlechte Verbindungen und haben das Gerät dann sicherlich auch nachts unter Kopfkissen im Bett liegen.