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Fast niemand würde ein E-Auto kaufen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. September 2019.

  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Du hast wie so viele die "Reichweitenangst" im Nacken. Die hatte ich, bevor ich mich mit der Thematik ausführlicher beschäftigte ebenfalls.
    Dafür gibt es aber für die Meisten überhaupt keinen Grund. Ein Großteil fährt meistens Kurzstrecken und nur selten längere Strecken wie Urlaubsfahrten usw.
    Dies bedeutet, dass für den Großteil der Zeit ein E-Auto mit einer realen Reichweite von 400KM locker ausreichen würde.
    Selbst Langstrecken lassen sich mit diesen Autos mittlerweile problemlos absolvieren, da man sellten 1.000KM am Stück ohne Pause absolviert und man meist jetzt schon mehrere Pausen und sei es nur zum "Pinkeln" einlegt. Moderne E-Autos können an entsprechenden Ladesäulen mit bis zu 150KW geladen werden. Der neue ID3 schafft hier 125KWh. Damit lädt man in 20 Minuten 250KM nach. Natürlich kann man sagen, dass man mit Verbrennern aufgrund des kürzeren Nachtankens insgesamt etwas schneller vorankommt, keine Frage, aber ich für meinen Teil kann sagen, dass es dank der etwas längeren Pausen mit einem E-Auto entspannter wäre.
    Ich habe das vor kurzem bei unserer Urlaubsfahrt bewusst mit unserem Verbrennern simuliert und für eine Strecke von 750KM drei virtuelle "Ladepausen" mit jeweils 25 Minuten eingelegt. War für uns alle entspannter.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ok, das ist aber wieder weit weg was Effizienz angeht.
    Es gibt sicher noch viele Projekte, es gibt sogar Brennstoffzellen die mit Methanol laufen, welches sich viel besser abfüllen und transpotieren lässt als Wasserstoff.
     
  3. W. Ryker

    W. Ryker Gold Member

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    Ich würde mir schon ein Elektroauto zu legen, aber nur zusätzlich zu meinem jetzigen Diesel, weil man will ja auch noch Urlaubsfahrten machen.

    Das ElektroAuto würde ich für die kurzen Strecken benutzen, die man so hat -Einkäufe, Besorgungen, Ausflüge in näherer Umgebung etc.
    Nur es gibt ein riesen Problem: In unserer Wohnanlage und Tiefgarage gibt es keine Lademöglichkeit.
    D.h. selbst wenn ich mit ein eAuto kaufen wälte, ich könnte es schlichtweg nicht laden.
     
  4. W. Ryker

    W. Ryker Gold Member

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  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, sollten auch Urlaubsfahrten kein Problem darstellen.

    Dieses Problem sollte sich aber demnächst erledigen, da es eine Gesetzesänderung geben soll.
    Die einzige Frage die sich dann stellt ist, ob man in einer Tiefgarage zu Deinen Stellplatz problemlos eine Starkstromleitung legen kann. Diese Kosten muss man natürlich selber tragen und beim Kauf des Fahrzeuges mit berücksichtigen.
     
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Hab nie verstanden, wieso man lange Reisen nach Spanien und Co per Auto macht. Alleine durch die lange Rückreise ist die ganze Erholung des Urlaubs weg. Und der große Benzinverbrauch. Da zahlt man ja mehr für, als wenn man per Billigflieger oder Zug reisen würde
     
  7. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Für den Weg zur Arbeit würde so ein E-Wägelchen sogar reichen.
    Dann stell ich es um 6:30 bei der Baywa nebenan an die Ladesäule - das Laden darf dann gern bis 16:00 dauern, auf die Art wäre dann auch das Parkplatzproblem gelöst :D.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Naja, mal ganz unsimuliert: Ich fahre mehrmals im Jahr eine Strecke von rund 500 km. Wenn ich die mit Verbrenner fahre sind es 4-6 Stunden, je nach Verkehrslage und Motorisierung. Mit dem Tesla sind es meist um 8 Stunden, auch wenn man danach viel entspannter am Ziel ankommt. Das sind Erfahrungswerte aus der Praxis. Die 4 Stunden schaffst du aber nur, wenn du auf freier Bahn auch mal über die 200 gehst.
    Die Reisegeschwindigkeit mit dem Tesla ist aber nun mal rund 110-120 km/h. Das fühlt sich, so leise wie es da drin sein kann, je nach Asphalt, fast an wie Zone 30. Und dabei hat man mit dem Tesla noch den Vorteil dass die Ladesäulen praktisch immer frei sind, das gilt für andere E-Autos nicht unbedingt.
    Ein Elektromotor hat aus dem Stand das höchste Drehmoment, und je schneller er läuft, umso schlechter ist der Wirkungsgrad. Das kommt zum allgemeinen Problem des höheren Energieverbrauchs bei höherer Geschwindigkeit noch dazu. So hat dein E-Auto bei 110 km/h vielleicht eine Reichweite von 400 km, bei 130 km/h aber nur noch 350, und bei 150 km/h nur noch 280. Von höheren Geschwindigkeiten wollen wir gar nicht erst reden.
    Das Elektroauto erzieht dich zum langsam fahren, zum Abstand halten und zum vorrausschauenden Fahren allgemein. Das kann man als Vorteil oder Nachteil sehen...;)
     
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  9. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Letzteres tut mein SUV auch - mit dem muss ich nicht mehr in jede Kurve reinstechen ;)
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das Umdenken wird erst dann bei der Mehrheit der Bevölkerung einsetzen sobald der Liter Sprit mal für längere Zeit 2 € (oder mehr) kosten wird... (Normaler Sprit, nicht Ultimate-Fusel und Co.)

    Und:
    Die meisten Privatbürger schauen nur auf den Kaufpreis des Autos, nicht auf die realen Betriebskosten die ein Auto verursacht... ganz anders ist das bei Unternehmen, denn diese rechnen mit den realen monatl. Betriebskosten eines fahrbaren Untersatzes.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2019
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