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Mobilfunkausbau: Bund verpflichtet Konzerne - mit Geld

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. September 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Besonders auf dem Land gibt es noch viele "weiße Flecken" beim Mobilfunk. Vor einem Jahr hatten Politik und Konzerne einen zusätzlichen Ausbau vereinbart. Nun gibt es feste Zusagen - und im Gegenzug Zahlungserleichterungen zur 5G-Versteigerung.

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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Kommt leider Alles viel zu spät, das hätte am Besten schon so 2009 / 2010 / 2011 mit UMTS900 oder spätestens 2012 / 2013 / 2014 mit LTE800 passieren müssen.
     
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  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die hätten eionfach ein Maximum bei den Versteigerungen festlegen müssen, dann hätte jede Kuhglocke 5G bekommen!
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Allerdings hätten sich die Mobilfunkanbieter auch selber vernünftig einigen können. Das Grundproblem war damals schon die UMTS Auktion Anno 2000 die dann mobilcom und Quam aus dem Markt drängte.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das dürfen sie ja nicht!
     
  6. TV_WW

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    Ich sehe die Sache kritisch, v.a. den Sinn drei flächendeckende Mobilfunknetze aufzubauen. Aus versorgungstechnischer Sicht gibt es für Kunden keinen Vorteil.
    Es wäre preisgünstiger nur ein Mobilfunknetz auszubauen. Bei Versorgungs-Infrastruktur ergibt Wettbewerb praktisch keinen Sinn. Doppel- oder Dreifachversorgung ist nur der Redundanz wegen sinnvoll sein... doch halt ohne nationales Roaming bringt das für Kunden keine Vorteile. Nationales Mobilfunknetz-Roaming ist ja nur für Notrufe erlaubt, möglicherweise noch für eCall und Toll-Collect, aber sonst für nichts.
     
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Ein National-Roaming Konzept würde aber nur funktionieren, wenn das Netz in den ländlichen Gebieten dann im Staatlichen Auftrag gebaut würde. So wie in Frankreich.

    Gegenseitiges National-Roaming würde wohl nicht klappen. Denn dann würde Keiner ausbauen, es dann keinem Anbieter einen Vorteil bringt, wenn es die Konkurrenten mitnutzen könnten. Dann würden sich alle Anbieter nur gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Oder unter Aufsicht der Bundesnetzagentur... diese gibt es heute ja auch noch.

    Dass sich mehrere Mobilfunknetzbetreiber deselben Masten teilen ist in ländlichen Gebieten doch längst Realität.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Deutsche Bundesnetzagentur ist ohnehin nur ein zahnloser Tiger.

    Aber man kann ja generell nicht zwingen einen Anbieter einen bestimmten Masten zu errichten. Und ein genereller Zwang zum National Roaming fürchte ich würde den Ausbau eher verschlechtern. Weil dann könnten die Anbieter ihren Ausbau nicht mehr als Mehrwert des eigenen Netzes verkaufen, wenn die Konkurrenz einfach roamen kann.

    Wenn dann hätte die Bundesnetzagentur damals einige Frequenzen im 900 MHz und 800 MHz Bereich einbehalten müssen, und ein staatliches UMTS900 und LTE800 Basisnetz in ländlichen Regionen errichten lassen müssen.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Bundesnetzagentur kann und darf selber gar kein Mobilfunknetz aufbauen; und zu welchen Bedingungen Frequenzen versteigert werden bestimmt die Politik mit.
    Die Politik war gierig und wollte Kohle haben, dass sich mit steigenden Lizenzkosten die Versorgung von ländlichen Gebieten betriebswirtschaftlich für die Netzbetreiber immer weniger rechnet sollte nachvollziehbar sein; weil der Netzausbau pro Kunde in ländlichen Gebieten insgesamt kostspieliger ist.