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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Sie zusammen spielen lassen - was sonst?

    Es geht nicht um homogene Klassen. Es geht darum, dass Schulkinder die keinen muslimischen oder afrikanischen Migrationshintergrund haben immer mehr zu einer Minderheit in deutschen Schulklassen werden. Und dafür gibt es keine Lösung mehr, mit der man dieser Entwicklung gegensteuern könnte.
    Das Kind ist in den Merkel Brunnen gefallen und ist unwiderruflich verloren.
     
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  2. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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  3. nee

    nee Guest

    Die hat die Armlänge Abstand nicht eingehalten.
     
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  4. Worringer

    Worringer Guest

    Einfach nur geil in diesem Land! Gerade kam in der Lokalzeit Köln ein Beitrag, daß heute erneut ein Flüchtlingsheim eröffnet wird, bei dem aber max. die Hälfte belegt wird. Also kommt nun die Frage auf, weshalb da keine Studenten usw. reinkommen. Die Stadt sagt dazu, daß dies wegen der Genehmigung nicht erlaubt sei. Es ist als Flüchtlingsheim genehmigt und nicht als Wohnunterkunft für Studenten. Gleichzeitig bestätigte die Stadt, daß weitere Flüchtlingsheime gebaut würden.

    Tja, das Geld ist genehmigt, zugeteilt und muß raus. Außerdem hängen da wieder viele Handwerker dran.
     
  5. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Also ich hab was anderes gehört, und ich wohne ja hier.
    Sie soll gegen einen Bus gelaufen sein, und der wollte nur helfen und sie abtasten, ob alles noch dran ist.:rolleyes:
    Die Frau konnte ihn ja gar nicht verstehen, oder hat immer jalla,jalla verstanden.
    Ja, ich weiss, ist herzlos, aber manchmal kann man das alles nur noch so verarbeiten.
     
  6. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Das ganze läßt sich selbst in Neukölln nicht wirklich vergleichen. Aus diesem Grund müßte man schon konkret wissen in welchem Stadtteil von Neukölln sowohl deine als auch Redfield's Bilder entstanden sind. Denn natürlich gibt es auch Stadtteile von Neukölln in denen der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund nicht so groß ist wie in anderen Stadtteilen Neuköllns.
    Redfiels Beiträge zielen wohl eher auf die Stadtteile ab, wo der der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund besonders hoch ist.

    Und da sind die Fragen wie
    oder
    schon berechtig.
     
  7. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Ich bin Sohn eines ehemaligen italienischen Gastarbeiters, der deutscher Staatsbürger wurde und sich in Deutschland integrierte, ohne zu vergessen, wo er herkam. Hinzu kommt, dass ich gebürtiger Doppelstaatler bin von Deutschland und Costa Rica, daher habe ich eine vielleicht etwas gemischte Perspektive wegen meiner zwei Nationalitäten und meinen Erfahrungen in beiden Ländern.

    Hier ist die Sache: In Costa Rica gibt es derzeit eine Welle von Asylbewerbern aus Nicaragua, die aufgrund der politischen Situation flüchten. Trotz der eigenen Identität gibt es eine gemeinsame Verbindung zueinander wegen der Unabhängigkeit Mittelamerikas ab 1821, kulturelle Ähnlichkeiten, sowie auch wegen der gemeinsamen Sprache (Spanisch). Integration ist daher nur auf eine Sache beschränkt: Wie können sie eine Arbeit bekommen, während sie auf eine Antwort auf ihren Asylantrag warten? Schwarzarbeit von illegalen Einwanderern aus Nicaragua gab es schon immer und verschlimmerte sich während der kommunistischen Junta der Sandinisten in den 1970ern/1980ern. Doch durch diese Migrantenkrise kann sich das Problem mit der Schwarzarbeit erneut verschärfen, da diese Leute möglicherweise, in der Wartezeit, nichtmal eine Arbeitserlaubnis bekommen und daher nichts in die Sozialversicherung zahlen und hinzu kommen der organisierte Menschenhandel und sonstige kriminelle Machenschaften, die davon profitieren. Warum kommen Sie aber hierher? Weil sie u.a. Familien haben, die seit Jahren hier wohnen und Costa Rica vergleichsweise sicher ist (dasselbe gilt auch für Panama).

    Es gibt zudem weitere Krisen in der Region. Nicht nur die Karavanen aus anderen mittelamerkanischen Ländern wie El Salvador oder Honduras, die versuchen, trotz der geringen Chancen darauf, Asyl in den USA zu bekommen (was zum Migrationsabkommen mit Guatemala geführt hat und zur Verschärfung der Grenzkontrollen in Mexiko), sondern auch die Migrantenkrise in Südamerika. Viele Venezolaner versuchen, der Armut und politischen Situation zu entkommen und viele von Ihnen gehen nach Kolumbien oder Brasilien.

    Deutschland ist eine andere Sache, was Integration anbetrifft: Über Jahre hinweg hat die Bundesregierung es verschlafen, Migranten zu integrieren. Dies hat verursacht, dass sich bei bestimmten Kulturkreisen Parallelgesellschaften formen, bei denen viele nichteinmal die deutsche Sprache beherrschen. Das ist das Problem mit Multi-Kulti: Wenn die Behörden nicht in der Lage sind, Neuankömmlinge zu integrieren und ihnen auch Grenzen aufzuerlegen. Hinzu kommt, dass es bis vor einigen Jahren nichteinmal Einbürgerungstests gab, so dass das Beantragen der deutschen Staatsbürgerschaft nach acht Jahren Daueraufenthalt nicht anderes war als ein simpler Behördengang, bei der man die grüne Urkunde, Perso und Reisepass erhielt.

    Ein weiteres Beispiel: Eine ex-Kollegin von mir ist mit einem Niederländer verheiratet und ist mit ihm in die Niederlande gezogen. Sie ist Costaricanerin, also brauchte sie ein Visum. Sie musste einen Kurs in niederländischer Geschichte bestehen, die Sprache lernen, um die Green Card zu bekommen. Ich glaube aber, da sie den Namen ihres Ehemannes angenommen hat (in Spanien und Hispanoamerika behalten alle Frauen generell ihren Mädchennamen), ist sie vielleicht sogar Staatsbürgerin geworden.

    So muss man es handhaben: Wer in ein fremdes Land auswandern will, muss mindestens ihre Geschichte und die Sprache können. Gut, als Deutscher haben wir, was die Niederlande anbetrifft, die Arbeitnehmerfreizügigkeit, auch sie hat ihre Grenzen. Vielleicht kommt man mit Deutsch in der Grenzregion noch aus, aber wer z.B. nach Utrecht, Den Haag, Amsterdam, Rotterdam, etc. ziehen will, muss früher oder später Niederländisch sprechen. Genauso kann ich nicht verlangen, dass ich auf Türkisch angesprochen werde wenn ich in Deutschland oder Österreich wohne, wo die Amtsprache Deutsch ist. Aber am Ende sind Europäer wesentlich gewissenhafter. Wieviele Spanier sind vor dem Franco-Regime nach Deutschland geflüchtet mit dem Gedanken, ggf. niemals zurück nach Hause zu kommen, weshalb sie sicherstellen, dass ihre Kinder Deutsch lernen? Ähnlich mit den ehemaligen italienischen Gastarbeitern, von denen sich viele in Baden-Württemberg wohl niedergelassen haben. Es gibt sogar Afrikaner, die mit ihren Kindern in ihrer Muttersprache reden, ihre Kinder jedoch fließend und akzentfrei Deutsch reden, genauso wie etliche Latinos, denen ich begegnet bin.

    Aber eine solche Disziplin und Selbstverpflichtigung, Sprache und Kultur zu kennen und die lokalen Gesetze zu achten, gibt es bei jenen Türken, Arabern, etc., die in diesen Parallelgesellschaften leben nicht. Da hat der Staat versagt, weil sie nicht gezeigt hat, was geht und nicht geht. Unterschiedliche Kulturen können bereichern, aber man muss auch im Gastland die örtliche Kultur und Gesetze respektieren und sich zu integrieren. Ferner können wir nicht jeden ins Land lassen, da besonders die Schiffsbrüchigen, die im Mittelmeer von Schleppern verlassen werden, hauptsächlich Armutsmigranten sind, die keine Aussicht auf Asyl haben, aber dennoch genug Kohle haben, um einen Schlepper zu bezahlen. Darum brauchen wir eine gescheite Migrationspolitik, neue Regeln zur Seenotrettung und kein Aktionismus. Wir können Italien nicht zwingen, dass sie das Schiff von Carola Rackete anlegen lässt, besonders wenn sie fast ein Boot der Finanzpolizei zum Kentern gebracht haben. Wir können uns ein weiteres "Wir schaffen das" nicht mehr leisten.
     
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  8. Rafteman

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    Aber es soll suggeriert werden, dass es eben in Neukölln überall so ausschaut, das ist die Einseitigkeit die hier im Forum herrscht, deshalb auch meine Fotos. Gerade Neukölln wird sich in den nächsten Jahren eben nicht in ein Muslimisches Viertel verwandeln da hier nach und nach alle Häuser aufgekauft und saniert werden um sie teurer zu vermieten. In Kreuzberg das gleiche.

    Ein bisschen übertrieben, findest du nicht? Das Boot wurde leicht touchiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2019
  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Es sollte nicht suggeriert werden, dass es überall in Neukölln so aussieht. Ich habe geschrieben:

    In Berlin
    und anderen Städten gibt es tatsächlich Gegenden, wo man den Eindruck bekommen könnte, nicht mehr in Deutschland zu leben.


    Berlin und andere Städte werden sich immer mehr verändern. Das Straßenbild wird in wenigen Jahrzehnten hauptsächlich muslimisch geprägt sein. Daran werden auch Luxussanierungen nichts ändern. Denn trotz Luxussanierungen wird die Anzahl der Muslime an der Gesamtbevölkerung stetig steigen - entweder durch Einwanderung, Familiennachzug oder Geburten.
    Eines Tages werden Menschen mit muslimischen Migrationshintergrund die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland stellen. Das kann man gerne in Abrede stellen. Aber ein Blick in Krippen, Kindergärten und Schulen, sollte eines Besseren belehren. Und das bereitet mir Sorgen. Sorgen deshalb, weil ich die islamische Kultur nicht für kompatibel mit der westeuropäischen christlichen und atheistischen Kultur halte. Da sind Konflikte vorprogrammiert die den inneren sowie den soziale Frieden bedrohen könnten.
    In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal anmerken, dass ich kein christliches oder atheistisch kulturell geprägtes Land auf der Welt kenne, in dem sich Muslime erfolgreich integriert haben. Denn das verbietet allein schon die islamische Ideologie.
    Viel wurde geredet, nichts ist passiert
     
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  10. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Und es gibt Gegenden in denen kaum ein Ausländer zu sehen ist. Vor allem außerhalb der großen Städten gibt es Gegenden in den kein einziger Ausländer wohnt. Und diese Gegenden stellen immer noch die absolute Mehrheit in Deutschland.

    Zu deiner zweite Sorge gibt es eine ganz einfache Lösung: die deutschen Christen und Atheisten müssen einfach mehr Kinder machen. Mehr Geld in den Nachwuchs investieren statt in teure Reisen, Autos, Häuser, Hunde etc.

    Zu deiner dritten Sorge: ich sehe jeden Tag in Berlin Muslime die sich integriert haben. Aber wer weiß was du unter Integration verstehst?