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Medienanstalt lässt Spiele-App "Coin Master" prüfen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. August 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Landesmedienanstalt NRW will die bei Kindern und Jugendlichen beliebte App "Coin Master" dem "Spiegel" zufolge überprüfen lassen.

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  2. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Komisch, dass sie eine App überprüfen wegen des Verdachts, dass es eine "Einstigsdroge" ins Glücksspiel ist, jedoch Lootboxes in FIFA oder Call of Duty in Deutschland nicht als Glücksspiel angesehen und entsprechend reguliert werden. Besonders FIFA ist ziemlich berüchtigt dafür und in ähnlichen Spielen wie z.B. Madden (das zwar mit Football zu tun hat, aber genau dieselbe Lootbox-Mechanik hat) haben sich Leute schwer verschuldet haben wegen der Lootboxes. Sie können sehr suchterregend sein, aber das ist den Leuten in Deutschland völlig wurscht. EA nennt dies euphemistischerweise "surprise mechanics (Überraschungsmechanik)" und haben sich damit den Zorn von Gamern eingeholt. Wenigstens sind in Belgien und den Niederlanden diese Lootboxes verboten worden, weil sie Glücksspiel sind, und in den USA wird gerade ein Gesetzesentwurf besprochen, in der diese Lootboxes reguliert werden sollen (mit Unterstützung beider politischen Lager).
     
  3. Gorcon

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    Call of Duty ist ein Kriegs Egoshoter und kein Glückssspiel!
     
  4. Speedy

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  5. Gorcon

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    Auch ohne die Werbung wäre es Schrott!
     
  6. Speedy

    Speedy Institution

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    Na logo, das Spiel ist Schrott, kannst ja eigentlich nur Slot Machine Spielen alles andere ist ja nur Deko.
     
  7. Berliner

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    Der Playstore ist voll mit illegalen Glücksspielen, da nirgendwo eine Altersabfrage stattfindet. Hunderte Spiele erzeugen durch betrügerische Manipulation des Spielgeschehens Kaufsucht und es gibt genug Leute die hunderte Euro pro Monat in solche Machwerke versenken und wie bei normalen Betrüger immer weiter gemolken werden wenn sie erstmal gezahlt haben bzw. ihre Dummheit mittels Zahlung offenkundig gemacht haben. Anstatt aber mal dem Betrug ein Ende zu bereiten, hat die LMA nichts Besseres zu tun, als dass die Werbung für den Betrug schöner werden soll.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die müssten nur allen Internetprovidern verbieten das Zahlungen an dritte automatisch getätigt werden können. Dann wäre Ruhe
     
  9. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Sie scheinen nicht zu wissen, wie das mit Mikrotransaktionen in Call of Duty läuft und überhaupt in Videospielen. Die Lootboxes sind eines der wichtigsten Einnahmequellen für Activision in COD. Siehe Black Ops 4: Nach dem Release hat Activision gewartet, bis die Rezenzionen verschiedener Leute veröffentlicht wurden (das nennt sich "review cycle"), um Mikrotransaktionen einzuführen. Wochen später kamen die Lootboxes, hinter der sehr viel Content mit der Zeit versteckt wurde. Um diesen Content zu bekommen, müssen die Leute derzeit sehr viel Geld ausgeben für Mikrotransaktionen (z.B. ein Zielpunkt in Form eines Smileys für 20 Dollar) bzw. Lootboxes und danach bekommen sie u.U. Duplikate oder das, was sie doch nicht wollten. Genauso wird es dieses Jahr sein mit der neuesten Modern Warfare-Version von COD sein, sogar schlimmer. In COD: WWII wurde das Öffnen der Lootboxes sogar öffentlich, für alle sichtbar, in der Lobby gezeigt, das haben sie mit BO4 geändert.

    Das heißt: Man zahlt 60 Euro für das Spiel (jedenfalls die Standardversion), aber muss dennoch viel Geld ausgeben für Inhalte und um diese Inhalte zu bekommen, muss man ggf. Lootboxes erwerben, bei der in den meisten Fällen keine Wahrscheinlichkeiten angezeigt werden und Kinder verführt werden, in diese Inhalte per Lootboxes zu investieren. Und klar, COD ist kein Spiel für Kinder, dennoch gibt es Jugendliche unter 18, die das spielen und dazu muss man sich im Klaren sein, dass diese Methoden verwendet werden, um dank Lootboxes einen haufen Geld zu machen (besonders bei Sportspielen wie FIFA).