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Disney erleidet Gewinneinbruch trotz "Avengers"-Erfolgs

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. August 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mit den "Avengers"-Superhelden lieferte der Entertainment-Gigant Walt Disney im April den bislang erfolgreichsten Film der Kinogeschichte. Dennoch liefen die Geschäfte zuletzt schlechter als erwartet. Anleger reagieren enttäuscht - die Aktie fällt nachbörslich deutlich.

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  2. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Sollen wir jetzt heulen vor Mitleid. Mit dem Taschengeld von 1,6 Milliarden Euro innerhalb eines viertel Jahrs kann man so viel tun.

    So langsam würde ich ihnen mal einen Verlust von 10 Milliarden Euro in einem viertel Jahr (also in der von ihnen so heiß geliebten Taktung) wünschen, damit sie endlich mal auf den Boden der Tatsachen zurückkehren.
     
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  3. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Die feinen Herren bei Disney haben sich wohl mit dem Kauf der 21st Century Fox etwas übernommen. Darüber hinaus ist der neue Star Wars Themepark in Disneyland auch nicht der Burner (obwohl da Disney Boss Robert Iger, im besten Politikerstil, mit seinem Spin die Investoren zu beschwichtigen versucht). Übrigens wird der nächste Star Wars-Film, "Rise Of Skywalker", enttäuschen. Zwar wird es kein finanzieller Totalschaden werden wie "Solo", aber vom Hocker wird es niemand reißen und die Milliarden Dollar auch nicht knacken. Dafür hat man u.a mit "The Last Jedi" zuviele Brücken mit den Fans verbrannt.
     
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  4. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Das ist auch so ein Ding. Wie kann man es schon als Misserfolg werten, wenn "Galaxy's Edge" gerade mal ein paar Tage offen hat? Was erwarten sie dann? Dass die Leute am ersten Tag in übermächtiger Zahl kommen, und die Masse alles niedertrampelt?

    Ein solches Ding muss Weile haben. Frühestens nach 5 Jahren kann man zuverlässig sagen, ob das Ding erfolgreich ist oder nicht. Wo ist die Geduld, die man gerade auch in große Projekte stecken muss?
     
  5. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Genau das (einen sofortigen Erfolg) haben sie erwartet. Aber das ganze ist wohl eine Verkettung verschiedener Umstände. Zum Einen haben sie vor der Eröffnung die Preise erhöht, danach haben sie verschiedene Termine unmittelbar nach der Eröffnung für Abokarten gesperrt (solche Blackout-Dates sollen nichts ungewöhnliches bei Disney sein), schlechte Werbung (genauergesagt "word of mouth") und die Tatsache, dass alles noch völlig unvollständig und unausgegoren ist. Eigentlich sollten zwei Rides dabei sein, aber stattdessen ist nur ein Ride verfügbar. Hinzu kommt, dass viele Fans, gelinde gesagt, verstimmt sind mit Disney und was sie mit Star Wars derzeit machen.

    Darüber hinaus sind die Besucherzahlen generell gesunken, nicht nur für Disneyland in Anaheim, sondern u.a. auch für Walt Disney World in Orlando. Und wer weiß, ob Galaxy's Edge überhaupt den Sprung über den großen Teich schafft zu Eurodisney nach Paris.

    Man erwartet von Disney neben langfristigen, auch kurzfristigen Erfolg (was wohl ganz normal ist bei riesigen Aktiengesellschaften). Und selbst wenn Robert Iger versucht, diesen kurzfristigen Misserfolg per Spin in einen baldigen Erfolg den Investoren zu verkaufen, wird das nichts daran ändern, dass kurzfristig Galaxy's Edge ein Flop ist. Schließlich soll z.B. der Theme Park für Avatar nach der Eröffnung weit bessere Zahlen und damit wesentlich erfolgreicher gewesen sein. Ob Galaxy's Edge in fünf Jahren die Erwartungen erfüllen wird, werden wir sehen.
     
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  6. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Diese geldgierigen Konzerne vergessen eben nur, dass ein kurzfristiger Erfolg ganz stark auf Kosten eines langfristigen Ertrages gehen kann, so dass man letztendlich wesentlich schlechter dasteht als mit mehr Geduld.

    Es sei dem Konzern und vor allen Dingen auch den Aktionären nur anzuraten, einfach mal cool zu bleiben und schauen, was in 5 Jahren ist. Übrigens musste sich auch Eurodisney erst langsam hochschaffen.
     
  7. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Ich kann dieses jahrzehntelange Gejammer der Film- und Musikindustrie nicht mehr ertragen. Vielleicht sollten sie mal mit Sammeldosen umherziehen oder mehr Kinder und Jugendliche verklagen/abmahnen, was z.B. eine riesengroße Einnahmequelle von Sony/BMG ist, obwohl gerade Sony in den 80ern vor Gericht auf der anderen Seite stand, um ihren Videorecorder zu retten.
    Es ist einfach widerlich, wie sich die Fahnen im Wind drehen, nur des Zasters wegen. Aber irgendwann rächt es sich. Leider sind dann die CEOs fein raus. Alle Manager sollten mit ihrem Privatvermögen, zumindest zum Teil, für ihren Scheiß, den sie gebaut haben haften. Dann würde es noch einige Unternehmen geben.
     
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  8. Richard D.

    Richard D. Silber Member

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    Am Ende sind es ja nicht so sehr die Konzerne. Es sind hauptsächlich die Investoren und Aktionäre, die kurzfristigen Erfolg verlangen. Das führt zu überstürzten Entscheidungen.

    Siehe z.B. Activision-Blizzard: Letztes Jahr wurden, trotz Rekordprofite des Konzerns (obwohl diese kurioserweise unter den Erwartungen waren), 800 Leute bei Blizzard entlassen, um kurzfristig den Gewinn zu erhöhen. Hier kommt es zu einem Absurdum: Um Profit zu erhöhen, werden Leute entlassen und so wird auch Geld ausgegeben an Abfindungen für betriebsbedingte Kündigungen. Der Schuss ging am Ende jedoch nach hinten los, denn am Ende wurden viele dieser 800 Stellen wieder besetzt. Ich kenne dabei den Freund einer Twitch-Streamerin, der betriebsbedingt gefeuert wurde und nach einigen Monaten wiedereingestellt wurde.

    Übrigens: Die Seite von Activision hat sehr viel Dominanz bei Activision-Blizzard. Blizzard selbst hatte eine relative Autonomie, die von den Firmengründen gewahrt wurde und diese sind mittlerweile alle von Bord gegangen. So hat Activision, eines der gehasstesten game publishers der Welt (neben Electronic Arts) seinen negativen Einfluss auf Blizzard ausgeweitet.