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Bitte kein Bargeld: Mehrheit will überall elektronisch bezahlen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. Juli 2019.

  1. NFS

    NFS Institution

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    Hätte nicht die DSGVO dem bargeldlosen Zahlen ein Ende bereiten sollen?
     
  2. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Ich darf deinen Original Text einmal vollkommen vollständig zitieren:

    „Nun, einer Quelle für eine mögliche bzw. warscheinliche Entwicklung bedarf es nicht. Orwell oder Huxley zu bemühen, ist meines Erachtens auch keine schlechte Idee. Diese schöne neue Welt, wird eine kurzlebige sein“


    Dein Vorredner, auf den ich mich bezog, behauptete ohne Begründung irgendwas. Das ist keine Meinung. Das ist eine Behauptung, etwa wie „ich behaupte, in 3 Jahren ist grün gleich rot“.

    Und wenn man es nicht begründen kann, ist es immer noch nur eine Behauptung, aber dann würden Quellen helfen. Selbstregend gibt es diese hier nicht.

    Einen Schriftsteller bemühen ist toll, aber ein hereingeplapperter Titel eines Werkes ohne jeden Bezug? Das ist hilfloses schlau tun, was aber auffällt.

    Und „wie du schon sagtest“ stimmt auch nicht, denn du sagtest es nicht, lies dein Zitat.

    Nochmal die Bitte, nächstes Mal den Text lesen und nicht nur leere Hülsen posten, es fällt auf, es stört die Mitleser, es führt nicht weiter, es profiliert den Poster nicht...

    ... was selbstregend nicht jeder zu erkennen vermag nicht?
     
  3. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Leute die dass Bargeld abschaffen wollen waren wohl noch nie auf einen Flohmarkt. Da funktioniert es nur mit Bargeld oder glaubt hier irgendjemand dass sich der Privatmann der auf den Flohmarkt was verkauft einen Kartenleser zulegt?
     
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  4. robinx99

    robinx99 Silber Member

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    Kommt drauf an, wenn er es passend der Kassiererin in die Hand drückt, dann zahlt er mit Bargeld schneller. Gibt er der Kassiererin hingegen einen 10€ Schein dann dauert es mit Bargeld Länger. Da man derartig kleine Zahlungen in der Regel mit RFID ohne PIN bezahlen kann, sollte die Kartenzahlung schneller sein. Wenn es evtl. sogar noch mit Smartwatch bezahlt wird, dann muss man auch keine Geldbörse wieder in der Hosentasche verschwinden lassen was auch noch ein paar Sekunden kostet.

    Ich will es zwar nicht abschaffen, aber zumindest Schweden zeigt was passieren könnte, hier hat sich Swish etabliert. Ein System bei dem praktisch alle Schwedischen Banken mitmachen. Man kann Geld von Handy zu Handy mittels App bezahlen und braucht nur die Handynummer, man bekommt sofort eine Bestätigung das das Geld eingegangen ist. Also ja für Flohmärkte wäre so ein System ideal. Kosten wären hier im schlimmsten Fall eine Prepaid Sim wenn man seine eigentliche Handynummer nicht weiter geben will.

    Wird dann nebenbei auch benutzt wenn man privat rechnungen teilen will. Im Restaurant oder wenn man für Geburtstagsgeschenke in der Firma zusammen legt

    Das deutsche Gegenstück ist Kwitt Kwitt.de eigentlich von der technischen Seite her in Ordnung. Problem ist zur Zeit aber das nur die Volksbanken und Sparkassen mitmachen. Wobei es zumindest berichte gibt, dass sich da die deutschen Banken zusammen tun wollen X-Pay: Deutsche Banken erwägen Zusammenlegung von Zahlungsdiensten - Golem.de evtl. machen sie ein neues System oder die anderen Banken schließen sich Kwitt an und es wird evtl. eine Brauchbare Möglichkeit mit dem Smartphone zu bezahlen auch für Privatpersonen untereinander
     
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  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nur war da die "Erneuerung" ein Fake.
    Ich wohne in einer 3Raum Wohnung und bezahle keine 400€. :p
     
  6. Gelächter

    Gelächter Neuling

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    Zu einer gut strukturierten und vollständigen Überwachung gehört bargeldloses bezahlen dazu.
     
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  7. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    Jeder kann bezahlen wie er will. Ich bleibe aber beim Bargeld und brauche keine EC Karte, ich will es auch nicht. Bestimmte Dinge zahle ich per Überweisung oder Paypal(bei Online).

    Ich finde es aus meiner Sicht immer merkwürdig, wenn einer 2,19 € mit Karte im Aldi bezahlt. Nicht meine Welt.

    Ich finde Technik immer spannend, aber bei der Bezahlung lebe ich lieber im Mittelalter!
     
  8. robinx99

    robinx99 Silber Member

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    Warum findet man es merkwürdig? Braucht die Person länger zum bezahlen? Gerade bei Beträgen braucht man bei RFID keine PIN.
    Viel Lustiger finde ich wenn man im Saturn einkauft, wenn dort jeder Geldschein in so ein Prüfgerät geschoben wird und es ca. 2 Sekunden pro Schein braucht, wenn man 49€ mit 5 x 10€ bezahlt dauert allein das Prüfen 10 Sekunden

    Nebenbei erwähnt hat Karte teilweise den Vorteil eines Cashback Systems so dass es am Ende für den Kunden sogar billiger sein kann
     
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  9. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ja gut, die Fernsehzeitschrift (falls ich sie beim "Großeinkauf" im Supermarkt vergessen habe) für 1,90 zahle ich dann auch noch bar, so werde ich wenigstens das Münzgeld los ;).
     
  10. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Apple TV 4 32 GB
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    Abos: Sky, Amazon Prime, Netflix, DAZN, Disney+
    Das ist so falsch. Die sogenannte Interchangegebühren / Interbankengebühren, also die Gebühren, die bei einer Kartenzahlung zwischen den Banken gezahlt wird und von denen Mastercard und Visa sowie das Girocard-Konsortium ihr Geld bekommen, ist europaweit gedeckelt. Für Kreditkarten wird pro Transaktion 0,3% vom jeweiligen Umsatz an Gebühren fällig, für Debitkarten wie in Deutschland die Girocard 0,2 %. Das gilt für alle Banken, die in der EU ihren Sitz haben Und nur davon bekommen Mastecrad und Visa ihr Geld und zwar von den Banken, die die jeweiligen Karten ausgegeben haben. Denn diese beiden amerikanischen Kreditkartenherausgeber geben die Karten nicht selbst aus, sondern ausschließlich über Partnerbanken und deren Sitz gilt für diese Regelung. Anders als bspw. Amex, die die Karten selbst ausgeben und als amerikanisches Unternehmen nicht an diese Deckelung gebunden sind. Die können auch mehr nehmen.

    Dazu kommen dann noch die sogenannten Aquirer-Gebühren, also die Gebühren, die der Zahlungsabwickler des Händlers verlangt. Das ist meistens die Hausbank des Händlers oder eine Bank, die mit dem Kassen/Terminalanbieter zuammenarbeitet. Diese Gebühren kann jeder Acquirer festlegen, wie er will. Kreditkartenunternehmen betätigen sich hier aber nicht als direkter Zahlungsbwickler.

    Maestro und V-Pay sind nur die Debitsysteme von Mastercard und Visa für Europa und kein Abwickler. Maestro geht oft auch im außereuropäischen Ausland. Die meisten Girocards bspw. haben ein Co-Branding via Maestro oder V-Pay, weil das Girocard-System nur in Deutschland funktioniert. Über das Co-Branding kann man die Girocard dann auch im europäischen Ausland einsetzten, sprich Geld abheben oder in Geschäften zahlen. Auch hier fallen nur die 0,2% Intercharge-Gebühern für Debitkarten an.

    Warum vor allem kleine Händler oft noch Mindestumsatzgrenzen haben, hat folgende Bewandnis: die Acquirer-Gebühren können individuell festgesetzt werden, meist richten sie sich ebenfalls nach Prozentpunkten am Kartenumsatz, haben aber auch oft eine Mindestgebühr pro Transaktion, bspw. mindestens 1 € pro Transaktion. Wenn Du jetzt beim Bäcker deine vier Brötchen für 1,20 € mit Kreditkarte bezahlst, dann kostet das den Bäcker in dem Fall noch nicht mal einen Cent an Interchangegebühren, aber 1 € Mindestgebühr an seinen Acquirer. 1,20 €Bruttoumsatz ./. 1 € Bankgebühren = 0,20 € die übrigbleiben. Da von gehen noch die 7% MwSt auf den Bruttooumsatz = 8 Cent ans Finanzamt, verbleiben noch 12 Cent für den Bäcker, um seine Kosten (Waren, Löhne, Gemeinkosten wie Strom, Wasser , Gas , Miete etc.) damit zu deckem, was natürlich nicht geht. Der Bäcker macht also eine riesen Verlust dadurch. Deswegen legen die oft einen Mindestumsatz fest, ab dem erst eine Kartenzahlung akzeptiert wird. Bei großen Ketten/Supermärkten geht das in der Masse unter, wenn da mal ne Kartenzahlung über einen Euro erfolgt, bei kleinen Händlern geht das schon ins Geld.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2019
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