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5G-Radioverbreitung nicht so einfach wie gedacht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Juli 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    In Niedersachsen ins Gespräch gebracht: 5G-Media Initiative nimmt Stellung zu Hörfunkverbreitung über 5G-Netze.

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  2. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    War ja klar. Die "Keksperten" im Niedersächsischen Landtag haben mal wieder Nonsens gelabert. Natürlich reinen Alibi-Nonsens, um dem Motto "Für eine digitale Radiozukunft" scheinbar gerecht zu werden.

    Ehrlicher wäre es gewesen, man hätte diese absurde Veranstaltung gleich "Gegen eine digitale Radiozukunft" genannt. Denn das ist die Wahrheit. Die drei landesweiten Privatfunk-Anbieter in Niedersachsen sind zum momentanen Zeitpunkt dagegen.

    Und die ganzen doofen Politiker von CDU, SPD und FDP mit ihren Medienbeteiligungen an den drei Privatfunkern machen willfährig mit. Hauptsache, die Kohle fließt. Dennoch ist DAB+ nicht zu stoppen und auch der zweite Bundesmux wird kommen. Und wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben.
     
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  3. Budsche

    Budsche Junior Member

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    Wenn Unwissende Politiker Entscheidungen treffen. Radioempfang über 5G? Welch ein Witz. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalles des Netzes und damit Ende der Nachrichten / Meldungsversorgung der Bevölkerung. Was passiert den bei Ausfall? Wieviele der Sendekomponeten sind hier ein Hochrisiko? Da kann man nur den Kopfschütteln.
     
  4. everist

    everist Talk-König

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    Ich finde dieses ganze 5G Broadcast Gedöhns doch Quatsch!
    Im Text steht: für Radio zu teuer, primär für FTA TV.

    Sollen hier die Ör‘s FTA senden, neben Kabel, Sat und T2? Welch Verschwendung.
    Dann sollte man das 5G Geld lieber in Füllsender für T2 investieren damit dieses flächendeckend zu empfangen ist.
     
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  5. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Die höhere Wahrscheinlichkeit, dass eine einzelne Zelle ausfällt, wird beim Mobilfunk durch massive Redundanz ausgeglichen – 5G-Broadcast wäre ja nicht an einen der vier Netzbetreiber gebunden, sondern hätte schon dadurch eine flächendeckende 4-fach-Redundanz.
    Interessanter ist aber eigentlich eine andere Aussage: Das ganze lohnt für Radio gar nicht.
    In der Theorie stimmt das ja sogar, selbst mit 4G – vernünftigen Netzausbau und Tarife vorausgesetzt.

    Nein, *statt* T2. Und mittelfristig im Grunde auch statt Kabel, dass früher oder später ebenso zu einem reinen IP-Dienst wird. Nur Sat wäre für "am Arsch der Welt" noch übrig, falls es dafür dann noch Bedarf gibt.
     
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  6. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    Der ARD-Radiotransponder soll angeblich Ende 2021 Geschichte sein. Auch deshalb wird die Bedeutung von DAB+ weiter steigen.
     
  7. everist

    everist Talk-König

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    Du willst also gleich alles abschaffen und durch 5G ersetzen?
    Dann ist ja bald 5G voll ausgelastet.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Du glaubst doch nicht im Ernst dass Inhalteanbieter vier Netzbetreiber dafür bezahlen werden dieselben Inhalte über vier Mobilfunknetze gleichzeitig zu übertragen.
    Bei den ÖR wird die KEF das nicht genehmigen... weil viel zu kostspielig
    ...und die Privaten werden das wohl ebenfalls nicht machen.

    Stellt sich ohnehin die Frage wie frei empfangbarer 5G Broadcast umgesetzt werden soll, weil es gibt dann ja keine Vertrags-Bindung zwischen Netzbetreibern u. den jeweiligen Nutzern der Inhalte;
    die Anbieter der Inhalte müssten alle Verbreitungs-Kosten übernehmen.
    Genau so wie bei frei empfangbarem Rundfunk heute.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2019
    DVB-T2 HD und Pedigi gefällt das.
  9. E.M.

    E.M. Silber Member

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    DAB und DVB-T sind Übergangstechnologien. Die Zukunft heißt 5G. Es wird genutzt, weil es einfach da ist. Es dauert, aber es wird so kommen. Der Netzbetreiber ist Transporteur von Daten. Er wird bezahlt wie ein Spediteur.
     
    hexa2002 und Kai F. Lahmann gefällt das.
  10. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Talk-König

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    5G ist kein Rundfunk. Streaming ist kein Rundfunk. Internet ist kein Rundfunk. Wenn es nur noch ums Geld geht, dann gute Nacht Marie. Hat schon mit Facebook gereicht. Ein StudiVZ/Myspace-Verschnitt für Teenies wurde zum wertvollsten Konzern auf der Welt und Internet-Beherrscher. Absurdistanblase. Mittlerweile kommen sie auf den Boden der Realität zurück.

    Rundfunk wird immer Rundfunk bleiben. Ein Sender, viele Zuhörer. Jenseits des Börsen- und Wall-Street-Wahnsinns.

    Bevor ich nur noch Radio hören kann, nachdem ich meine persönlichen Daten eingegeben und mich registriert habe, und nach jedem Einschalten oder Signalabbruch erst einmal gestreamte Werbespots mir antuen muss, bevor ich weiterhören kann, schmeiße ich mein letztes Radio aus dem Fenster.
     
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