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Codec Wandlung nach Hevc

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Quehl, 21. Juli 2019.

Schlagworte:
  1. Quehl

    Quehl Senior Member

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    danke, ich hatte die Vorstellung, dass beim Decodieren das Signal so aussieht, wie das Bild am Bildschirm angezeigt wird. Ich müßte wissen, wie Intel das implementiert hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Intel etwas Unbrauchbares herstellt. Ich hatte bisher fast und very fast eingestellt, um möglichst wenig Zeit zu verlieren. Dann werde ich mal sehr hohe Qualität testen und sehen, was dabei herauskommt.
    Ich hatte gelesen, dass die Transcodereinheit eine selbstständige Einheit ist, die die Umwandlung ohne CPU Interaktion durchführt. In Handbrake sind 4 Qualitätsstufen mit je 4 Auflösungen angegeben.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein jede Komprimierung ist verlustbehaftet. Umso stärker das Signal aber schon komprimiert wurde umso sichtbarer werden die Verluste wenn man es noch stärker komprimiert.

    Von daher würde ich das maximal bei den Live Aufnahmen machen aber niemals bei den Mediatheksendungen die ja so schon deutlich schlechter aussehen.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wie gesagt, mess mal den Stromverbrauch beim Kodieren. Bei meinem Rechner geht dann der Föhn an und heizt die Wohnung, das ist mehr ein Winterjob als eine Aufgabe für den Sommer, schon gar nicht bei der Wettervorhersage...;)
     
    whitman und Gorcon gefällt das.
  4. Quehl

    Quehl Senior Member

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    @Gorcon

    die Mediatheken verwende ich erst seit kurzer Zeit, hab mich über die kleinen Dateien gefreut und für Diskussionen reicht die Qualität aus. Werde ich also für die Umkodierung ausnehmen. Hatte die auch nur zum Test verwendet, weil ich mir eine kurze Testzeit versprach. War mit 10 und 20 Min. auch OK.

    @emtewe

    wie hoch der Stromverbrauch ist, hängt von der eingestellten Qualität ab und damit mit der Laufzeit. Im Winter wäre das sicherlich brauchbar, weil ich sowieso mit Strom heize. Da habe ich dann keine zusätzlichen Verluste. Fragt sich nur, ob das Notebook im Frühjahr dann fertig ist, wenn ich die höchste Qualität einstelle.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Deswegen lohnt sich das Ganze auch nicht wirklich. ;)
     
  6. digfern

    digfern Platin Member

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    Dann hast du das aber so eingestellt, dass beim Umkodieren schlechte Qualität (geringere Auflösung) entsteht. Die Quellauflösung des umzukodierenden Materials sollte schon beibehalten werden. Ich kenne Handbrake nur vom Hörensagen. Was ist denn mit der Grafikkarte? Hat die vielleicht einen Hardware-Encoder, mit dem Handbrake umgehen kann? Vielleicht sieht das besser aus und geht eventuell schneller.
    Die Mediatheken, da Internetstreams, sind schon totkomprimiert, toter geht es nicht. Die nominellen Bitraten liegen bei irgendwas unter 5 MBit/s, das ist schon wenig. Und wenn es der Bildinhalt zulässt (wenig Bewegung und/oder dunkle Umgebung) geht's richtig in den Keller.
    Der HEVC soll ja ungefähr die halbe Bandbreite im Vergleich zu AVC/MP4/h.264 brauchen, bei gleicher Bildqualität. Deine 3,xx-GByte-Datei in AVC wurde auf 800 MByte in HEVC geschrumpft...
     
  7. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Der eigentliche Ursprung von Handbrake ist die Umkodierung höher Auflösungen mit hohem Datenvolumen in niedrigere Auflösungen, die genau dem Abspielgerät (kleine Mediaplayer mit kleinen Displays) entsprechen und dabei dann auch wenig Speichervolumen des meist geringen Speicherplatzes der kleinen Mediaplayer benötigen.
     
  8. Quehl

    Quehl Senior Member

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    die Quellauflösung habe ich beibehalten, weil eine höhere Auflösung keinen Sinn macht. Handbrake kann mit der Intel Hardware Encoder und Decoder umgehen. Habe ich auch so eingestellt. Die Qualität ist ja gerade das Problem. Hatte nur nicht höchste Qualität eingestellt, weil ich eine zu lange Rechendauer befürchtet habe. Schließlich brauche ich das Notebook am nächsten Tag wieder.
    Es gibt noch eine Einstellung für Internet. Hab das noch nicht ausprobiert, weil ich eine zu schlechte Qualität befürchtet habe. Aber wenn da eine Qualität wie bei den Mediatheken rauskommt, ist das zu einem großen Teil auch zufriedenstellend. Ob da auch die Hardwareencoder verwendet werden können, müßte ich ausprobieren.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    1. Die Mehrzahl der in den Haushalten vorhandenen TV-Geräte unterstützen kein HEVC
    2. Die kommerzielle Nutzung von HEVC ist deutlich teurer, aufgrund der höheren Lizenzgebühren für die Nutzung des Codec. Mit ein Grund weshalb Internetanbieter die Nutzung von HEVC nur bei Pay-TV praktizieren möchten.


    Dann lass es doch bleiben. Wozu der Aufwand um ein paar Megabyte zu sparen?

    Wie hoch die Verluste sind hängt vom Bildmaterial, von der Qualität des Encoders, dessen Konfiguration und natürlich von der Datenrate ab.
    Mehr als eine Halbierung der Datenrate ist – bei der Umwandlung von H.264 nach HEVC – ohne sichtbaren Qualitätsverlust ist nunmal unrealistisch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2019
    simonsagt und Gorcon gefällt das.
  10. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Eine Codierung (übrigens auch eine Decodierung) ist kein eindeutiger Rechenvorgang, wie 1+1=2. Jede Implementierung, auch jede Hardwareumsetzung oder Versionsnummer des Coders kann ein anderes Ergebnis erzielen. Leider gibt es keine Maßzahl für Bildqualität.

    Oh ja. hevc ist zwar besonders gut bei niedrigen Datenraten habe ich mir sagen lassen, aber richtig sparen kann man nur bei dem, was auf dvb daherkommt.

    Schön zu lesen, dass wenigstens im Internet besser codiert wird.

    Falls da noch was in mpeg2 rumliegt, das sollte sich eindampfen lassen. Aber gut komprimiertes h264 ... eher nicht.

    Und nichtmal das. Diese Halbierung halte ich für eine glatte Marketinglüge. Wenn man "Standard"-h.264 mit hevc vergleicht, dann vielleicht. Aber ich kann genauso Standardcodiertes h264 mit deluxe-Optionen erneut in h264 codieren und diverses Einsparen. Und für das mehr an Rechenleistung, die ich für hevc brauche, kann man sich die deluxeoptionen bei h264 auch erlauben.

    Handbrake kann doch auch 264 coden oder? Einfach mal mit optimierten Optionen in h264 coden. Es sind sowohl in Qualität als auch Rechenzeit als auch Zielgröße mehrere Größenordnungen drin. Nach oben und unten.

    Die Standardoptionen bei hevc sind halt etwas straffer und bei niedrigen Bitraten soll die Qualtiät besser sein. Aber je höher die Bitraten, desto geringer die Vorteile.