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Hessischer Rundfunk: HR 2 soll reiner Klassiksender werden

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Juli 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Das Radioprogramm des Hessischen Rundfunks (HR) steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. Ausschlaggebend für den Sender ist dabei das Verhalten der Nutzer.

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  2. 81westley

    81westley Silber Member

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    Und wieder kann man die Frage stellen: Braucht es Dudelprogramme (egal welcher Musikrichtung) von jeder ÖR Regionalanstalt? Würde nicht ein bundesweites Klassikprogramm reichen? Und ein bundesweites Schlagerprogramm? ...

    ich weiß, Rundfunkstaatsvertrag usw. Aber diese Häufung von Sendern ohne wirkliche regionale Ausrichtung ist schlicht Geldverschwendung.
     
  3. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Gute Idee. Nach Bayern 4 also eine weitere Klassikwelle, die man europaweit über Satellit und im Internet hören kann. :winken:

    Wenn der Hessische Rundfunk jetzt noch den Mut hätte, volle Power von der Sackpfeife digital auf Kanal 7B Richtung Westfalen zu senden, könnte sich die Hörerzahl glatt verdopleln. :cool:

    Erst nimmt man dem Klassik-Programm die rechweitenstarke, weit nach Westfalen einstrahlende UKW-Frequenz 99,6 weg - und dann beschwert man sich, dass man keine Hörer mehr hat. :eek:

    Die Sackpfeife ist ein imposanter terrestrischer Sendeturm. Dumm nur, dass das dort ausgestrahlte DAB-Signal hier absolut unhörbar ist. :mad:

    Man darf dem Hessischen Rundfunk also bescheinigen, dass er von Deppen und Idioten geleitet wird, die im Digitalzeitalter eine vernünftige terrestrische Verbreitung nicht auf die Reihe bekommen. :mad:

    Will ich im Internet Klassik hören, brauche ich kein HR-Klassik. Da gibt es weltweit zahlreiche gute Anbieter, z. B. KUSC von der University of Southern California in Los Angeles.

    Oder eben das Angebot des Bayerischen Rundfunks. Das ist in den Nachtstunden bereits mit HR 2 (und anderen "Kultur-Wellen") identisch.

    Das Bedürfnis nach Klassik zeigt, dass es gut wäre, einen DAB- Bundesmux aus ARD-Programmen zu haben.

    Wir haben 62 ARD-Programme, von denen 52 über DAB bei mir nicht ankommen.

    Das ist schlecht geregelt. Da sieht es im TV-Bereich wesentlich besser aus: Das HR Fernsehen ist in Koblenz auf dem Kühkopf - das HR Klassik-Radio jedoch nicht.

    Was soll diese Benachteiligung des Radios?

    @Prof. Barabas kann zumindest ein Klassik-Radio über DVB-T empfangen. Warum darf der deutsche Otto-Normalverbraucher das nicht? :confused:
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juli 2019
  4. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Erst verbannt man alles dahin was nicht in ein Formatradio passt, schaltet UKW ab und wundert sich über die Einschaltquoten?
    "Voyage" z.B. passt sowieso besser nach YouFM und dann am besten täglich :)
    Ob ein reines Klassikformat die Lösung ist? Das gab es in Hessen doch schon mal vom hr. (Light-)Jazz könnte von mir aus noch gestärkt werden.
    Eher sollte endlich mal die Überschneidungen zwischen hr1-3-5 aufgehoben werden.
     
    Radiowaves und Cha gefällt das.
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das will man ja dank DAB+ nicht.
    Wenn man Geld sparen will sollte man DAB+ entweder ganz abschalten oder dort genauso wie bei UKW senden, also Länderübergreifend dazu dann noch mit Datenraten die so hoch sind das man den "Spruch “So klar, als wär ich da”, nicht als schlechten Witz interpretieren muss.
     
  6. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Man kann dem hr zumindest attestieren, dass er sich seit ca. 2000 dank Zerstörung von hr1, hr3, der Abschaltung von hr XXL und hr Klassik, der Abschaffung anständiger Nachrichten im Hörfunk und nun auch noch durch die engültige Vernichtung des Restangebotes von hr 2 komplett entbehrlich gemacht hat.

    Wenn hr2 zum Klassikdudler wird, gibt es keinerlei Kultur mehr im hr-Hörfunk. Denn Klassik zu dudeln ist auch keine Kultur. Und alle anderen Facetten von Kultur sind dann ja komplett weg. Außer den Aktualitötenverlautbarungen in hr Info hat es dann im ganzen hr kein intelligentes Wort mehr. Starke Leistung für eine gebührenfinanzierte Anstalt.
     
  7. Feedhorn

    Feedhorn Gold Member

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    Div Rec.
    Ich kann nur Ö1 und SRF Kultur empfehlen, wo sich die volle Durchdudel-Magazinitis noch nicht durchgesetzt hat.
    Ein Armutszeugnis für viele ArdRadios ist ja die penetrante einfallslose Magazinstruktur, ".....am Morgen, am Vormittag, am
    Nachmittag, am Abend" , lachhaft und lächerlich
     
  8. makkabaeus

    makkabaeus Junior Member

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    Genau diese Entscheidung ist ein fataler Fehler: wer Klassik mag und sich berieseln will, schaltet Amazon Music oder einen anderen Streaming-Anbieter an oder wechselt zu Klassik-Radio, welches bundesweit über DAB+ verbreitet wird. Ein vollwertiges Kulturprogramm mit hörenswerten Beiträgen findet immer Zuhörer. Dieses kann man ergänzen mit Klassik, Jazz und anderen Musikrichtungen jenseits des mainstreams.
    Der HR will Geld sparen, sonst nichts. Denn es kostet weit weniger Musik vom Band laufen zu lassen als kompetente Redaktionen zu unterhalten, die hörenswerte Wortsendungen produzieren.
    Die Vierländeranstalt NDR hat kein Kulturprogramm mehr (hier wird auch nur noch Klassik vom Band gespielt) und nun macht der HR den gleichen Fehler. Der ÖRR schafft sich langsam aber sicher selbst ab.
     
  9. makkabaeus

    makkabaeus Junior Member

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    Dem stimme ich vollends zu. Allerdings bildet da der SWR (SWR 2) und der BR (Bayern2, Bayern Klassik) und teilweise der WDR (WDR 5) eine Ausnahme.
    Warum orientieren sich die anderen ARD-Anstalten nicht an der sehr ausdifferenzierten Programmstruktur und -vielfalt des BR ?
     
  10. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Man sieht, dass du dich nicht ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hast, obwohl @Gorcon es 100000 mal gesagt hat.

    Schau dir bitte die Datenrate von Klassik Radio an und vergleiche sie mit dem, was HR, BR, SWR und WDR derzeit anbieten.

    Außerdem ist Klassik-Radio werbeverseucht.

    Dein Vorschlag ist absolut untauglich. :p

    Grundsätzlich ist die Idee, dass unter den 62 ARD-Programmen ein paar Klassik-Wellen sein sollten, richtig.

    Was fehlt, ist eine bundesweite terrestrische Verbreitung mit guter Datenrate.

    Die Politik vertritt nicht die Interessen der Wähler, sondern die Partikularinteressen einiger Markt-Teilnehmer. Das ist das Problem.
     
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