Selbst konfigurieren: In wenigen Schritten zum Wunsch-PC

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Bei den aktuellen SSD-Preisen sehe ich keinen Grund mehr in ein Notebook überhaupt noch eine mechanische Festplatte einzubauen.

 

Nee, keine Riesen Schirme, selten mechanische Tastatur, und meist schlechte Aufrüst oder Reparaturfähigkeit.
Vielleicht mag das für jene zutreffen, die einen Rechner nur als Nebenprodukt begreifen, oder sich früher so "riesen" Midi Tower nicht zugelegt hätten, aber für den, wo der PC auch mit mehr ist, als nur ein Arbeitstier, sicherlich nicht.

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SSD als Bootfestplatte / HD als Speichergrab.
Wird wohl in Zukunft von diesen langen NVMe Teilen abgelöst.
Aber trotzdem sollte man immer 2 gleisig fahren.

 

Natürlich ist es das. Ich arbeite damit.
Aber dafür sind Computer ja geschaffen.
Fürs Home Office reicht auch ein uralter Rechner.
Was ich aber sagen wollte ist, dass die ganzen Sachen (aus den Videos) und vieles mehr auch noch mit meinem alten System (XP 64, 2,8 GHz Dual Core, 8GB RAM) funktionieren und auch funktionieren werden. Ich rechne damit, dass ich vielleicht in 5-10 Jahren updaten werde, wenn irgendetwas dies benötigt.
Und dieses über 10 Jahre alte Mainboard (DFI) erlaubt es sogar heute noch, upzudaten. Beispielsweise Quad Core. Das BIOS ist uneingeschränkt und ich kann die Taktraten, bzw. alles was möglich ist, selbst bestimmen.
Bei einem PC/Laptop von der Stange ist dieser Bereich sehr eingeschränkt, was für den Laien auch Sinn macht, da man sich dort das Gerät auch zerstören könnte.
Das Board wurde eigentlich extra für Gamer entwickelt, da man damit auch alles übertakten kann. Manche haben es sogar in destilliertem Wasser oder Öl betrieben.
Für mich war damals entscheidend, dass ein Board, welches das alles stabil kann, im Normalbetrieb extrem stabil laufen muss, was auch der Fall ist.
Zudem ist mein PC so leise, dass man das Ohr auf das Gehäuse legen muss, um zu hören, ob er eingeschaltet ist. Aber selbst das ist schon schwierig und man muss genau hinhören. Einzig das Geräusch des BD/DVD/CD Brenners ist wahrnehmbar. Aber auch nur im High-Speed Modus.
Aber, wie schon geschrieben, das hat auch richtig Geld gekostet. Schon das Netzteil lag bei über 100 €. Die sieben Lüfter, RAM mit Kühlkörper, Silent Gehäuse, Passivkühler, die z.Zt. leistete Festplatte in ausreichender Geschwindigkeit, Firewire-Anschluss (für das Sound-Interface) und für den Preis des Boards haben sich andere einen kompletten PC gekauft.

 

Das muss jeder selber wissen was er bevorzugt.
Klar ein Notebook ist natürlich schön Platzsparend und Mobil.
Desktop PC ist natürlich nicht mobil und hat ein großen Platzbedarf.
Desktop PC ist leicht aufrüstbar, wenn man möchte Leistungsstärker, hat durch die bessere Kühlung die größere Lebenserwartung.

So ein Netbook ist nun mal durch die Leistung des Akku Limitiert und aufgrund seiner Baugröße müssen auch Abstriche bei der Kühlung gemacht werden.

 

Nö, zu heutigen Notebooks vergleichbare Desktop-PCs sind kaum preiswerter, wenn man beim Desktop-PC das insbesondere zusätzlich noch notwendige Display (und Tastatur/Maus) mitrechnet.

 

Nicht wirklich. vor allem wegen dem meist viel zu kleinen Bildschirm und den viel zu hohen Preisen gegenüber einem Vollwertigen PC. Eine 128Gbyte SSD reicht ja nichtmal für OS + Programme. Wenn man dann noch VMWare nutzen muss, dann braucht man wenigstens 16Gbyte RAM. Da bezahlt man für einen PC nichtmal halb so viel wie für einen Schlepptop der dann auch nur zu Hause steht.

 

Ich habe erst 5,5 Jahre eine SSD
und jetzt nutze ich mehrere SSD ist mein Desktop PC ganz ohne Festplatte
bei bedarf nutze ich externe Festplatten über USB.

Und für Windows und Programme sollte die SSD mindestens 240 GB gross sein aufdauer ist die sonst zukein !

frankkl

 

Das kommt doch sehr auf die Computer-Nutzung an und für die meisten Nutzer reichen auch 4...8GByte RAM und eine 128GByte SSD. Wer muss denn warum VMware nutzen??? Ich kenne da niemanden, der das muss und auch keinen wirklichen Grund dafür, außer im professionellen Umfeld bei Servern. Wobei letzteres auch abnimmt, weil es andere Virtualisierungen dafür gibt.

 

Jein, ich meinte dieselbe Leistungsklasse bei meinem Vergleich. Natürlich werden etwa vergleichbar teure Notebooks und Desktop-PC auf dem Markt angeboten, aber diese sind von ihrer Rechenleistung her nicht gleich.
Bei Desktop-PC sind die CPU und GPU höher getaktet u. bringen mehr Rechenleistung im Vergleich zu einem Notebook derselben Preisklasse.
Und da muss man sich als Käufer entscheiden. Brauche ich einen PC mit richtig Performance u. dieser muss nicht portabel sein,
oder muss es keine maximale Performance sein, dann kann der Rechner mobil sein.

Vorteile ergeben sich bei Desktop-PC noch durch den größeren Bildschirm, wobei sich bei einem Notebook natürlich bei Bedarf ein externer Monitor, Tastatur und Maus anschließen lassen.

 

Ich meinte die Notebooks, die für normale Computer-Nutzer im Homebereich ausreichend sind. Wer mit einem Notebook aktuelle Spiele spielen will, macht was verkehrt. Für Internet-Nutzung und Office-Anwendungen im Heimbereich reicht ein heutiges Notebook für ca. 300€ vollkommen. Selbst meine Frau als Lehrerin, die wirklich nicht nur übliche Sachen macht, kommt mit sowas gut zurecht. Ich nicht, weil mir das Display zu klein ist und ich mit Touchpad/Pointstick auf Kriegsfuß stehe und eine Maus mir lieber ist.