UKW bald Geschichte

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Die christlichen Sender werden auch viel von Frauen gehört.

 

Radio Bremen hat einfach erkannt, dass wenn sie es jetzt nicht schaffen die nächste Generation überhaupt noch ans Radio zu binden, sie selbst obsolet werden wenn Methusalem mit seinem UKW Steinzeitempfänger in Kürze dann wegstirbt.

Andere Jugendradios der ARD kann man ja vielerorts gar nicht oder kaum vernünftig empfangen, da bliebe dann wirklich nur DAB für den ungestörten Mobilempfang.

 

Nur ist DAB noch schlechter empfangbar wie UKW.

 

Als! Ansonsten habe ich Dich mehrfach gebeten mich nicht zu zitieren, ich werde mit Dir nicht diskutieren oder auf Deine stumpfsinnigen Einzeiler eingehen und was ich von Dir halte habe ich Dir doch deutlich zu verstehen gegeben, mehrfach. Also belasse es doch einfach dabei!

 

Da Du im Unrecht bist, nein.

 

Das ist gebietsabhängig in Deutschland.

 

Wie oft denn noch?

Der Deutschlandfunk, den ich zwangsweise mit-finanzieren muss, belegt hier 6 UKW-Frequenzen, wodurch der Empfang anderer, hochinteressanter Programme physikalisch unmöglich wird.

Wenn ich das Auto am Zaun des Nachbarn abstelle, habe ich auf keiner dieser 6 UKW-Frequenzen vernünftigen Empfang. Alle 6 Frequenzen sind deutlich gestört.

fmscan.org empfiehlt mir eine Frequenz, die voll im grünen Bereich ist - aber deutlich gestört. Die WDR-Programme, die mir nicht empfohlen werden (weil sie von Langenberg mehr Power haben), kommen hingegen von der Nordhelle im Autoradio am Gartenzaun sehr ordentlich an - nur der DLF nicht.

Wenn ich meine Dachluke aufklappe, kann ich mit bloßem Auge einen super-schicken Fernsehturm sehen, der den Bundesmux mit 10 KW ausstrahlt.

Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass DAB+ für Millionen Menschen eine gigantische Empfangsverbesserung in Sachen DLF bedeutet.

Wer das bestreitet, hat entweder nicht alle Tassen im Schrank - oder der Kandidat wohnt - wie mein Freund @Volterra - im Versorgungsgebiet eines leistungsstarken UKW-Senders, der den DLF an Bord hat. Das ist im westlichen Ruhrgebiet der Sender Wesel, das höchste Bauwerk in unserem Bundesland. Von dort kommt der DLF sehr ordentlich auf UKW zu @Volterra - aber eben nicht zu mir.

Fakt ist: DLF auf UKW ist hier Schei...

@hexa2002: Es gibt auch 87-Jährige, die Radio ausschließlich über DAB+ hören - weil ihnen jemand aus der Familie das vernünftig eingestellt hat.

Falls in der vom Brexit überschatteten Rest-EU der Zwang zum DAB-Autoradio für Neuwagen kommt, geht deine Argumentation völlig ins Leere. Millionen von Menschen - jeder Altersklasse - werden einfach aus Bequemlichkeit DAB hören.

Dort, wo du 4 Muxe mit > 70 dB laut FM Scan hast, bietet DAB+ ja immerhin einiges. Aktuell habe ich 2 Muxe in dieser Feldstärke. Der 3. Mux wäre ein ARD-Nachbarsender-Mux, der in der Feldstärke dramatisch abfällt und viel, viel schwächer ist als UKW.

Als 4. Mux zeigt mir FM Scan für meine Region den 7A aus Holland an, der die besondere Eigenschaft hat, dass da so ziemlich alles mit 64 kbit/sek. gesendet wird.

Wenn ich mir eine riesengroße VHF-Dachantenne für mehrere Tausend Euro (inkl. VDE-konformer Erdung) anschaffe, könnte ich dann Q-Music Limburg und Radio Gelderland hören - die ich beide auf UKW nicht habe.

Das belgische Q-Music wird massiv durch HR 4 gestört; das holländische Q-Music auf 100,7 kommt vom Haupt-Sendeturm Hollands, ist ziemlich weit weg und bei mir zu Hause durch WDR 4 wieder belegt, und Q-Music Limburg geht gleich gar nicht auf UKW, wobei der Störenfried ein weit entfernter SWR-Sender ist.

Ich gehe davon aus, dass hier in der Region demnächst mindestens zwei weitere DAB-Muxe starten werden. Ob die mehr bringen als das, was auf 7A ausgestrahlt wird, bleibt abzuwarten.

Der (mit Dachantenne) empfangbare 7A ist eine ziemliche Warnung an mich, wie die DAB-Radiozukunft ausschauen wird.

Trotzdem werden sich die Leute das anhören. Q-Music hat viele Hörer. Die Leute mögen diese Art Musik.

Ich bin mit Sicherheit der einzige Mit-Schreiberling in diesem Thread, der Q-Music zumindest gelegentlich über Satellit hört.

Deswegen brauche ich keine VHF-Dachantenne. Bei mir kommen Q-Music, Sky, NPO Radio 2 und Studio Brussel über Satellit. Vorläufig noch.

Aber die Alexa-Fans können ja mal ausprobieren, was passiert, wenn sie sagen: "Spiel Q-Music!"

 

Statt einem erneuten ellenlangen Copy und Paste Beitrag über Bauwerke, Belgische Kommerzsender oder VHF-Antennen hätte es ein einfacher Verweis auf die deutschen Jugendradio getan.

Außer Bremen Next, Fritz, 1Live und seit dem Ringtausch von 2013 von hr2 und YouFM sendet alles auf Rumpfnetzen.

N-Joy mag in diesem Mecklenburgischen Kaff noch annehmbar empfangbar sein. In weiten Teilen von Schleswig-Holstein und Niedersachsen ist dies nicht der Fall, Vorteil: DAB

Sputnik ist via UKW nur in Sachsen-Anhalt auf einem Funzelteppich zu empfangen, via DAB zusätzlich in Sachsen und Thüringen landesweit, Vorteil: DAB

Puls: via UKW gibt es keine Ausstrahlung, auf DAB hingegen in ganz Bayern.

DasDing ist in weiten Teilen von RLP und Ba-Wü nicht vernünftig oder auch gar nicht zu empfangen, mit DAB hingegen mit dem nassen Finger.

Der Ableger aus Saarbrücken ist seit einem Wechsel auf UKW auch deutlich schwieriger zu empfangen.

DAB ist einfach nicht aufzuhalten und das ist gut so!

 

Sputnik hört keiner mehr, die haben alle zu TWEENS gewechselt .

 

Auch in Dickschrift ist das genau ein (EIN) Sender.

Geringere Anzahl Einzelfälle? Gibt es auch 87jährige mit Internetempfang? Was sagt das aus.

Ältere Menschen werden zunächst noch alte Empfangswege aus Gewohnheit oder Unwissen nutzen, was soll das für ein Blick in die Zukunft sein?

Ältere Menschen tragen auch Hüte, ist der Hut dann ein Modell für die Zukunft für die ordentlich Geld verschwendet werden muss? Nein natürlich nicht, ebenso wenig wie veraltete Empfangsideen wie DAB+. Ja, Dinge wie UKW werden noch lange bleiben und das ist auch gut so, aber Dinge wie DAB+ sind nun einmal so klug für die Zukunft wie ein alter Hut.

Jüngere Menschen werden garantiert NICHT wie stumpf in der Karre sitzen und DAB+ hören in ein paar Jahren und auf all das verzichten, was sie kennengelernt haben nur weil der Wagen Retro-Digi-Radio hat, aber so was von nie und nimmer.

Frag mal jüngere ernsthaft bzgl. Radio und verlass dich nicht auf so komische "Jugendliche" wie in den Radio Studien, wo die "Jugendlichen" ab 14 und bis 29 gezählt werden. Wenn man da ab 6 und bis 18 zählen würde, würden vermutlich wenige Leute Radio hören so wie wir das kennen (also via UKW) und die, die es beja-en werden vermutlich das Küchenradio meinen, das Mama angestellt hat.

Jetzt sind es schon zwei Sender neben DLF und wenn es 100 wären, wären es immernoch 99.900 weniger als möglich (grob geraten) also vernachlässigbar. Dem unbenommen soll jeder hören wie und was und womit er will aber ob jüngere Menschen ausgerechnet diesen Kanal bei so viel Auswahl auch nur je bemerken würden (außerhalb des Heimlandes), halte ich für weniger wahrscheinlich, da gibt es für jeden viel viel mehr Auswahl mit mehr Variationen in allen nur erdenklichen Möglichkeiten - so der jüngere Mensch Radio nutzt und nicht Abrufsongs.

Sorry, sitze gerade neben meinem Google, "ok google starte tune in mit q music" sagt man und dann spielt er einen Belgischen Kanal, warum sollte man so was 2019 über andere Wege machen und falls nun zufällig Alexa diesen Kanal nicht versteht, Alexa versteht vieles nicht, wer so unbedingt genau nur diesen einen Kanal benötigt, könnte ihn dann auch noch anders erreichen (hilfsweise schnell Skill machen), so ist das ja nun nicht und selbst wenn dieser eine einzige Kanal nie und nimmer erreichbar wäre, wäre das kein Argument für irgendwas.

Niemand unter 30 wird hier was anderes als selbstverständlich Internet nutzen - da dort natürlich die Auswahl viel größer ist und der Empfang in der Regel völlig einwandfrei ohne den geringsten Aufwand.

(Wenn übrigens selbst die erwähnten "Jugend" Wellen wie Next von sich selbst sagen, ihre Hörer seien um 30, das ist doch keine Jugendwelle mehr)

So jetzt hör ich wieder irgendeins meiner Lieblings Pay Radios mit handselektierten Songs.

Aber die Sat-Radio-Fans können ja mal ausprobieren, was passiert, wenn sie sagen: "Hallo Sat, spiel mal RadioTunes! (oder irgendwas sonst aus Amerika (Nord- und Süd) oder sonstwoher)"