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Selbst konfigurieren: In wenigen Schritten zum Wunsch-PC

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Juli 2019.

  1. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
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    Genau so ist es. Man muss beim Kauf abwägen, was man damit veranstalten will. für Filmbearbeitung, Rendering, Spiele, Tonstudio etc. braucht man schon leistungsfähigere Hardware. Da versagen einige Laptops doch recht schnell.
     
  2. joegillis

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    Also die Meldung könnte auch locker 25 Jahre alt sein. Damals war es tatsächlich noch wichtig auf die einzelnen Komponenten zu achten. Heutzutage kann man für die Standard-Officeanwendungen auch was von der Stange kaufen bei Mediamarkt und Co. Hat den Vorteil, dass hier die Komponenten auch tatsächlich vom Hersteller aufeinander abgestimmt sind.
    Daher passt die Meldung nicht wirklich für den Otto-Normal-User, sondern eher für den Nerd, den Zocker oder Spezialanwendungen.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Damals war es doch einfach. Man hat sein Geld gezählt, und dann ging man zu Vobis oder Atelco und gab alles aus. So groß war die Auswahl gar nicht....;)
     
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Damals war auch alles kompatibler. Da hat man mal eben den Prozessor und RAM getauscht, evtl. eine neue Grafikkarte rein und schon hatte man ein großes Hardware-Update.
    Heutzutage wird das bei jeder Generation immer schwieriger bzw. unmöglich.
     
    Rafteman gefällt das.
  5. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    "wird" ist hier das entscheidende Wort – und gerade bei einer Grafikkarte sollte man wirklich erst losrennen, wenn man ein Spiel HAT, dem die bisherige nicht ausreicht. Anderenfalls zahlt man da ganz schnell für minimal mehr Leistung ein Vielfaches, wovon bei der nächsten Spiele-Generation dann nichts mehr übrig ist.

    Der Prozessor (oder genauer: Die Zahl von dessen Kernen/Threads) scheint inzwischen nicht mehr völlig egal – vor paar Jahren konnte man ja einen Dualcore von der Resterampe nehmen, ohne mehr als 1-2% Nachteil davon zu haben. Inzwischen sind zumindest einige Spiele wohl wirklich für (viele) Kerne programmiert – da sollten's dann schon vier Kerne sein, 8 sind ganz nett (können dann auch jeder für sich langsamer als die vier sein). Mehr wird dann aber auch esoterisch und erst sichtbar, wenn man in die Grafikkarte(n) den Preis eines Kleinwagens versenkt hat.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Konfigurationsplanung, sowohl bei PCs als auch Notebooks ist kein Hexenwerk.

    Für Causalgamer reicht ein solides MidRange Notebook. Oder wenn es etwas besser sein soll besorgt man sich eben eine halbwegs aktuelle Konsole.

    Würde ich eher anders sehen. Heute gibts bei den Prozessoren nur noch Intel und AMD, bei den Graphikchips/Graphickarten nur noch nVideo und AMD. Und bei den Schnittstellen nur noch DDRX-Speicher und SATA-Laufwerke.

    Früher gab es Prozessoren auch von Cyrix und IDT, Graphikarten auf von 3dfx, S3 Graphics, Matrox und NEC, es gab RAMBUS-Speicher und SCSI-Bus, etc.
     
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Es gibt tatsächlich Mainbords im Profi Bereich, die besonders auf geringen Stromverbrauch Wert legen, weniger auf Performance.
    - Nebst eigener Software
    Mag für zünftige zutreffen, aber aktuell (wenn du nicht in 4K nativ - höchste Qualität) zocken willst, kannst du aktuell (fast) alles gut nutzen. Grafikkarte sollte natürlich auch im ab 160€ Bereich, aktuell sind sie ja recht günstig) Wenn du nicht gerade 120€ Funkmaus und 160€ Bunti Mecha Tastatur mit in die Konfiguration ziehst, dann ist die 600€ Grenze aktuell gut zu halten.
     
  8. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    PC selber zusammenbauen ist wirklich kein Hexenwerk.
    Es ist günstiger auf die Dauer gesehen. Vor allem weil gewisse Teile wieder verwendet werden können.
    Monitor, Gehäuse, Netzteil, Festplatte.

    So ein Office und Internet Computer kostet wirklich nicht die Welt.
    Kostspielig wird es erst wenn der Nutzer damit auch PC Spiele spielen möchte.
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Bei HP stimmt das teilweise, wie ich ja auch geschrieben habe. Dell ist meist wirklich teuerer, aber gerade Lenovo und auch Fujitsu haben auch für Consumer interessante Preise und bis jetzt war da noch nie „billiger Schrott“ bei.

    Ja, das selber Zusammenschrauben eines PCs ist kein Hexenwerk, setzt aber voraus, dass man passende Komponenten in guter Qualität verwendet. Was da gut und vielleicht auch noch wirklich preiswert ist, muss man erstmal wissen.
     
  10. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Diesen Eindruck habe ich auch: für Spezialanwendungen (Hardcore-Gaming, Verwendung spezieller Hardware für besondere Aufgaben, z.B. für Mehrkanal-Audiointerfaces der Profiklasse, Videobearbeitung auf Profi-Niveau, Trennung von Rechner und Bedieneinheit in separaten Räumen, ...) kommt der Rechner im separaten Gehäuse, ansonsten kommt das Laptop. Bei Grundanforderungen noch "weniger" (Tablet). Zum Mailen, für Facebook und zum Abrufen von Kochrezepten reicht das ja. Und zum "Gaming" kommen oft irgendwelche blau beleuchteten Spoiler-Gehäuse mit Totenkopf-Applikation nebst nicht hinterfragtem Inhalt aus dem Elektrogroßmarkt zum Einsatz.

    Ab Mitte der 1990er Jahre bauten wir die Computer selbst. Den ersten kaufte man vielleicht noch, sammelte Erfahrungen mit dem Tausch einzelner Komponenten, den zweiten holte man sich dann schon über die damals in den Computerzeitschriften inserierenden Teile-Händler - mit allem Stress und Ärger, den man dabei bekommen konnte. Wir haben um 1996 - 2000 herum in der Uni und im Studentenwohnheim wie die irren Rechner geschraubt. Ums Gaming ging es da vielen gar nicht. Wir hatten den Eindruck, wir kämen so am billigsten zu Performance und zu maßgeschneiderten Lösungen (viel RAM, aber kleine Grafikkarte bei nicht-Gamern beispielsweise). Klar, vor Ort beim EDV-Einzelhändler war es deutlich teurer und in den Großmärkten wussten wir nicht, was drin ist im PC.

    Ich kaufte meinen ersten PC im Frühjahr 1994. Hüfthohes Gehäuse, bleischwer, 486 DX2/66 mit 4 MByte RAM und 340 MByte Platte - für eine heute unvorstellbare Summe. Da lief DOS 6.22 mit Windows for Workgroups 3.11 drauf. Freude machte da gar nichts. Nach mehreren Umbauten befindet sich in diesem Gehäuse heute ein Intel-BX-Board (im AT-Format!) mit Pentium III 850 im Slot-1-Adapter, 512 MByte SDRAM, 80 GByte HDD, ELSA-Grafik mit 8 MByte und Riva 128ZX sowie ein SCSI-Controller, an dem ich noch meinen alten Scanner betreibe und ein Audiointerface, das an den S/PDIF-Schnittstellen absolut bitgenau arbeitet. Dafür steht diese riesige Kiste noch heute neben meinem Schreibtisch und ich transferiere derzeit Schritt für Schritt unter Win98SE mein DAT-Archiv bitgenau auf File.

    Bis 2007 war das mein einziger Rechner! Ins Internet ging es mit Modem am seriellen Anschluss. Dann kam wegen werktäglichen Ortswechsels ein gebrauchtes Laptop mit XP (IBM T40), das ich bis 2016 nutzte. Da war es schon völlig am Auseinanderfallen, aber selbst eine aufwendigere Video-Nachvertonung machte ich noch damit, während der Profi-Filmemacher mit seinem Macbook Pro daran scheiterte.

    Seit 2016 nutze ich einen Gebraucht-Laptop (Lenovo T420) mit 4-Kern-CPU und 8 GByte RAM sowie 1 TByte HDD als alleinigen Rechner. Ich wüsste nicht, wozu ich was neueres / größeres / "besseres" bräuchte. Lästig ist die abgegriffene Tastatur und eine ausgeleierte USB-Buchse. Das miese Panel war immerhin mit einer nach Augenschein vorgenommenen Farb"kalibrierung" in einen benutzbaren Zustand zu bringen, nur sein fieses Flimmern bei nicht 100% eingestellter Helligkeit ist leider nicht abzuwenden. Daheim kommt das T420 ohnehin in die Docking Station und ich arbeite mit der Tastatur von 1994 (!), einer alten Logitech-Kabelmaus und einem 19"-TFT-Monitor von 2007.

    Selbst die teuren Lenovo haben so ihre Fiesheiten. Das alte - noch IBM - T40 hat einen nicht verwindungssteifen Rahmen. Das Mainboard wird darin verbogen, wenn man das Laptop hochhebt oder in den Rucksack packt. Dann platzen partiell Verlötungen unter den BGA-Chips und das Board funktioniert nicht mehr oder manchmal nicht mehr. Mein erster gebrauchter T40 hatte sofort Abstürze und Grafikfehler und wurde umgehend getauscht. Der zweite hat inzwischen temporär keine USB2-Funktionalität mehr und fällt auf USB 1 zurück, wenn man ihn bewegt oder wenn er warm wird. Die Tastatur der ThinkPads greift sich sehr schnell ab. Ich habe mehrere DVD-Brenner unterschiedlicher Interface-Generationen für die ThinkPads verloren - gingen einfach nicht mehr. Die edel wirkende matte Gehäusebeschichtung der ThinkPads greift sich bei Benutzung ab. Unter "Profiqualität" stelle ich mir was anderes vor - vor allem angesichts der Neupreise, die für diese Geräte aufgerufen wurden.

    Ich hatte spaßenshalber mal nachgemessen. Das "fette" Laptop" mit 4-Kern-CPU und 8 GByte RAM trödelt beim normalen Arbeiten mit ca. 17 Watt vor sich hin. Das ist ein Bruchteil dessen, was ältere "stationäre" Rechner ziehen. Da hat sich viel in die richtige Richtung getan.

    ...was ich sofort völlig nachvollziehen kann. Die Anforderungen steigen auf diesem Entwicklungsstand kaum mit den Jahren und man hat möglicherweise Hardware verbaut oder angeschlossen, die für den vorgesehenen Zweck besser geeignet ist als vieles, was es heute gibt, die aber z.B. unter aktuellen Betriebssystemen nicht mehr laufen würde. Das fabelhafte Marian-Audiointerface meines Patenonkels hatte bis XP Treiber und bis Vista Beta-Treiber. Alles danach geht nicht mehr. Ersatz wäre für diese Stereokarte nicht mehr zu bekommen, man müsste deutlich mehr Kanäle als man braucht bezahlen, wenn man was aktuelles will, das so sauberen und dokumentierten Signalfluss hat. Sowas ist sehr ärgerlich. Mein Patenonkel hat unter Windows 10 noch keinen bitgenauen Transfer via S/PDIF hinbekommen - unter Win98 lief das bei mir, unter XP bei ihm absolut problemlos.

    Kenne ich. :p

    Genau das kam mir auch in den Sinn. :D

    Bei uns waren es Vobis oder Escom. Und die Lager waren verfeindet wie zuvor ATARI oder Commodore. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juli 2019
    Normalo und Martyn gefällt das.