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Talkshows in der Diskussion: Wie umgehen mit der AfD?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Juli 2019.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Kritik an Talksendungen ist so alt wie das Format selbst. Aber kurz vor der Sommerpause gab es noch einmal etwas heftigere Diskussionen - vor allem über den Umgang mit der AfD.

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  2. Markus STV

    Markus STV Silber Member

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    Mhmm, warum wird darüber diskutiert ? Die AFD ist die drittstärkste (oder viert...) Partei in Deutschland.
    Demokratisch vom Volk gewählt. Erzählt mir jetzt bitte nicht das alle die AFD wählen NAZIS sind.
    Nach meiner Meinung wird die Demokratie mit Füßen getreten, indem man eine Partei so ausgrenzt.
    Solange wie die tollen Volksvertreter von CDU und co. einfach weitermachen als ob nichts passiert ist, wird die AFD stärker werden, weil sich viele Menschen nicht anders zu helfen wissen als die AFD zu wählen.
    Freuen wir uns auf CO2 Sondersteuer. Alle werden rumheulen und meckern und sagen "wir müssten auf die Strasse gehen", aber kaum einer macht es. Die Kröte wird geschluckt. Wie alles. Wir sind ein Volk von Duckmäusern mit dem man alles machen kann.
     
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  3. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    Ich sehe es wie der ARD Chefredakteur.

    Jede Partei die in Berlin "sitzt" darf selbstverständlich auch ins TV.

    Das darüber solch ein Trubel gemacht wird ist typisch Deutschland.

    Übrigens wird die CO2 Steuer noch wie eine "Bombe" auf die Gesellschaft einschlagen, weil die Reichen darüber lachen und die Armen richtig zur Kasse gebeten werden(nach dem ich gestern bei Focus einiges gelesen habe).
     
    xyladecor gefällt das.
  4. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Man muss die AFD wie jede andere Partei behandeln, auch wenn es Rechtsradikale sind. Wichtig ist, sie nicht in die Opferrolle zu stecken, so wie es ARD und ZDF gerade gerne machen.

    Einfach in die Diskussion einbinden, dann blamieren sie sich schon selber. So wie es aktuell läuft spielt man ihnen in die Karten, deshalb wurden sie auch so stark.
     
  5. Medienmogul

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    Das ist doch ganz klar: Wer sich in diesem Forum Pro-AfD äußert oder es unterlässt, sich eindeutig von diesen Neo-Nazis zu distanzieren, kommt sofort auf meine Ignorierliste. :cool:
     
    Schnellfuß und Volterra gefällt das.
  6. watis

    watis Silber Member

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    Spricht der weltoffene, tolerante, demokratische ,.... Medienmogul :LOL:
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2019
  7. Solius

    Solius Junior Member

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    Heißt noch lange nicht, daß sie was Konstruktives zu sagen haben. Sieht man doch in den Parlamenten: was anderes als Stänkereien und Sinnlos-Anfragen gibt es da nicht.

    War die NSDAP auch mal. Was daraus geworden ist, ist Geschichte, die sich besser nicht wiederholt.

    Natürlich nicht aber so lange die AfD Nazis in ihren Reihen toleriert, sogar in Spitzenpositionen, unterstützen AfD-Wähler Nazis, was nicht viel besser ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2019
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  8. Lefist

    Lefist Institution

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    Und genau der Punkt muss in Talk Shows offen gelegt werden!

    Die meisten Stimmen bekommt die AFD von Protestwählern und diese machen sich nun mal keine Gedanken über die braunen Typen in deren Parteispitze.
     
  9. Joshua2go

    Joshua2go Senior Member

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    Bloß das CDU/CSU und SPD genau darauf hin arbeiten. Beispiel Strom, die Umlage darf ausschließlich das "dumme Volk bezahlen". Jetzt kommt vielleicht noch die CO2 Umlage darauf. Wer soll das bei den schon parasitären Mieten noch bezahlen? Naja, einer geht noch einer geht noch drauf. :( Wasser auf die Mühlen der Afd.
     
    Schnellfuß gefällt das.
  10. Lefist

    Lefist Institution

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    Klar, mit "vernünftiger" Politik von CDU + SPD wäre die Protestpartei natürlich nicht so stark. Aber auch FDP, Linke und auch Grüne bekleckern sich nicht mit Ruhm und bieten vielen Wählern eben keine Antworten auf ihre drängensten Probleme, die sie gelöst haben möchten.

    Peter Wittkamp hatte heute da was passendes zum Thread präsentiert. :D