SR-Intendant fordert Gütesiegel für Qualitätsjournalismus

Zum Vorsitzenden der Qualitätskommission, schlage ich Herrn Relotius vor.

 

Was ist Qualitaetsjournalismus? Versteh ich nicht.

 

Der ÖR natürlich, was sonst?

 

Ein Gütesiegel könne dem Internetkonsumenten auf Anhieb vor Augen führen, wer es mit wem zu tun habe.

Könnte zum Eigentor werden. Denn am Gütesiegel könnte man dann in der Tat sofort erkennen mit wem man es zu tun hat.

 

Da wird es nicht mehr viele Medien geben die wirklich noch Qualitätsjournalismus alter Schule anbieten. Heute muss alles schnell gehen auch wenn man nichts weiß, weiß man nichts aber man will was behaupten kommt das berühmte Fragezeichen, dann viel Effekthascherei, Übertreibungen und Clickbait, voneinander wird auch immer wieder falsch abgeschrieben statt vorher mal selbst zu recherchieren.

Ich weiß, der Artikel oder die Forderung geht in eine andere Richtung. Die Personen die auf Hass und Hetze stehen bzw. selber davon gesät sind, denen ist so ein Gütesiegel eh wurscht. Die glauben grundsätzlich nur den Hass- und Hetzverbreitern und geistigen Brandstiftern und dies sei das einzig richtige.

 

Wenn Hasskommentare sich wie "Lauffeuer" im Netz verbreiteten und alternative Medien wie "Spaltpilze" in der Gesellschaft wirkten,
Die alternativen Medien wirkten als Spaltpilze somit sind nicht die verfehlte Politik der Regierungen Verursacher der Spaltung in der Gesellschaft. Gut geframed.

Und auch die steigende Zahl der Influencer macht es nicht einfacher den Wahrheitsgehalt zu finden, so der SR. Einige Influencer belegen ihre Aussagen mit Fakten und das stößt den mit den Medien Hand in Hand arbeitenden Regierungen sauer auf.

Wer soll denn diese Gütesiegel vergeben? Dürfen in einem solchen Gremium auch Leute der alternativen Medien und der AfD vertreten sein und wer finanziert diesen Wahrheits-TÜV?

 

Ob das was bringt? Es gibt auch Bio-Siegel und Fairtrade-Siegel, und Feinstaubsiegel und Hygienesiegel, Pflegesiegel und für alles mögliche. - Und trotzdem gibts immer wieder Skandale. Das verkommt dann häufig zum Marketingsprech und am Ende gehts wie immer nur ums Geld und da gehts dreckig zu ohne Ende. Einen Anspruch zu haben, gut zu sein ist begrüßenswert, obs im Alltag dann auch real gemacht wird, eine andere Frage. Und da gibts oft Verfehlungen. Am Ende sagt doch eh jeder, die andern machens doch auch nicht, also warum soll man selber fair sein usw.

 

Dann sind Bild und Relotius "Qualitätsjournalismus", aber Rezo oder ScienceBlogs sind "unwissende Amateure"?

 

Bei einige ja, aber das wäre dann ja nur gut wenn solche Seiten entsprechend abgestraft werden.