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Was wohl auch besser ist

 

Ohne Frage es war aus meine Sicht die richtige Entscheidung, nur steht das im totalen Gegensatz zu der Bestrafung von Vettel und damit habe ich meine Probleme.
und dann natürlich der Kritikpunkt, warum das ganze so lange dauert. Das kann man doch in 5 Minuten entscheiden.

 

Das würde einen Aufschrei geben, den kein Veranstalter erleben möchte. Da wäre von nationalistisch bis Kriegsverherrlichung alles dabei. Es ist gerade mal seit 13 Jahren einigermaßen gesellschaftsfähig unsere Fahne privat zu hissen, vor der WM 2006 musste man sich ja quasi dafür schämen und hätte einen Nazistempel abbekommen, obwohl die leicht andere Farben und Symbolik hatten.

 

Außerdem gibt es auch immer noch die Nachwehen vom Unglück in Ramstein

 

Die Vettelszene kann man mit diesem Rennunfall nicht vergleichen da unterschiedlich.
Das es hier jetzt so lange dauerte ist ein berechtigter Kritikpunkt und einfach nur unverständlich. Das ganze hätte man leicht vor der Siegerehrung entscheiden können und müssen.
Die Sache war für mich klar, Verstappen war neben Leclerc und besser positioniert, Leclerc will aber nicht nachgeben, lenkt Richtung Verstappen, lupft nicht und hat das Nachsehen. Hätte es hier ein Kiesbett gegeben, hätte wohl Leclerc zurückgesteckt, so konnte er es riskieren und hoffen, dass Verstappen bestraft wird. Es war einfach ein gutes und hartes Manöver von Verstappen, bei welchen er endlich mal nicht über das Ziel hinausschoss.

 

Das kann man so sehen, muß man aber nicht. Verstappen hätte Leclerc auch platz lassen können und nicht
so brutal auf seiner Linie bleiben müssen, für mich hört er bestraf. Hier gab es ja sogar ein Berührung die schlimme Fogen hätte haben können. Be Vettel war es nur ein Ausritt und eine anschließende Fahrt ohne daß er irgendwelche Möglichkeiten gehabt hätte, das hätte eigentlich nicht bestraft werden dürfen.
Es gibt aber Fahrer die haben Narrenfreiheit, und da hört ein Verstappen und ein Hamilton halt zu.

 

So klar sehe ich die Sache nicht. Wenn du die Runde davor in die Betrachtung mit einbeziehst, oder besser gleich mehrere Runden davor, dann sieht man das Verstappen die Kurve recht weit innen fahren kann, und auch mehrfach so gefahren ist. Bei der entscheidenden Szene hat es ihn unnötig weit nach aussen getragen. Er wusste dass Leclerc mit dem Ferrari schneller aus dieser Kurve beschleunigen kann, das hat er in der Runde zuvor gesehen, also hat er ihn bewusst von der Strecke gedrängt. Ich denke das war auch der Grund warum man sich so lange Zeit gelassen hat, das Manöver war schon grenzwertig.

Ich würde mir einfach eine klare Linie wünschen. Wenn in allen grenzwertigen Fällen zu Gunsten des Sports lieber keine Aktion ergriffen wird wäre das für mich OK. Aber ganz ehrlich, dann hätte man auch in Kanada anders entscheiden müssen. Natürlich war es dort eine andere Sachlage, aber die Entscheidung war genauso grenzwertig.

Im Interesse des Sports und einer spannenden Saison, würde ich folgende Lösung begrüßen: Im Zweifelsfalle soll bei grenzwertigen Entscheidungen grundsätzlich der Fahrer mit weniger Punkten begünstigt werden. Das dürfte im Interesse der Zuschauer sein!

 

Nein, ist nicht im Sinne des Sports!

In Wirklichkeit natürlich genau im Sinne des Sports. Nur im Sinne des Sports bedeutet auch "Gleichbehandlung der Sportler" und das ist durch die gestrige Entscheidung pro Verstappen hier nun ja überhaupt nicht gegeben.
Die Regeln sind stark reformbedürftig und ich stimme dir auch in den Punkt "Rumgejammer" absolut zu. Allerdings kann man das in dieser Sasion nicht mehr ändern um die Gleichbehandlung der Sportler auch weiterhin zu gewährleisten.
Darum ist mir die gestrige Entscheidung, Verstappen keine 5 Sekunden aufzubrummen, nicht verständlich, denn sie ist nicht im Sinne des Sports, oder besser formuliert: "Nicht im Sinne der bisherigen Regelauslegung in dieser Saison."

 

Also ich bin auch ganz klar für hartes Racing und bin auch froh, dass VES nicht bestraft wurde.
Trotzdem fehlt mir die klare Linie. Auch wenn die Situation nicht vergleichbar war, hat man Vettel für etwas viel kleineres in Kanada bestraft.

Außerdem kann es nicht sein, dass ein Rennsieger erst 3 Stunden nach Rennenende feststeht. Wenn das Rennen zu Ende ist, müssen die Ergebnisse so stehen bleiben. Im Fußball ist das Spiel ja auch zu Ende, wenn abgepfiffen wird.

 

Ich bin auch für Rad an Rad-Kämpfe. Deshalb bin ich trotzdem nicht froh, daß Verstappen nicht bestraft worden ist.
Wegen der klaren Linie, hätten sie diese jetzt das ganze Jahr beihalten müssen.
Verstappen gehört bestraft für diese Aktion, denn er hat sie eindeutig provoziert.
Nächstes Jahr kann man sich dann ja mal endlich für Rad an Rad-Kämpfe entscheiden und richtiges Raicing zulassen.
Dann gehören nur die Jammerlappen bestraft die sofort nach einer Berührung am Funk nach Mutti schreien.