Migrationspolitik

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Mich würde es trotzdem interessieren. Ich bin selbst im Zwiespalt. Ich möchte niemanden auf dem Mittelmeer absaufen lassen. Ich möchte auch nicht, dass man sie in unmenschliche Lager in Nordarfrika einsperrt. Aber was man in Europa mit ihnen machen soll, weiß ich auch nicht. Sie kommen hier her mit großen Zielen, möchten Pilot, Arzt, Rechtsanwalt, etc. werden, aber letztendlich wird es in den meisten Fällen, aufgrund mangelnder Bildung, maximal zu einfachen Aushilfsjobs reichen. Da entsteht ein gigantisches Potential an Unzufriedenheit. Und darüber mache ich mir wesentlich mehr Sorgen als über die aktuellen Kosten. Die sind irgendwie immer beherrschbar und sollten wir uns als reiches Europa auch leisten können. Außerdem fließt ein guter Teil der Kosten ja auch wieder in die Bevölkerung zurück. Aber ich habe große Zweifel, ob wir mit dem sozialen Sprengstoff umgehen können, der da im Moment entsteht.

 

Dass die Kosten beherrschbar sind, habe ich großen Zweifel. Ich kenne noch das Jahr, indem erklärt wurde, dass der Sozialstaat nicht mehr bezahlbar ist. Außerdem bleibt vieles liegen, was man über die Zeit mit hunderten. Mrd. Euro anfangen könnte. Das blieb zwar früher auch liegen, weil "das Geld fehlte" - nun aber hat man es plötzlich - nur nicht für das eigene Volk.

 

Das reiche Deutschland kann sich Millionen Flüchtlinge leisten aber hat zum Beispiel kein Geld übrig für marode Schulen, fehlende Lehrer und Polizisten, kaputte Straße, Kindergartenplätze oder Pflegepersonal. Ist das nicht ein Widerspruch?
Den sozialen Sprengstoff den die unkontrollierte Masseneinwanderung birgt, sehe ich allerdings auch als die größere Gefahr für Deutschland und Europa.

 

Tja, vor solchen Bildern hat die rechte Blase sehr, sehr viel Angst. Da gehen alle steil. Das ist öffentlich-rechtlicher Rundfunk der dahin geht, wo es weh tut. Nicht das man im trockenen Stübchen im Magdeburg an seinem Weltbild noch etwas ändern muss.

 

Das ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk der nur dahin geht, wo es den Grünen nicht wehtut.

 

Und vor allem, er berichtet Grün-Konform.

 

Die meisten haben die Ziele nicht und haben auch keine Chance irgenwie im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. Viele können nicht mal schreiben. Die wollen ganz bewusst in den Sozialmarkt, "verdienen" sich irgendwas Schwarz hinzu, und wollen dann die Erlöse nach Hause schicken. Denn mit vernünftigem Hintergrund müssten sie wissen, dass Ihre Zukunft auf dem Heimatkontinet liegt.
Warum Afrikas Wirtschaften brummen
Das alles wollen Ideologen nicht wahr haben.

 

Er hofberichtet Grün konform.

 

Wie stellt sich denn die "Absaufen, Absaufen"-Fraktion das Leben der Flüchtlinge in Ländern vor, die miserable Bedingungen haben (z.B. Libanon, der 1,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat bei 4 Millionen Einwohnern). Die meisten Flüchtlinge leben in Entwicklungsländern. Niemand verlangt das Deutschland oder Europa alle Flüchtlinge aufnimmt.

Europa ist überwiegend ein reiches Gebiet, in Deutschland herrscht in vielen Landesteilen Vollbeschäftigung. Die Menschen sollen hier menschenwürdig untergebracht werden, ggf. ausgebildet werden. Wenn der Fluchtgrund wegfällt, werden die meisten freiwillig in ihre Länder zurückkehren.

Die Zahl der Flüchtlinge ist seit 2015 massiv zurückgegangen und hier wird bei jedem Flüchtling "das Boot ist voll" geschriegen.

So und jetzt nochmal "Jehova, Jehova" für den Stammtisch. Wir haben das geschafft und wir schaffen das!

 

Und wie viel Platz haben wir eigentlich noch? Das Deutschlands Bevölkerung kleiner wird, wie die Wirtschaft behauptet, scheint nicht zu stimmen.
Statistisches Bundesamt: In Deutschland leben erstmals mehr als 83 Millionen Einwohner - WELT
Trotzdem Jammer.... Warum sorgt die Wirtschaft nicht für ihren Nachwuchs?
So doll scheint das Potenzial bei Flüchtlingen nicht zu sein. Schuhputzer werden eben nicht gesucht. Ärzte werden zusätzlich gezielt angeworben....nicht aus dem Mittelmeer gezogen.